Produktbild: Vielleicht können wir glücklich sein
Band 3

Vielleicht können wir glücklich sein Roman

Aus der Reihe Heimkehr-Trilogie Band 3
28

23,00 €

inkl. MwSt, Versandkostenfrei

Beschreibung

Details

Verkaufsrang

13437

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

13.08.2024

Verlag

DUMONT Buchverlag

Seitenzahl

336

Maße (L/B/H)

21/14,1/3 cm

Gewicht

488 g

Auflage

2. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-8321-6806-3

Beschreibung

Rezension

»Die Erzählkunst von Alexa Hennig von Lange ist fesselnd, intelligent und einfühlsam.«
Sven Trautwein, FRANKFURTER RUNDSCHAU ONLINE
»Alexa Hennig von Lange über ihre Generation – und darüber, wie die sich verzweifelt von einer historischen Schuld zu befreien versucht.«
Berit Dießelkämper, DIE ZEIT ›Die 100 besten Bücher des Jahres‹
»[B]erührend und großartig erzählt«
Beate Rottgardt, RUHR NACHRICHTEN
»[Eine] packende Erzählung.«
WESTFALENPOST
»Emotionale Zeitreise [...] Mitreißende Erzählung vom Versuch, menschlich zu bleiben.«
HALLER KREISBLATT

Details

Verkaufsrang

13437

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

13.08.2024

Verlag

DUMONT Buchverlag

Seitenzahl

336

Maße (L/B/H)

21/14,1/3 cm

Gewicht

488 g

Auflage

2. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-8321-6806-3

Herstelleradresse

DuMont Buchverlag GmbH
Amsterdamer Strasse 192
50735 Köln
DE

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Abschluss der Trilogie

mimitatis_buecherkiste aus Krefeld am 28.10.2024

Bewertungsnummer: 2327645

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Deutschland im Jahre 1944, Klara kümmert sich um ihre vier kleinen Kinder, während ihr Mann Gustav in Schlesien seinen Dienst für das Vaterland leistet. Der Schrecken des Krieges nimmt kein Ende, die Bombardierungen zehren an den Nerven. Über fünfzig Jahre später arbeitet sich Klaras Enkelin durch die vielen Kassetten, die ihre Oma aufgenommen und hinterlassen hat. Das Geheimnis um Tolla beschäftigt sie und so sucht sie nach einer Spur des Mädchens. Beim vorliegenden Buch handelt es sich um den dritten Teil der sogenannten Heimweh-Trilogie, zu der Alexa Hennig von Lange inspiriert wurde, nachdem sie über 130 Tonbandkassetten ihrer Großmutter fand, die diese im hohen Alter besprochen hat. Dieses Buch kann nicht unabhängig von den ersten beiden Teilen gelesen werden, da alle Bücher aufeinander aufbauen und besonders der Abschlussband alleine ergäbe ohne die vorherigen Bücher keinen Sinn. Der erste Band der Heimweh-Trilogie mit dem Titel »Die karierten Mädchen« ist und bleibt für mich unangefochten der beste der Reihe, der Nachfolger »Zwischen den Sommern« konnte mich nach kleinen Startschwierigkeiten ebenfalls begeistern. Mit großer Ungeduld erwartete ich also den Abschlussband, um endlich zu erfahren, wie es weiterging mit Klara und ob es ein Wiedersehen mit Tolla gab. Leider konnte mich das vorliegende Buch nicht überzeugen, für mich war die Geschichte von Klara und ihrer Familie einfach irgendwann auserzählt, neues darüber erfuhr ich in diesem Teil der Trilogie eher nicht. Ja, es wurde natürlich enthüllt, was mit Tolla geschah, dies aber so schnell, quasi zwischen Tür und Angel, abgehandelt, dass es fast schon banal war. Und statt weiterzuerzählen, was mit Gustav passiert ist und besonders was nach Kriegsende mit der gesamten Familie geschah, konzentrierte sich die Geschichte auf kleine Episoden zwischen dem Haus, dem provisorischen Bunker und einigen kleineren Ereignissen zwischen den Stadtbewohnern, wo einfach nichts wirklich aufregendes passierte. Große Gefühle kamen diesmal nicht bei mir auf, eher machte sich eine riesige Enttäuschung bemerkbar, weil vieles ungesagt blieb, worauf ich so neugierig gewesen war. Es tut mir unendlich leid, das schreiben zu müssen, aber die wenigen Enthüllungen hätten besser Platz gefunden in den vorherigen Bänden und als Dilogie wäre diese Geschichte damit einfach wunderbar gewesen. Insgesamt bin ich aber dankbar dafür, dass Alexa Hennig von Lange diese Geschichte mit uns geteilt hat.
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Abschluss der Trilogie

mimitatis_buecherkiste aus Krefeld am 28.10.2024
Bewertungsnummer: 2327645
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Deutschland im Jahre 1944, Klara kümmert sich um ihre vier kleinen Kinder, während ihr Mann Gustav in Schlesien seinen Dienst für das Vaterland leistet. Der Schrecken des Krieges nimmt kein Ende, die Bombardierungen zehren an den Nerven. Über fünfzig Jahre später arbeitet sich Klaras Enkelin durch die vielen Kassetten, die ihre Oma aufgenommen und hinterlassen hat. Das Geheimnis um Tolla beschäftigt sie und so sucht sie nach einer Spur des Mädchens. Beim vorliegenden Buch handelt es sich um den dritten Teil der sogenannten Heimweh-Trilogie, zu der Alexa Hennig von Lange inspiriert wurde, nachdem sie über 130 Tonbandkassetten ihrer Großmutter fand, die diese im hohen Alter besprochen hat. Dieses Buch kann nicht unabhängig von den ersten beiden Teilen gelesen werden, da alle Bücher aufeinander aufbauen und besonders der Abschlussband alleine ergäbe ohne die vorherigen Bücher keinen Sinn. Der erste Band der Heimweh-Trilogie mit dem Titel »Die karierten Mädchen« ist und bleibt für mich unangefochten der beste der Reihe, der Nachfolger »Zwischen den Sommern« konnte mich nach kleinen Startschwierigkeiten ebenfalls begeistern. Mit großer Ungeduld erwartete ich also den Abschlussband, um endlich zu erfahren, wie es weiterging mit Klara und ob es ein Wiedersehen mit Tolla gab. Leider konnte mich das vorliegende Buch nicht überzeugen, für mich war die Geschichte von Klara und ihrer Familie einfach irgendwann auserzählt, neues darüber erfuhr ich in diesem Teil der Trilogie eher nicht. Ja, es wurde natürlich enthüllt, was mit Tolla geschah, dies aber so schnell, quasi zwischen Tür und Angel, abgehandelt, dass es fast schon banal war. Und statt weiterzuerzählen, was mit Gustav passiert ist und besonders was nach Kriegsende mit der gesamten Familie geschah, konzentrierte sich die Geschichte auf kleine Episoden zwischen dem Haus, dem provisorischen Bunker und einigen kleineren Ereignissen zwischen den Stadtbewohnern, wo einfach nichts wirklich aufregendes passierte. Große Gefühle kamen diesmal nicht bei mir auf, eher machte sich eine riesige Enttäuschung bemerkbar, weil vieles ungesagt blieb, worauf ich so neugierig gewesen war. Es tut mir unendlich leid, das schreiben zu müssen, aber die wenigen Enthüllungen hätten besser Platz gefunden in den vorherigen Bänden und als Dilogie wäre diese Geschichte damit einfach wunderbar gewesen. Insgesamt bin ich aber dankbar dafür, dass Alexa Hennig von Lange diese Geschichte mit uns geteilt hat.

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Toller Abschluss der Heimkehr-Trilogie

Books of Tigerlily am 10.10.2024

Bewertungsnummer: 2313463

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

lexa Hennig von Lange ist eine meiner liebsten deutschsprachigen Autorinnen, zuletzt konnte sie mich mit den ersten beiden Bänden ihrer Heimkehr-Trilogie komplett begeistern. Nun ist mit „Vielleicht können wir glücklich sein“ der Abschluss der Trilogie erschienen. Wie bereits in den vorherigen Teilen dreht sich die Handlung um Isabell und ihre Großmutter Klara, beide verbunden durch eine Spurensuche in die Vergangenheit. Abwechselnd erzählt aus der Perspektive der beiden Frauen, bilden Isabells Suche nach weiteren Einzelheiten von der Vergangenheit ihrer Großmutter den Rahmen für Rückblicke in Klaras Leben. Und dieses Leben hat es in sich, ist geprägt von einer der einschneidensten Entwicklungen der deutschen Geschichte. Im dritten Teil hat der Zweite Weltkrieg bereits begonnen und Klara erlebt dessen Schrecken als Mutter, Ehefrau eines Mannes an der Front und Mitglied einer dörflichen Gesellschaft und Stütze des ansässigen Frauenbildungsheims. Ihre Eindrücke des Kriegsgeschehens und des Untergangs des Dritten Reichs werden durch die Autorin in dem ruhigen, stoischen und pragmatischen Ton ihrer Figur geschildert. Für mich wurde hierdurch das Grauen des Alltags mit Bormbardierungen, Krankheit, Verlust und Hunger in einer Weise vermittelt, die die damalige Zivilgesellschaft in den Mittelpunkt setzt. Neben subtilen Fragen nach Schuld waren eben diese Erlebnisse eindrücklich, die die Charaktere mit dem täglichen Kampf um Überleben und einem Stück Normalität beschäftigt haben. In Kontrast hierzu setzt Alexa Hennig von Lange die Enkelin Isabell, die in der heutigen Zeit zurückblickt auf das Leben der Großmutter und ihr durch die hinterlassenen Tonbänder einen tieferen Zugang hierzu erlangt. Sie spiegelt sicherlich die Erlebnisse vieler Nachkriegsgenerationen wieder, die aufgrund einer schweigenden Eltern- und Großelterngeneration blinde Flecken in der Familiengeschichte haben. Dass die Autorin hier auf reale Vorkommnisse ihrer eigenen Familiengeschichte bezug nimmt, verstärkt die Erzählung in ihrer Tiefe. Die Geschichte von Isabell und Klara ist insgesamt eine emotional berührende und daneben spannende Reise in die Vergangenheit, das ohne belehrende Wertungen auskommt und dafür die Erlebnisse von Zeitzeugen in den Mittelpunkt stellt. „Vielleicht können wir glücklich sein“ rundet die Heimkehr-Trilogie wundervoll und ergreifend ab, ich kann nur eine große Empfehlung für jeden Leser aussprechen.
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Toller Abschluss der Heimkehr-Trilogie

Books of Tigerlily am 10.10.2024
Bewertungsnummer: 2313463
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

lexa Hennig von Lange ist eine meiner liebsten deutschsprachigen Autorinnen, zuletzt konnte sie mich mit den ersten beiden Bänden ihrer Heimkehr-Trilogie komplett begeistern. Nun ist mit „Vielleicht können wir glücklich sein“ der Abschluss der Trilogie erschienen. Wie bereits in den vorherigen Teilen dreht sich die Handlung um Isabell und ihre Großmutter Klara, beide verbunden durch eine Spurensuche in die Vergangenheit. Abwechselnd erzählt aus der Perspektive der beiden Frauen, bilden Isabells Suche nach weiteren Einzelheiten von der Vergangenheit ihrer Großmutter den Rahmen für Rückblicke in Klaras Leben. Und dieses Leben hat es in sich, ist geprägt von einer der einschneidensten Entwicklungen der deutschen Geschichte. Im dritten Teil hat der Zweite Weltkrieg bereits begonnen und Klara erlebt dessen Schrecken als Mutter, Ehefrau eines Mannes an der Front und Mitglied einer dörflichen Gesellschaft und Stütze des ansässigen Frauenbildungsheims. Ihre Eindrücke des Kriegsgeschehens und des Untergangs des Dritten Reichs werden durch die Autorin in dem ruhigen, stoischen und pragmatischen Ton ihrer Figur geschildert. Für mich wurde hierdurch das Grauen des Alltags mit Bormbardierungen, Krankheit, Verlust und Hunger in einer Weise vermittelt, die die damalige Zivilgesellschaft in den Mittelpunkt setzt. Neben subtilen Fragen nach Schuld waren eben diese Erlebnisse eindrücklich, die die Charaktere mit dem täglichen Kampf um Überleben und einem Stück Normalität beschäftigt haben. In Kontrast hierzu setzt Alexa Hennig von Lange die Enkelin Isabell, die in der heutigen Zeit zurückblickt auf das Leben der Großmutter und ihr durch die hinterlassenen Tonbänder einen tieferen Zugang hierzu erlangt. Sie spiegelt sicherlich die Erlebnisse vieler Nachkriegsgenerationen wieder, die aufgrund einer schweigenden Eltern- und Großelterngeneration blinde Flecken in der Familiengeschichte haben. Dass die Autorin hier auf reale Vorkommnisse ihrer eigenen Familiengeschichte bezug nimmt, verstärkt die Erzählung in ihrer Tiefe. Die Geschichte von Isabell und Klara ist insgesamt eine emotional berührende und daneben spannende Reise in die Vergangenheit, das ohne belehrende Wertungen auskommt und dafür die Erlebnisse von Zeitzeugen in den Mittelpunkt stellt. „Vielleicht können wir glücklich sein“ rundet die Heimkehr-Trilogie wundervoll und ergreifend ab, ich kann nur eine große Empfehlung für jeden Leser aussprechen.

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Vielleicht können wir glücklich sein

von Alexa Hennig Lange

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J. Wagner

Thalia Bad Salzuflen

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4/5

Vielleicht können wir glücklich sein

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Der dritte und damit letzte Band der "Heimkehr"-Trilogie. Der Krieg erreicht seinen Höhepunk, und Klara muss sich alleine um vier kleine Kinder sorgen. Es wird noch emotionaler als zuvor, und es gibt ein paar Wendungen, die ich nicht kommen sehen habe. Man sollte aber mit "Die karierten Mädchen" anfangen, um alles nachvollziehen zu können.
  • J. Wagner
  • Buchhändler/-in

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Vielleicht können wir glücklich sein

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Der dritte und damit letzte Band der "Heimkehr"-Trilogie. Der Krieg erreicht seinen Höhepunk, und Klara muss sich alleine um vier kleine Kinder sorgen. Es wird noch emotionaler als zuvor, und es gibt ein paar Wendungen, die ich nicht kommen sehen habe. Man sollte aber mit "Die karierten Mädchen" anfangen, um alles nachvollziehen zu können.

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Maria Prietzel

Thalia Berlin – Schultheiss Quartier

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5/5

Der perfekte unperfekte Abschluss

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ich habe mich schon lange auf dieses Buch gefreut, aber auch etwas davor gefürchtet. Und tatsächlich ist der Abschlussband von Klaras Geschichte noch emotionaler und gesellschaftlich inzwischen noch relevanter geworden. Gerade deswegen konnte ich es dann auch nicht aus der Hand legen und die drei Bände werden mich noch lange im Kopf und Herzen begleiten.
  • Maria Prietzel
  • Buchhändler/-in

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5/5

Der perfekte unperfekte Abschluss

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ich habe mich schon lange auf dieses Buch gefreut, aber auch etwas davor gefürchtet. Und tatsächlich ist der Abschlussband von Klaras Geschichte noch emotionaler und gesellschaftlich inzwischen noch relevanter geworden. Gerade deswegen konnte ich es dann auch nicht aus der Hand legen und die drei Bände werden mich noch lange im Kopf und Herzen begleiten.

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