Fahrenheit 451

Fahrenheit 451 detebe

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

19698

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

21.02.2024

Verlag

Diogenes Verlag AG

Seitenzahl

272

Maße (L/B/H)

18/11,2/1,8 cm

Gewicht

230 g

Auflage

03. Auflage

Übersetzt von

Peter Torberg

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-257-24732-9

Beschreibung

Rezension

»Ray Bradbury ist ein Titan!« zitty Berlin zitty Berlin

Details

Verkaufsrang

19698

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

21.02.2024

Verlag

Diogenes Verlag AG

Seitenzahl

272

Maße (L/B/H)

18/11,2/1,8 cm

Gewicht

230 g

Auflage

03. Auflage

Übersetzt von

Peter Torberg

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-257-24732-9

EU-Ansprechpartner

truepages UG (haftungsbeschränkt)
truepages UG (haftungsbeschränkt), Westermühlstrasse 29, DE-80469 München
info@truepages.de

Herstelleradresse

Diogenes Verlag AG
Diogenes Verlag AG, Sprecherstrasse 8, CH-8032 Zürich
info@diogenes.ch

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451 Grad Fahrnheit ist die Temepratur, bei der Bücherpapier Feuer fängt und verbrennt...

Kristall86 aus an der Nordseeküste am 06.03.2024

Bewertungsnummer: 2147466

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Klappentext: „Es ist eine Horrorversion des digitalen Zeitalters, die Bradbury vorausgesehen hat: Lesen ist geächtet, Wissen nicht erwünscht, auf Buchbesitz steht Strafe, und die Menschen werden mit Entertainment und Dauerberieselung kleingehalten. Der ›Feuermann‹ Guy Montag, der an den staatlich angeordneten Bücherverbrennungen beteiligt ist, beginnt sich nach einem traumatischen Einsatz zu widersetzen und riskiert dabei sein Leben.“ „Fahrenheit 451“ ist mittlerweile ein echter Klassiker in der Buchwelt. Autor Ray Bradbury hat sich damit irgendwie unsterblich gemacht. Und da man Klassiker lesen sollte, tat ich dieses! Ich muss zugeben kein Fan von Dystopien zu sein, vielleicht tat ich mich deshalb auch wieder ein wenig schwer mit der Geschichte. Bradbury beschreibt in seinem Buch eine Welt in der Bücher und Wissen verboten ist. Bücher werden konsequent verbrannt. All das gab es bereits in unserer Weltgeschichte und zieht bis heute Spuren nach! Bradbury zeigt uns mit seiner Figur des „Feuermann‘s“ (man beachte bitte die Bezeichnung!) Guy auf, wie es ist Wissen zu vernichten. Er muss Bücher verbrennen und dies soll gründlich von statten gehen. Eines Tages lernt er Clarisse kennen. Mit dieser Begegnung ändert sich für Guy alles und er begibt sich in große Gefahr. Das Buch wird immer und immer wieder als großes Beispiel für die Buch-Zensur benannt. Wie anderen kritischen Lesern aber ebenfalls auch auffiel, stellt sich die Frage, warum eine selbstgewählte Entscheidung plötzlich anzweifeln? Die Bürger hatten sich doch gegen diese Buchwelt entschieden? Selbstredend geht es hier um Meinungsfreiheit, die Suche nach Wissen und mit diesem leben und so viel mehr. Bradbury spricht direkt und auch indirekt viele Themen an, auf die man so vielleicht nicht ohne weiteres gekommen wäre. Dennoch ist sein Sprachstil recht anstrengend und passt nicht unbedingt zu einer Dystopie. Oft war es mir zu geschwollen, zu langatmig und ich musste mich zwingen am Ball zu bleiben. Ja, der Spannungsbogen ist nicht uninteressant und der Nachhall nach dem beenden des Lesens ist da aber komplett überzeugen konnte mich das Buch nicht. Genau deshalb vergebe ich gute 3 Sterne für dieses Werk. Übrigens: 451 Fahrenheit ist die Temperatur, bei der Bücherpapier Feuer fängt und verbrennt ...
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451 Grad Fahrnheit ist die Temepratur, bei der Bücherpapier Feuer fängt und verbrennt...

Kristall86 aus an der Nordseeküste am 06.03.2024
Bewertungsnummer: 2147466
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Klappentext: „Es ist eine Horrorversion des digitalen Zeitalters, die Bradbury vorausgesehen hat: Lesen ist geächtet, Wissen nicht erwünscht, auf Buchbesitz steht Strafe, und die Menschen werden mit Entertainment und Dauerberieselung kleingehalten. Der ›Feuermann‹ Guy Montag, der an den staatlich angeordneten Bücherverbrennungen beteiligt ist, beginnt sich nach einem traumatischen Einsatz zu widersetzen und riskiert dabei sein Leben.“ „Fahrenheit 451“ ist mittlerweile ein echter Klassiker in der Buchwelt. Autor Ray Bradbury hat sich damit irgendwie unsterblich gemacht. Und da man Klassiker lesen sollte, tat ich dieses! Ich muss zugeben kein Fan von Dystopien zu sein, vielleicht tat ich mich deshalb auch wieder ein wenig schwer mit der Geschichte. Bradbury beschreibt in seinem Buch eine Welt in der Bücher und Wissen verboten ist. Bücher werden konsequent verbrannt. All das gab es bereits in unserer Weltgeschichte und zieht bis heute Spuren nach! Bradbury zeigt uns mit seiner Figur des „Feuermann‘s“ (man beachte bitte die Bezeichnung!) Guy auf, wie es ist Wissen zu vernichten. Er muss Bücher verbrennen und dies soll gründlich von statten gehen. Eines Tages lernt er Clarisse kennen. Mit dieser Begegnung ändert sich für Guy alles und er begibt sich in große Gefahr. Das Buch wird immer und immer wieder als großes Beispiel für die Buch-Zensur benannt. Wie anderen kritischen Lesern aber ebenfalls auch auffiel, stellt sich die Frage, warum eine selbstgewählte Entscheidung plötzlich anzweifeln? Die Bürger hatten sich doch gegen diese Buchwelt entschieden? Selbstredend geht es hier um Meinungsfreiheit, die Suche nach Wissen und mit diesem leben und so viel mehr. Bradbury spricht direkt und auch indirekt viele Themen an, auf die man so vielleicht nicht ohne weiteres gekommen wäre. Dennoch ist sein Sprachstil recht anstrengend und passt nicht unbedingt zu einer Dystopie. Oft war es mir zu geschwollen, zu langatmig und ich musste mich zwingen am Ball zu bleiben. Ja, der Spannungsbogen ist nicht uninteressant und der Nachhall nach dem beenden des Lesens ist da aber komplett überzeugen konnte mich das Buch nicht. Genau deshalb vergebe ich gute 3 Sterne für dieses Werk. Übrigens: 451 Fahrenheit ist die Temperatur, bei der Bücherpapier Feuer fängt und verbrennt ...

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Wichtiger Klassiker

SternchenBlau am 27.11.2024

Bewertungsnummer: 2351197

Bewertet: Hörbuch (CD)

„Fahrenheit 451“ las ich bereits in der Schule, aber das ist wohl bald 30 Jahre her. Schon länger nehme ich mir einen Re-Read vor. Und als ich in der Bibliothek gesehen habe, dass Rufus Beck der Sprecher des Diogenes-Hörbuchs ist, habe ich mich für dieses entschieden. Ein Hinweis vorneweg zum Hörbuch und unterschiedlichen Übersetzungen: Rufus Beck liest hier ungekürzt die Übersetzung von Fritz Güttinger. Ich habe allerdings erst, als ich schon mitten im Hören war, bemerkt, dass es eine neuere Übersetzung gibt. (Ich wollte da ein Zitat nachlesen). 2020 ist auch eine neue Buchfassung bei Diogenes erschienen, übersetzt von Peter Torberg, der sich den Text komplett neu vorgenommen hat. Beim Blog kaffeehaussitzer.de findet ihr ein Interview mit Torberg. Was ich in der Neuübersetzung schon mal sehr gelungen finde, ist, dass „Firemen“ nicht mit Feuerwehrmänner, sondern mit Feuermänner übersetzt wird. Da ich die Lesung von Rufus Beck aber so gelungen fand, bin ich dann bei der Hörfassung geblieben. Vielleicht nehme ich mir das Buch aber irgendwann einmal noch im Original vor. Generell ist der Roman oft poetisch, in der Schilderung von Gewalt recht nüchtern. Dennoch finde ich eine Content Note wichtig, weil einiges doch vielleicht selbst in einer Dystopie überraschend kommen könnte. Content Note: Su*zid, Su*zidversuch, Mord, Gewalt Feuer, Brandstiftung, Hetzjagd, Hunde, Injektionsnadel, Überwachung, Krieg, Autounfall Ich hatte nur noch einige Eckpunkte der Handlung im Kopf und war überrascht, wie schnell alles für den Protagonisten und Feuer(wehr)mann Montag brisant wird. Montag erbte den Beruf von seinem Vater und seinem Großvater – die Feuerwehr ist nicht mehr dazu da Feuer zu löschen, sondern Bücher zu verbrennen. Montag weiß noch nicht einmal, dass unter diesem Namen früher die ganz gegenteilige Aufgabe durchgeführt wurde. Am Anfang hinterfragt er diese Arbeit überhaupt nicht. Doch dann stellt das Nachbarsmädchen Clarisse Fragen, die Montags Weltsicht erschüttern. Nun beginnt er selbst Fragen zu stellen und durch seine Fragen werden sein Vorgesetzter Beatty und seine Frau Mildred misstrauisch. Aber er lernt auch den früheren Universitätsprofessor Faber kennen. Die Welt ist dystopisch, Bücher sind verboten, Schulen sind Verfahr- und Bespaßungsanstalten, Universitäten gibt es nicht mehr. Die Welt steht vor einem erneuten großen Krieg, aber es gibt keinen Diskurs darüber, weil die Menschen durch Medien, schnelle Autos und Gewalt sediert werden. Vieles davon – die wandgroßen Fernsehbildschirme, die ständige Unterhaltung durch Stöpsel im Ohr – scheint heute fast Alltag zu sein. Über eine Stelle bin ich erst gestolpert, weil sie den Zustand dieser Welt vermeintlich den Minderheiten zuschreibt. Deren Bedürfnis, dass dieses oder jenes nicht mehr gesagt werden solle, sei der Grund, warum Bücher immer stärker eingedampf und schließlich verboten worden sein sollen. Das scheint das Geunke der globalisierten Rechten wegen „Political Correctness“ oder „Wokeness“ versteckt, aber dann fiel mir auf: Es ist Beatty, der das behauptet. Wie Faber später mehrfach betont, ist Beatty schlau, hat durchaus Bücher gelesen – und nutzt sie nun, um als Demagoge den verunsicherten Montag wieder zurück auf den rechen Pfad zu bringen. Montag geht in seinem neuentdeckten Bewusstsein nicht subtil vor, da hätte ich ihm manchmal zurufen wollen: „Das kannst du doch so nicht machen!“, aber mit Fabers Blick wird die Wut dann wieder verständlicher, auch, wenn wir wissen, dass das so nicht viel bringen wird. Und dann bleibt auch immer die Bewunderung, dass durch solche Wut auch Hoffnung möglich ist. »Die Welt war voll von Verbrennung aller Art. Nun galt es schleunigst, die Zunft der Teflonweber ins Leben zu rufen.« Das Buch ist in den 1950ern geschrieben, meine einzige wirkliche Kritik ist also also zeitabhängig. Die Frauenfiguren fand ich alle recht klischiert. Gut, außer Montag, Beatty und Faber bekommen die wenigsten Männer auch kaum eine wirkliche Zeichnung, aber dennoch sind es in der Geschichte viel mehr Männer und auch mit mehr Aktion. Clarisse ist zwar komplett positiv gezeichnet, aber eher wie eine jugendliche Beatrice für Dante. Und bei der Ehefrau Mildred und ihren Nachbarinnen kann ich mich des Gefühls nicht erwehren, dass da schon einige misogyne Klischees zusammenkommen. Aber gut, das ist die Zeit, sollte man beim Lesen aber nicht ganz außer Acht lassen. Und darum vergebe ich auch 4,5 statt 5 Sternen. Wichtiger Klassiker, der auch heute nichts von seiner Aktualität eingebüßt hat.
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Wichtiger Klassiker

SternchenBlau am 27.11.2024
Bewertungsnummer: 2351197
Bewertet: Hörbuch (CD)

„Fahrenheit 451“ las ich bereits in der Schule, aber das ist wohl bald 30 Jahre her. Schon länger nehme ich mir einen Re-Read vor. Und als ich in der Bibliothek gesehen habe, dass Rufus Beck der Sprecher des Diogenes-Hörbuchs ist, habe ich mich für dieses entschieden. Ein Hinweis vorneweg zum Hörbuch und unterschiedlichen Übersetzungen: Rufus Beck liest hier ungekürzt die Übersetzung von Fritz Güttinger. Ich habe allerdings erst, als ich schon mitten im Hören war, bemerkt, dass es eine neuere Übersetzung gibt. (Ich wollte da ein Zitat nachlesen). 2020 ist auch eine neue Buchfassung bei Diogenes erschienen, übersetzt von Peter Torberg, der sich den Text komplett neu vorgenommen hat. Beim Blog kaffeehaussitzer.de findet ihr ein Interview mit Torberg. Was ich in der Neuübersetzung schon mal sehr gelungen finde, ist, dass „Firemen“ nicht mit Feuerwehrmänner, sondern mit Feuermänner übersetzt wird. Da ich die Lesung von Rufus Beck aber so gelungen fand, bin ich dann bei der Hörfassung geblieben. Vielleicht nehme ich mir das Buch aber irgendwann einmal noch im Original vor. Generell ist der Roman oft poetisch, in der Schilderung von Gewalt recht nüchtern. Dennoch finde ich eine Content Note wichtig, weil einiges doch vielleicht selbst in einer Dystopie überraschend kommen könnte. Content Note: Su*zid, Su*zidversuch, Mord, Gewalt Feuer, Brandstiftung, Hetzjagd, Hunde, Injektionsnadel, Überwachung, Krieg, Autounfall Ich hatte nur noch einige Eckpunkte der Handlung im Kopf und war überrascht, wie schnell alles für den Protagonisten und Feuer(wehr)mann Montag brisant wird. Montag erbte den Beruf von seinem Vater und seinem Großvater – die Feuerwehr ist nicht mehr dazu da Feuer zu löschen, sondern Bücher zu verbrennen. Montag weiß noch nicht einmal, dass unter diesem Namen früher die ganz gegenteilige Aufgabe durchgeführt wurde. Am Anfang hinterfragt er diese Arbeit überhaupt nicht. Doch dann stellt das Nachbarsmädchen Clarisse Fragen, die Montags Weltsicht erschüttern. Nun beginnt er selbst Fragen zu stellen und durch seine Fragen werden sein Vorgesetzter Beatty und seine Frau Mildred misstrauisch. Aber er lernt auch den früheren Universitätsprofessor Faber kennen. Die Welt ist dystopisch, Bücher sind verboten, Schulen sind Verfahr- und Bespaßungsanstalten, Universitäten gibt es nicht mehr. Die Welt steht vor einem erneuten großen Krieg, aber es gibt keinen Diskurs darüber, weil die Menschen durch Medien, schnelle Autos und Gewalt sediert werden. Vieles davon – die wandgroßen Fernsehbildschirme, die ständige Unterhaltung durch Stöpsel im Ohr – scheint heute fast Alltag zu sein. Über eine Stelle bin ich erst gestolpert, weil sie den Zustand dieser Welt vermeintlich den Minderheiten zuschreibt. Deren Bedürfnis, dass dieses oder jenes nicht mehr gesagt werden solle, sei der Grund, warum Bücher immer stärker eingedampf und schließlich verboten worden sein sollen. Das scheint das Geunke der globalisierten Rechten wegen „Political Correctness“ oder „Wokeness“ versteckt, aber dann fiel mir auf: Es ist Beatty, der das behauptet. Wie Faber später mehrfach betont, ist Beatty schlau, hat durchaus Bücher gelesen – und nutzt sie nun, um als Demagoge den verunsicherten Montag wieder zurück auf den rechen Pfad zu bringen. Montag geht in seinem neuentdeckten Bewusstsein nicht subtil vor, da hätte ich ihm manchmal zurufen wollen: „Das kannst du doch so nicht machen!“, aber mit Fabers Blick wird die Wut dann wieder verständlicher, auch, wenn wir wissen, dass das so nicht viel bringen wird. Und dann bleibt auch immer die Bewunderung, dass durch solche Wut auch Hoffnung möglich ist. »Die Welt war voll von Verbrennung aller Art. Nun galt es schleunigst, die Zunft der Teflonweber ins Leben zu rufen.« Das Buch ist in den 1950ern geschrieben, meine einzige wirkliche Kritik ist also also zeitabhängig. Die Frauenfiguren fand ich alle recht klischiert. Gut, außer Montag, Beatty und Faber bekommen die wenigsten Männer auch kaum eine wirkliche Zeichnung, aber dennoch sind es in der Geschichte viel mehr Männer und auch mit mehr Aktion. Clarisse ist zwar komplett positiv gezeichnet, aber eher wie eine jugendliche Beatrice für Dante. Und bei der Ehefrau Mildred und ihren Nachbarinnen kann ich mich des Gefühls nicht erwehren, dass da schon einige misogyne Klischees zusammenkommen. Aber gut, das ist die Zeit, sollte man beim Lesen aber nicht ganz außer Acht lassen. Und darum vergebe ich auch 4,5 statt 5 Sternen. Wichtiger Klassiker, der auch heute nichts von seiner Aktualität eingebüßt hat.

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Fahrenheit 451

von Ray Bradbury

4.5

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Lars Andreas

Thalia Bremen – Waterfront

Zum Portrait

5/5

Mein liebster Dystopie Klassiker

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Fahrenheit ist eins dieser Bücher, dass früher bestimmt bei vielen den Gedanken ausgelöst hat: "oh man diese... abgedrehte Zukunftsversion, ist zwar relativ abstrakt aber irgendwie sind wir auf dem Weg dahin." oder irgendwas in der Art. Heutzutage, denke ich zumindest, trifft Fahrenheit 451 noch viel mehr den Zeitgeist unserer Kultur und Medienlandschaft. Die Schnelllebigkeit, die kurze Aufmerksamkeitsspanne sowie die Abschaffung Kulturreller Werte zum Zwecke der Produktivität. Die Banalisierung von Problemen und Konflikten, weil sich keiner mit dem emotionalen Aufruhr auseinandersetzen will. Verdummung zum Zwecke der "Glücklichkeit". All dies sind extrem relevante Themen dieser Zeit die heute kaum in einem vergleichbaren Ton angesprochen werden. Ich liebe dieses Buch. Ich kann es nur weiterempfehlen. Wer kann sollte es jedoch im Englischen Original lesen.
  • Lars Andreas
  • Buchhändler/-in

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5/5

Mein liebster Dystopie Klassiker

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Fahrenheit ist eins dieser Bücher, dass früher bestimmt bei vielen den Gedanken ausgelöst hat: "oh man diese... abgedrehte Zukunftsversion, ist zwar relativ abstrakt aber irgendwie sind wir auf dem Weg dahin." oder irgendwas in der Art. Heutzutage, denke ich zumindest, trifft Fahrenheit 451 noch viel mehr den Zeitgeist unserer Kultur und Medienlandschaft. Die Schnelllebigkeit, die kurze Aufmerksamkeitsspanne sowie die Abschaffung Kulturreller Werte zum Zwecke der Produktivität. Die Banalisierung von Problemen und Konflikten, weil sich keiner mit dem emotionalen Aufruhr auseinandersetzen will. Verdummung zum Zwecke der "Glücklichkeit". All dies sind extrem relevante Themen dieser Zeit die heute kaum in einem vergleichbaren Ton angesprochen werden. Ich liebe dieses Buch. Ich kann es nur weiterempfehlen. Wer kann sollte es jedoch im Englischen Original lesen.

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J. Huppertz

Thalia Solingen – EKZ Hofgarten

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5/5

Muss man gelesen haben, wenn man das Lesen liebt.

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Fahrenheit 451 ist ein absoluter Klassiker- und die Temperatur, bei der Bücher verbrennen. Das Buch handelt von dem ,,Feuerwehrmann'' Guy Montag, der die staatlich angeordneten Bücherverbrennungen durchführt und mit der Zeit erkennt, was er da eigentlich konkret tut. Ich will nicht zuviel vorwegnehmen, aber es geht in meinen Augen vor allem um die Liebe zum Buch und zum Lesen, aber auch um düstere Themen wie Überwachungsstaaten und Krieg. Das Ende fand ich persönlich ein bisschen zu abrupt, dennoch hat mich dieses Buch absolut in den Bann gezogen und ich empfehle es gerne. Schönes Hintergrundwissen: Der Autor, Ray Bradbury, hat sich meines Wissens nach damals für eine Woche eine Schreibmaschine gemietet, sich damit in einen kleinen Raum einer Bibliothek gesetzt, und innerhalb dieser einen Woche dieses Meisterwerk geschrieben. Faszinierend!
  • J. Huppertz
  • Buchhändler/-in

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5/5

Muss man gelesen haben, wenn man das Lesen liebt.

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Fahrenheit 451 ist ein absoluter Klassiker- und die Temperatur, bei der Bücher verbrennen. Das Buch handelt von dem ,,Feuerwehrmann'' Guy Montag, der die staatlich angeordneten Bücherverbrennungen durchführt und mit der Zeit erkennt, was er da eigentlich konkret tut. Ich will nicht zuviel vorwegnehmen, aber es geht in meinen Augen vor allem um die Liebe zum Buch und zum Lesen, aber auch um düstere Themen wie Überwachungsstaaten und Krieg. Das Ende fand ich persönlich ein bisschen zu abrupt, dennoch hat mich dieses Buch absolut in den Bann gezogen und ich empfehle es gerne. Schönes Hintergrundwissen: Der Autor, Ray Bradbury, hat sich meines Wissens nach damals für eine Woche eine Schreibmaschine gemietet, sich damit in einen kleinen Raum einer Bibliothek gesetzt, und innerhalb dieser einen Woche dieses Meisterwerk geschrieben. Faszinierend!

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