Der Gott des Waldes
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Der Gott des Waldes Roman

Der Gott des Waldes

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

36

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

17.04.2025

Verlag

C.H. Beck

Seitenzahl

590

Maße (L/B/H)

22/15,4/5 cm

Gewicht

817 g

Auflage

6. Auflage

Originaltitel

The God of the Woods

Übersetzt von

Cornelius Hartz

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-406-82977-2

Beschreibung

Details

Verkaufsrang

36

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

17.04.2025

Verlag

C.H. Beck

Seitenzahl

590

Maße (L/B/H)

22/15,4/5 cm

Gewicht

817 g

Auflage

6. Auflage

Originaltitel

The God of the Woods

Übersetzt von

Cornelius Hartz

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-406-82977-2

Herstelleradresse

C.H. Beck
Wilhelmstrasse 9
80801 München
DE

Email: produktsicherheit@beck.de

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Wenn Spannung ohne Action auskommt

MirjamS aus Essen am 18.04.2025

Bewertungsnummer: 2469847

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Liz Moore nimmt uns in ihrem Buch „Der Gott des Waldes“ mit ins Jahr 1975. Es ist August. In einem Sommercamp, inmitten der nordamerikanischen Adirondack Mountains, verschwindet die 13-jährige Barbara. Es beginnt eine großangelegte, verzweifelte Suche nach dem vermissten Mädchen, die das Leben einiger Menschen für immer verändern wird. Barbara ist nicht irgendein Mädchen und Barbara ist auch nicht das erste Kind der wohlhabenden Familie van Laar, das hier verschwindet - bereits 14 Jahre zuvor galt eine ebenso große Suchaktion ihrem, unter mysteriösen Umständen verschwundenen, Bruder Bear, der bis heute nicht wieder aufgetaucht ist. Die Geschichte ist nicht einfach nur spannend, sondern ebenso tiefgründig und gesellschaftskritisch, da sie nicht nur die damaligen Unterschiede zwischen Mann und Frau aufzeigt, sondern auch vom amerikanischen Geldadel erzählt und den Unterschieden, sowie Ungerechtigkeiten zwischen arm und reich. Dabei sind die unterschiedlichen Charaktere, angefangen bei Judyta, einer der ersten weiblichen Kriminalbeamtinnen des Staates, über Alice, Barbaras und Bears Mutter, bis hin zu Louise, der jungen Campbetreuerin aus schwierigen Verhältnissen, unglaublich gut und greifbar ausgearbeitet und beschrieben. Auch die Beschreibung des Settings ist unglaublich fesselnd, ich konnte die dichten Wälder geradezu riechen und habe mich mit jeder Seite mehr in die Adirondack Mountains geschlagen, war von Anfang an mittendrin und motiviert nebenher erstmal ausgiebig zu googeln. Jetzt weiß ich sogar wie ein Adirondack-Stuhl ausschaut! Neben den vielen Wendungen - ich habe im Verlauf des Buches vermutlich jeden irgendwann einmal verdächtigt - hat mir jedoch der „gestückelte“ Schreibstil und die Aufteilung der einzelnen Kapitel ganz besonders gut gefallen. Das „Hier und Jetzt“ im Jahr 1975, das sich über die Monate Juni bis August erstreckt, wird immer wieder von Rückblicken in die 1950er Jahre, sowie in das Jahr 1961 und 1963 unterbrochen. Obendrein kommt es zu ständigen Perspektivwechseln, so dass die Geschichte aus verschiedenen Sichtweisen erzählt wird. Was lesetechnisch kompliziert klingt, wird von der Autorin jedoch praktisch und überschaubar mit einer Art Zeitleiste unter den einzelnen Kapitel-Überschriften gelöst, so dass man wirklich nie den Überblick verliert und den Zusammenhängen problemlos folgen kann. Diese Art der Schreibweise erzeugt eine gute Portion zusätzliche Spannung. Von den zweierlei offenen und quälenden Fragen - was ist mit Bear passiert und wo ist Barbara - einmal abgesehen, möchte man durch den Schreibstil einfach unentwegt wissen, wie es denn nun an der einen Stelle, mit der jeweiligen Person weitergeht. Bei mir hat es jedenfalls den „nur noch ein weiteres Kapitel“ Suchtfaktor ausgelöst. Fazit: Obwohl die Geschichte ohne actionreiche Handlungen und blutrünstige Szenen auskommt, ist sie einfach unsagbar spannend und hat es immer wieder geschafft, mich in ihren Bann zu ziehen. Das Buch ist ein absolut atmosphärisches Highlight mit gelungenen Wendungen und überraschendem Ende. Was will man mehr - für mich eine klare Leseempfehlung!
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Wenn Spannung ohne Action auskommt

MirjamS aus Essen am 18.04.2025
Bewertungsnummer: 2469847
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Liz Moore nimmt uns in ihrem Buch „Der Gott des Waldes“ mit ins Jahr 1975. Es ist August. In einem Sommercamp, inmitten der nordamerikanischen Adirondack Mountains, verschwindet die 13-jährige Barbara. Es beginnt eine großangelegte, verzweifelte Suche nach dem vermissten Mädchen, die das Leben einiger Menschen für immer verändern wird. Barbara ist nicht irgendein Mädchen und Barbara ist auch nicht das erste Kind der wohlhabenden Familie van Laar, das hier verschwindet - bereits 14 Jahre zuvor galt eine ebenso große Suchaktion ihrem, unter mysteriösen Umständen verschwundenen, Bruder Bear, der bis heute nicht wieder aufgetaucht ist. Die Geschichte ist nicht einfach nur spannend, sondern ebenso tiefgründig und gesellschaftskritisch, da sie nicht nur die damaligen Unterschiede zwischen Mann und Frau aufzeigt, sondern auch vom amerikanischen Geldadel erzählt und den Unterschieden, sowie Ungerechtigkeiten zwischen arm und reich. Dabei sind die unterschiedlichen Charaktere, angefangen bei Judyta, einer der ersten weiblichen Kriminalbeamtinnen des Staates, über Alice, Barbaras und Bears Mutter, bis hin zu Louise, der jungen Campbetreuerin aus schwierigen Verhältnissen, unglaublich gut und greifbar ausgearbeitet und beschrieben. Auch die Beschreibung des Settings ist unglaublich fesselnd, ich konnte die dichten Wälder geradezu riechen und habe mich mit jeder Seite mehr in die Adirondack Mountains geschlagen, war von Anfang an mittendrin und motiviert nebenher erstmal ausgiebig zu googeln. Jetzt weiß ich sogar wie ein Adirondack-Stuhl ausschaut! Neben den vielen Wendungen - ich habe im Verlauf des Buches vermutlich jeden irgendwann einmal verdächtigt - hat mir jedoch der „gestückelte“ Schreibstil und die Aufteilung der einzelnen Kapitel ganz besonders gut gefallen. Das „Hier und Jetzt“ im Jahr 1975, das sich über die Monate Juni bis August erstreckt, wird immer wieder von Rückblicken in die 1950er Jahre, sowie in das Jahr 1961 und 1963 unterbrochen. Obendrein kommt es zu ständigen Perspektivwechseln, so dass die Geschichte aus verschiedenen Sichtweisen erzählt wird. Was lesetechnisch kompliziert klingt, wird von der Autorin jedoch praktisch und überschaubar mit einer Art Zeitleiste unter den einzelnen Kapitel-Überschriften gelöst, so dass man wirklich nie den Überblick verliert und den Zusammenhängen problemlos folgen kann. Diese Art der Schreibweise erzeugt eine gute Portion zusätzliche Spannung. Von den zweierlei offenen und quälenden Fragen - was ist mit Bear passiert und wo ist Barbara - einmal abgesehen, möchte man durch den Schreibstil einfach unentwegt wissen, wie es denn nun an der einen Stelle, mit der jeweiligen Person weitergeht. Bei mir hat es jedenfalls den „nur noch ein weiteres Kapitel“ Suchtfaktor ausgelöst. Fazit: Obwohl die Geschichte ohne actionreiche Handlungen und blutrünstige Szenen auskommt, ist sie einfach unsagbar spannend und hat es immer wieder geschafft, mich in ihren Bann zu ziehen. Das Buch ist ein absolut atmosphärisches Highlight mit gelungenen Wendungen und überraschendem Ende. Was will man mehr - für mich eine klare Leseempfehlung!

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Ein Highlight!

SimoneF am 18.04.2025

Bewertungsnummer: 2469509

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Mitten in einem Naturreservat in den Adirondack Mountains befindet sich ein Feriencamp, das alljährlich für zwei Sommermonate Jugendliche beherbergt. Im Sommer 1975 ist auch Barbara van Laar, die dreizehnjährige Tochter der Besitzer dabei. Gegen Ende des Camps verschwindet sie plötzlich spurlos, und eine großangelegte Suche beginnt. Barbaras Familie hat einen Sommersitz auf dem weitläufigen Grundstück, und 14 Jahre zuvor ist bereits Barbars kleiner Bruder Bear plötzlich verschwunden und nie wieder aufgetaucht... Diese Geschichte hat auf mich von der ersten Seite an einen Sog entwickelt. Sie wird abwechselnd aus der Sicht unterschiedlicher Personen erzählt - u.a.  einem Mädchen aus dem Sommercamp, einer Betreuerin, einer Polizistin,  Barbaras Mutter und einem Feuerwehrmann, und springt dabei zwischen verschiedenen Zeitpunkten in den 1950er Jahren, 1961, 1963 und 1975 hin und her. Diese Art des Erzählens, wenn sich durch Rückblenden und Perspektivwechsel nach und nach die Puzzleteile zu einem Ganzen zusammensetzen, mag ich besonders gerne, da man hierdurch die einzelnen Charaktere aus mehreren Blickwinkeln kennenlernt. Es ist beeindruckend, dass es der Autorin Liz Moore gelingt, trotz dieser Sprünge ein angenehm zu lesendes Werk zu schaffen, bei dem man als Leserin jederzeit den Überblick behält. "Der Gott des Waldes" ist kein klassischer Thriller, sondern eher ein raffiniert konstruierter literarischer Kriminalroman, der neben der Lösung des Falles den Blick auch auf gesellschaftliche Themen richtet. So wirft die Geschichte auch einen Blick auf die traditionellen Rollenmuster und deren allmählichen Wandel im Laufe der Jahre, auf Vorurteile gegenüber weiblichen Kriminalbeamtinnen noch in den 70er Jahren und auf die Macht, die Reichtum und Status verleihen. Ein sehr spannender und gesellschaftskritischer Roman, den ich definitiv weiterempfehlen möchte!
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Ein Highlight!

SimoneF am 18.04.2025
Bewertungsnummer: 2469509
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Mitten in einem Naturreservat in den Adirondack Mountains befindet sich ein Feriencamp, das alljährlich für zwei Sommermonate Jugendliche beherbergt. Im Sommer 1975 ist auch Barbara van Laar, die dreizehnjährige Tochter der Besitzer dabei. Gegen Ende des Camps verschwindet sie plötzlich spurlos, und eine großangelegte Suche beginnt. Barbaras Familie hat einen Sommersitz auf dem weitläufigen Grundstück, und 14 Jahre zuvor ist bereits Barbars kleiner Bruder Bear plötzlich verschwunden und nie wieder aufgetaucht... Diese Geschichte hat auf mich von der ersten Seite an einen Sog entwickelt. Sie wird abwechselnd aus der Sicht unterschiedlicher Personen erzählt - u.a.  einem Mädchen aus dem Sommercamp, einer Betreuerin, einer Polizistin,  Barbaras Mutter und einem Feuerwehrmann, und springt dabei zwischen verschiedenen Zeitpunkten in den 1950er Jahren, 1961, 1963 und 1975 hin und her. Diese Art des Erzählens, wenn sich durch Rückblenden und Perspektivwechsel nach und nach die Puzzleteile zu einem Ganzen zusammensetzen, mag ich besonders gerne, da man hierdurch die einzelnen Charaktere aus mehreren Blickwinkeln kennenlernt. Es ist beeindruckend, dass es der Autorin Liz Moore gelingt, trotz dieser Sprünge ein angenehm zu lesendes Werk zu schaffen, bei dem man als Leserin jederzeit den Überblick behält. "Der Gott des Waldes" ist kein klassischer Thriller, sondern eher ein raffiniert konstruierter literarischer Kriminalroman, der neben der Lösung des Falles den Blick auch auf gesellschaftliche Themen richtet. So wirft die Geschichte auch einen Blick auf die traditionellen Rollenmuster und deren allmählichen Wandel im Laufe der Jahre, auf Vorurteile gegenüber weiblichen Kriminalbeamtinnen noch in den 70er Jahren und auf die Macht, die Reichtum und Status verleihen. Ein sehr spannender und gesellschaftskritischer Roman, den ich definitiv weiterempfehlen möchte!

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Der Gott des Waldes

von Liz Moore

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Heike Nießen

Thalia Bergheim

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5/5

Absolutes Highlight

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Schon lange habe ich kein Buch mit so großer Spannung gelesen wie dieses. Liz Moore hat in meinen Augen den perfekten Unterhaltungsroman geschrieben: eine sehr gelungenen Mischung aus Thriller, Gesellschatsroman und Familiendrama.
  • Heike Nießen
  • Buchhändler/-in

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5/5

Absolutes Highlight

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Schon lange habe ich kein Buch mit so großer Spannung gelesen wie dieses. Liz Moore hat in meinen Augen den perfekten Unterhaltungsroman geschrieben: eine sehr gelungenen Mischung aus Thriller, Gesellschatsroman und Familiendrama.

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Anett Nestler

Thalia Hamburg – MERCADO

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5/5

Dramatische Ferien!

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Dieses Buch katapultiert den Leser sofort in eine andere Welt, aus der man nicht vor dem Ende wieder auftaucht. Ein Feriencamp für Kinder reicher Amerikaner ist der Mittelpunkt dieser herausragdenden Geschichte. Die übermächtige Familie Van Laar wacht über dem Allem. Doch als eines Morgens die Tochter dieser Familie verschwunden ist, rückt eine alte Tragödie in den Vordergrund, deren Lösung an Dramatik kaum zu überbieten ist. Wer einen spannenden, dicken Schmöker sucht, wird hier fündig.
  • Anett Nestler
  • Buchhändler/-in

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5/5

Dramatische Ferien!

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Dieses Buch katapultiert den Leser sofort in eine andere Welt, aus der man nicht vor dem Ende wieder auftaucht. Ein Feriencamp für Kinder reicher Amerikaner ist der Mittelpunkt dieser herausragdenden Geschichte. Die übermächtige Familie Van Laar wacht über dem Allem. Doch als eines Morgens die Tochter dieser Familie verschwunden ist, rückt eine alte Tragödie in den Vordergrund, deren Lösung an Dramatik kaum zu überbieten ist. Wer einen spannenden, dicken Schmöker sucht, wird hier fündig.

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