Vier Freunde. Eine Wanderung. Und die tödliche Weite Nordschwedens. Jeden Sommer fahren die Anwältin Anna, ihr Verlobter Henrik und ihre beste Freundin Milena in den Norden Schwedens, um beim Wandern in der wilden Natur den Stockholmer Alltag zu vergessen. Doch dieses Jahr hat sich Milena neuer Freund, Jakob, der Gruppe angeschlossen. Er schlägt vor, von der ursprünglichen Route abzuweichen und stattdessen in den wilden, einsamen Nationalpark Sarek zu wandern. Schon bald wird klar, dass die Tour alles andere wird als ein gemütlicher Ausflug unter Freunden. Jakob stiftet die Gruppe zu immer weiteren, gefährlicheren Herausforderungen an. Auch die Dynamik zwischen ihnen ändert sich - lang unterdrückte Vorwürfe und Geheimnisse kommen ans Licht, die Nerven liegen blank. Bald geht es nur noch um eines: Wer wird nach Hause zurückkehren?
Der Nr.-1-Bestseller aus Schweden: Atemberaubende Spannung vor der beeindruckenden Kulisse von Europas letzter unberührter Wildnis. Ausgezeichnet mit dem Swedish Crime Writers Award.
Lieferbarkeit in zwei Versionen (mit und ohne Farbschnitt). Es wird je nach Verfügbarkeit geliefert.
Ein sehr spannender Thriller.Die ganze Geschichte wird von einer Person erzählt.Ich war erst skeptisch aber wurde überrascht von der Spannung.Von Kapitel zu Kapitel wurde es aufregender und vom Schluss wurde ich total überrascht.Ich empfehle es sehr gerne weiter.
Kontinuierlich Spannung, authentische Naturbeschreibungen und Charaktere und ein einigermaßen befriedigendes Ende. Schade, dass es auf Deutsch nur dieses eine Buch von dem Autor gibt.
Ich war super gespannt auf den neuen Thriller, der eine Reise ins Unbekannte mit einem idyllischen Setting und spannenden Figuren verspricht. Leider musste ich beim Lesen nach und nach feststellen, dass meine Erwartungen nicht erfüllt wurden.
Mir ist der Einstieg sehr leicht gefallen, denn mir war direkt klar wo die Geschichte startet. Die Geschichte wird auf viele unterschiedliche Arten erzählt. Zum einen findet sich die Erzählperspektive aus der Sicht von Anna, Protokolle mit der Polizei, aber auch Rückblicke in die Vergangenheit. Mir hat der Einstieg gut gefallen, denn ich habe schnell ein umfassendes Bild bekommen und trotzdem bleibt noch sehr viel verborgen, wodurch auch die Spannung aufgebaut wird. Was mir leider nicht zugesagt hat, war die Verbindung mit den Protokollen und den anderen Kapiteln. Für mich haben die Protokolle knapp und einfach vorweg genommen, was in den nächsten Kapiteln aus der Gegenwart und der Vergangenheit erzählt wird, wodurch bei mir die Spannung in sehr hohem Maße leider verloren gegangen ist. Das fand ich sehr schade, denn die Erzählungen waren primär nicht langweilig, aber mit ein, zwei Sätzen wurde für mich einfach zu viel vorweg genommen.
Es findet sich dann ein Verlauf, der für mich wenige Überraschungen bereit gehalten hat, aber ich habe auch nicht unbedingt mit den größten Plottwists gerechnet. Ich habe es mehr auf spannende Figuren abgesehen, die unberechenbar sind und hinten rum viel zu verbergen haben. Das hat sich für mich leider nicht geboten. Ich wusste schnell wer der Böse sein soll und mir war alles zu schnell und oft auch einfach zu viel. Mir wurde als Leserin nicht wirklich viel Spielraum gelassen, wie ich die Figuren einzuschätzen habe, was ich sehr schade fand. Die Wendung kam für mich wenig überraschend und ich habe mit der dargebotenen Richtung schon sehr lange gerechnet. Für mich ist in vielen Bereichen einfach der Reiz fürs Lesen verloren gegangen. Angefangen mit den Protokollen, die für mich die Spannung genommen haben, bis hin zu den Figuren, die mir einfach zu klar präsentiert wurden. Anna steht als Protagonistin deutlich im Vordergrund der Geschichte, was ich nicht schlecht gewählt fand. Der Autor hat sich für sie einiges überlegt, was sie ausreichend abrundet und ich konnte sie nach und nach immer ein Stück besser greifen. Die anderen Figuren blieben mir dafür aber zu sehr auf der Strecke. Vielmehr wurden eher nur die negativeren Seiten aufgezeigt, was für mich nur das Gefühl unterstützt hat, dass mir vorgegeben wurde, wie ich von ihnen zu denken habe. Natürlich gibt es in vielen Geschichte die typischen guten und schlechten Figuren, aber bei diesem Thriller gibt es sowieso schon recht wenig Spielraum und der wird dadurch einfach noch weiter eingegrenzt. Leider kommt dann noch dazu, dass mich das Ende sehr enttäuscht zurück gelassen hat. Ich habe noch auf einen großen Knall gewartet, der leider nicht kam und für mich war das Ende auch kein wirkliches Ende.
Womit der Thriller aber überzeugen kann, ist ein sehr angenehm zu lesender Schreibstil, der ein gutes Gleichgewicht zwischen den Details in der Gestaltung und dem Tempo aufbauen kann. Es gibt eine gute Portion an Beschreibungen der Umwelt, die mir nie zu viel geworden sind und dazu noch gut platziert wurden. Ich absolut kein Fan vom Wandern, lese aber recht gerne darüber und durch die ganzen Beschreibungen ist mir das einfach noch klarer geworden. Für mich hat sich also eine authentische Gestaltung ergeben, die sehr gut in den Thriller passt und mir hat es an nichts gefehlt. Die Szenen sind gut aufeinander abgestimmt und der Aufbau passt sehr gut zu dem Thriller, wodurch nichts willkürlich erscheint.
Fazit:
Mich hat der Thriller leider in einem Punkt der Gestaltung, aber vor allem auch mit den Figuren leider nicht überzeugen können. Mir persönlich waren die Figuren zu deutlich und eindeutig vorgegeben, wodurch mir klar war, wie ich zu den Figuren stehen soll. Die Entwicklung kam für mich nicht überraschend und ich habe lange damit gerechnet. Außerdem hat mich auch das Ende sehr enttäuscht, da es für mich einfach kein richtiger Abschluss war. Ansonsten kann der Thriller aber mit einem angenehmen Schreibstil überzeugen und auch der Verlauf, sowie die Gestaltung des Settings haben mir gut gefallen, wodurch der Thriller von mir noch 2,5 Sterne bekommt.
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Der Aufbau dieses Buches hat mir gut gefallen. Die einzelnen Kapitel waren nicht zu lang und es gab zwischendurch immer wieder die Polizeibefragungen mit Anna, als gelungene Abgrenzung zur Hauptstory.
Das Ende hat mich leider ziemlich enttäuscht. Da hatte ich mir irgendwie mehr erhofft, bzw wäre für mich ein klares Ende wünschenswert gewesen.
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