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Hier draußen Roman | »Ein tolles und kluges Debüt.« Angela Wittmann, Brigitte

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

2621

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

13.03.2025

Verlag

dtv

Seitenzahl

496

Maße (L/B/H)

21/13,8/4,1 cm

Gewicht

594 g

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-423-28478-3

Beschreibung

Rezension

Martina Behm erzählt warmherzig und empathisch, gewürzt mit einer Prise norddeutschem Humor, und ist damit wahrscheinlich die Entdeckung dieses Bücher-Frühlings. Weitere Bücher: Dringend erwünscht! ("NDR Kultur")
Vielschichtig und seelentief geschrieben, wirklich beeindruckend. ("Bayern 1")
Das Portrait eines ganzen Dorfes im Norden und ein absolut gelungener Debütroman. ("NDR Kultur - Journal")
Vielschichtig und so spannend! ("Emotion")
Kluges Debüt über Neuanfänge. ("Brigitte")
Ein kluger Roman mit Augenzwinkern und versöhnlichen Momenten, in dem Klischee und Wirklichkeit nahe beieinander liegen. ("Die Presse am Sonntag")
Herausgekommen ist ein richtig guter Roman. Als Leserin ist man mittendrin in Fehrdorf, schaut in die Wohnküchen und den Festsaal und die Ställe. Alle Figuren sind charakterstark, einige liebenswert, manche schrullig, wie im echten Leben eben. ("NDR Kultur")
Einfühlsame Darstellung des Dorflebens und sehr glaubwürdige Figuren. Tiefe. Mit trockenem Humor! ("TV Hören und Sehen")
Ein äußerst lesenwerter Roman. ("Meins")
Behm erzählt nahbar und lässt das Gesamtbildes des Dorfes organisch zusammenwachsen. ("kulturtipp")

Details

Verkaufsrang

2621

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

13.03.2025

Verlag

dtv

Seitenzahl

496

Maße (L/B/H)

21/13,8/4,1 cm

Gewicht

594 g

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-423-28478-3

Herstelleradresse

dtv Verlagsgesellschaft
Tumblingerstraße 21
80337 München
DE

Email: produktsicherheit@dtv.de

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Ich war sehr gerne hier draussen

Giselas Lesehimmel aus Landshut am 16.04.2025

Bewertungsnummer: 2467712

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Meine Meinung Ein Leben auf dem Land ist bestimmt weniger stressig, als in der Stadt. Seitdem ich im holsteinischen Dorf Fehrdorf war, hat sich meine Meinung ein wenig geändert. Das ist zum einen der nicht immer angenehmen Landluft geschuldet - zum anderen dem Kampf, den Bauern haben, um mit ihrer Arbeit über die Runden zu kommen. Lara und Ingo sind sehr euphorisch von Hamburg aufs Land mit ihren beiden Kindern gezogen. Der renovierungsbedürftige Resthof hat sie nicht abgeschreckt; und eigentlich wollten sie gar nicht richtig wahrhaben, was ihnen der Makler darüber alles erzählte. Sie sind im Sommer eingezogen und erst im Winter haben sie festgestellt, dass der alte Kasten nie richtig warm wird. Die Arbeit im und ums Haus hat vor allem Lara unterschätzt. Besonders stressig ist das Landleben für Ingo. Jeden Tag muss er zu seinem Start-Up nach Hamburg fahren. Als er einmal auf dem Heimweg eine weiße Hirschkuh anfährt, ändert sich sein Leben von Grund auf. Er informiert den zuständigen Förster Uwe und erlöst mit ihm zusammen das Tier von seinem Leiden. Uwe erzählt ihm, wer eine weiße Hirschkuh tötet, hat nur noch ein Jahr zu leben. Tatsächlich passieren viele tragische Dinge. Der Förster Uwe hat ein trauriges Geheimnis, ein Bauer wäre beinahe an den Dämpfen seiner Gülle gestorben und seine Frau hat bemerkt, dass sie ihn keineswegs vermissen würde. Ingo hat mit einem Burnout zu kämpfen und verbringt seine Freizeit lieber mit Uwe im Wald auf dem Hochsitz, als mit seiner Familie. Lara hat sich das Landleben anders vorgestellt. Ihr Teilzeitjob als Designerin und die Arbeit auf dem Hof überfordern sie. Dazu noch die ehrenamtlichen Arbeiten, die in der Dorfgemeinde bei verschiedenen Festen anfallen. Einzig die beiden Kinder fühlen sich richtig wohl in Fehrdorf. Lara fühlt sich von Ingo alleingelassen. Dass ich sämtlichen Träumen beim Platzen zuschauen musste, hat mich nicht daran gehindert, mich im Dorf wohl zu fühlen. Man lernt das wirkliche Landleben, mit all seinen Bauernhöfen richtig kennen. Ein Weichzeichner wird hier nicht benutzt, da es wirklich nichts zu beschönigen gibt. Die Schweine- und Hühnerzucht regt dazu an, mal wieder seinen Fleischkonsum zu überdenken. Auch Lara hat ihre romantischen Vorstellungen sehr schnell ad acta gelegt. Bei all den tragischen Vorfällen fehlt jedoch eines nicht: Herzenswärme! Jutta und Armin sind auch Zugezogene, die erst mit mehreren Leuten in einer Kommune lebten. Übrig geblieben sind nur die beiden. Jutta zeigt in Kursen, wie man Hühner schlachtet. Armin sorgt für das leibliche Wohl und kümmert sich um den Bio-Garten. Sie haben stets ein offenes Ohr für die Probleme der Dorfbewohner und bieten Wohnraum an, wenn jemand mal Abstand vom Ehepartner braucht. Fast alle Dorfbewohner haben das Herz am rechten Fleck. Nachbarschaftshilfe wird großgeschrieben und mit vollem Einsatz praktiziert. Der in sich gekehrte Förster Uwe hat mein Herz berührt, und ich habe am Ende ein paar Tränen vergossen. Einen Dorfbewohner gibt es, den ich am liebsten geschüttelt hätte, weil er so herzlos mit seiner Frau umgegangen ist. In Rückblenden habe ich jedoch einiges über sein Familienleben erfahren, und konnte seine Verbitterung besser verstehen; aber nicht entschuldigen. Der bildliche Schreibstil hat mir das Gefühl gegeben, selbst ein Teil der Dorfgemeinde zu sein. Die Figuren sind sehr gut gezeichnet und kommen authentisch rüber. Wir erfahren das Geschehen überwiegend aus der Sicht von Ingo und Lara. Sie mussten feststellen, dass Zugehörigkeit erarbeitet werden muss. Fazit Eine klare Empfehlung für dieses wunderschöne Buch, das mich sehr berührt und nachdenklich gestimmt hat. Ich habe die Geschichte nicht gelesen; ich habe sie gelebt. Herzlichen Dank, Martina Behm.
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Ich war sehr gerne hier draussen

Giselas Lesehimmel aus Landshut am 16.04.2025
Bewertungsnummer: 2467712
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Meine Meinung Ein Leben auf dem Land ist bestimmt weniger stressig, als in der Stadt. Seitdem ich im holsteinischen Dorf Fehrdorf war, hat sich meine Meinung ein wenig geändert. Das ist zum einen der nicht immer angenehmen Landluft geschuldet - zum anderen dem Kampf, den Bauern haben, um mit ihrer Arbeit über die Runden zu kommen. Lara und Ingo sind sehr euphorisch von Hamburg aufs Land mit ihren beiden Kindern gezogen. Der renovierungsbedürftige Resthof hat sie nicht abgeschreckt; und eigentlich wollten sie gar nicht richtig wahrhaben, was ihnen der Makler darüber alles erzählte. Sie sind im Sommer eingezogen und erst im Winter haben sie festgestellt, dass der alte Kasten nie richtig warm wird. Die Arbeit im und ums Haus hat vor allem Lara unterschätzt. Besonders stressig ist das Landleben für Ingo. Jeden Tag muss er zu seinem Start-Up nach Hamburg fahren. Als er einmal auf dem Heimweg eine weiße Hirschkuh anfährt, ändert sich sein Leben von Grund auf. Er informiert den zuständigen Förster Uwe und erlöst mit ihm zusammen das Tier von seinem Leiden. Uwe erzählt ihm, wer eine weiße Hirschkuh tötet, hat nur noch ein Jahr zu leben. Tatsächlich passieren viele tragische Dinge. Der Förster Uwe hat ein trauriges Geheimnis, ein Bauer wäre beinahe an den Dämpfen seiner Gülle gestorben und seine Frau hat bemerkt, dass sie ihn keineswegs vermissen würde. Ingo hat mit einem Burnout zu kämpfen und verbringt seine Freizeit lieber mit Uwe im Wald auf dem Hochsitz, als mit seiner Familie. Lara hat sich das Landleben anders vorgestellt. Ihr Teilzeitjob als Designerin und die Arbeit auf dem Hof überfordern sie. Dazu noch die ehrenamtlichen Arbeiten, die in der Dorfgemeinde bei verschiedenen Festen anfallen. Einzig die beiden Kinder fühlen sich richtig wohl in Fehrdorf. Lara fühlt sich von Ingo alleingelassen. Dass ich sämtlichen Träumen beim Platzen zuschauen musste, hat mich nicht daran gehindert, mich im Dorf wohl zu fühlen. Man lernt das wirkliche Landleben, mit all seinen Bauernhöfen richtig kennen. Ein Weichzeichner wird hier nicht benutzt, da es wirklich nichts zu beschönigen gibt. Die Schweine- und Hühnerzucht regt dazu an, mal wieder seinen Fleischkonsum zu überdenken. Auch Lara hat ihre romantischen Vorstellungen sehr schnell ad acta gelegt. Bei all den tragischen Vorfällen fehlt jedoch eines nicht: Herzenswärme! Jutta und Armin sind auch Zugezogene, die erst mit mehreren Leuten in einer Kommune lebten. Übrig geblieben sind nur die beiden. Jutta zeigt in Kursen, wie man Hühner schlachtet. Armin sorgt für das leibliche Wohl und kümmert sich um den Bio-Garten. Sie haben stets ein offenes Ohr für die Probleme der Dorfbewohner und bieten Wohnraum an, wenn jemand mal Abstand vom Ehepartner braucht. Fast alle Dorfbewohner haben das Herz am rechten Fleck. Nachbarschaftshilfe wird großgeschrieben und mit vollem Einsatz praktiziert. Der in sich gekehrte Förster Uwe hat mein Herz berührt, und ich habe am Ende ein paar Tränen vergossen. Einen Dorfbewohner gibt es, den ich am liebsten geschüttelt hätte, weil er so herzlos mit seiner Frau umgegangen ist. In Rückblenden habe ich jedoch einiges über sein Familienleben erfahren, und konnte seine Verbitterung besser verstehen; aber nicht entschuldigen. Der bildliche Schreibstil hat mir das Gefühl gegeben, selbst ein Teil der Dorfgemeinde zu sein. Die Figuren sind sehr gut gezeichnet und kommen authentisch rüber. Wir erfahren das Geschehen überwiegend aus der Sicht von Ingo und Lara. Sie mussten feststellen, dass Zugehörigkeit erarbeitet werden muss. Fazit Eine klare Empfehlung für dieses wunderschöne Buch, das mich sehr berührt und nachdenklich gestimmt hat. Ich habe die Geschichte nicht gelesen; ich habe sie gelebt. Herzlichen Dank, Martina Behm.

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Bestes Buch des Frühlings

AL am 14.04.2025

Bewertungsnummer: 2466454

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Es beginnt mit Lara und Ingo, zugezogen aus der Stadt, Träume von ländlicher Idylle im Kopf. Beide versuchen, den Traum so gut es geht aufrechtzuerhalten, auch wenn sie ihre Sorgen und Probleme haben. Bis Ingo einen Unfall mit einem weißen Damtier hat, an dessen Ende dieses getötet werden muss - das soll Unglück bringen, innerhalb eines Jahres. Nach und nach werden die Innenansichten und die Leben der anderen Dorfbewohner entblättert, das bedient Stereotypen, ist jedoch nah an der Realität und spricht Probleme an. Gewalt in der Ehe, Krankheit, Burn out, Hofnachfolge… Ich konnte den Figuren und Geschichten gut folgen, habe mich immer gut abgeholt und unterhalten gefühlt. Ein Buch für alle, die von der Flucht auf das Land träumen oder dem Traum schon näher gekommen sind oder schon immer auf dem Land gewohnt haben. Mein liebstes Buch bisher in diesem Jahr.
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Bestes Buch des Frühlings

AL am 14.04.2025
Bewertungsnummer: 2466454
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Es beginnt mit Lara und Ingo, zugezogen aus der Stadt, Träume von ländlicher Idylle im Kopf. Beide versuchen, den Traum so gut es geht aufrechtzuerhalten, auch wenn sie ihre Sorgen und Probleme haben. Bis Ingo einen Unfall mit einem weißen Damtier hat, an dessen Ende dieses getötet werden muss - das soll Unglück bringen, innerhalb eines Jahres. Nach und nach werden die Innenansichten und die Leben der anderen Dorfbewohner entblättert, das bedient Stereotypen, ist jedoch nah an der Realität und spricht Probleme an. Gewalt in der Ehe, Krankheit, Burn out, Hofnachfolge… Ich konnte den Figuren und Geschichten gut folgen, habe mich immer gut abgeholt und unterhalten gefühlt. Ein Buch für alle, die von der Flucht auf das Land träumen oder dem Traum schon näher gekommen sind oder schon immer auf dem Land gewohnt haben. Mein liebstes Buch bisher in diesem Jahr.

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von Martina Behm

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Laura Franowski

Thalia Essen

Zum Portrait

5/5

Dieses Dorf ist nicht öde!

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Wer eine weiße Hirschkuh tötet, muss um sein Leben fürchten oder es zumindest überdenken. Eine Städterfamilie zieht aufs Land, trifft auf eine eingespielte Dorfgemeinschaft und lernt die Menschen hinter der Fassade kennen. Klingt wie jeder beliebige Dorfroman, hat mich doch ganz anders ergriffen!
  • Laura Franowski
  • Buchhändler/-in

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Dieses Dorf ist nicht öde!

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Wer eine weiße Hirschkuh tötet, muss um sein Leben fürchten oder es zumindest überdenken. Eine Städterfamilie zieht aufs Land, trifft auf eine eingespielte Dorfgemeinschaft und lernt die Menschen hinter der Fassade kennen. Klingt wie jeder beliebige Dorfroman, hat mich doch ganz anders ergriffen!

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Petra Kurbach

Thalia Osnabrück

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5/5

Großartig.

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ein nächtlicher Unfall bringt einen alten Aberglauben ins Dorf zurück. Und schon sind Sie mittendrin in einer Geschichte vom modernen Landleben. Voller Humor und Ernsthaftigkeit, Rückblicken und Gegenwärtigem. Die Charaktere und ihre Geschichten sind bewundernswert getroffen und mit viel Gespür werden ihre Geschichten erzählt. Schauplatz ein Dorf in Norddeutschland, dass Ihnen sicher irgendwie bekannt vorkommt, wenn Sie vom Land sind.
  • Petra Kurbach
  • Buchhändler/-in

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Großartig.

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ein nächtlicher Unfall bringt einen alten Aberglauben ins Dorf zurück. Und schon sind Sie mittendrin in einer Geschichte vom modernen Landleben. Voller Humor und Ernsthaftigkeit, Rückblicken und Gegenwärtigem. Die Charaktere und ihre Geschichten sind bewundernswert getroffen und mit viel Gespür werden ihre Geschichten erzählt. Schauplatz ein Dorf in Norddeutschland, dass Ihnen sicher irgendwie bekannt vorkommt, wenn Sie vom Land sind.

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