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Halbinsel Roman - Ausgezeichnet mit dem Preis der Leipziger Buchmesse 2025

Halbinsel

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

24

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

19.03.2025

Verlag

Luchterhand

Seitenzahl

224

Maße (L/B/H)

21,5/13,9/2,6 cm

Gewicht

377 g

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-630-87730-3

Beschreibung

Rezension

»Mit einer ruhigen, lakonischen, einnehmenden Sprache fängt Kristine Bilkau das Existenzielle ein, das darin besteht, jemanden zu lieben und sich um jemanden zu sorgen; wie magisch das ist und wie brutal.« ("Alexander Solloch / NDR Kultur")
»Das ist ein ganz schnörkelloser Glücksfall der Literatur!« ("Frank Dietschreit / rbb Radio3")
»Über ihre sensiblen Figurenporträts erzählt die Autorin von den wichtigen Fragen unserer Gegenwart.« ("Ulrike Reiß / MDR Fernsehen - artour")
»Eindringlich und in dichten Begegnungen erzählt sie von den Grenzen zwischen den Generationen, von Abhängigkeitsgefühlen und ängstlicher Ungewissheit, von Liebesgeschichten und Vertrauensverlust.« ("Michael Braun / Aachener Zeitung")
»Diesen typischen Generationenkonflikt führt Kristine Bilkau in ›Halbinsel‹ eindrucksvoll vor, in einer klaren, schnörkellosen Sprache.« ("Franziska Wolffheim / Chrismon plus")
»Wie auch in ihren vorangegangenen Romanen, insbesondere in dem Ehedrama ›Eine Liebe, in Gedanken‹, hat sich Kristine Bilkau für eine melancholisch-sehnsüchtige Erzählstimme entschieden, die das Seelenleben der Figuren mit Zugewandtheit, aber dennoch norddeutscher Zurückhaltung durchdringt.« ("Carsten Otte / taz")

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24

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Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

19.03.2025

Verlag

Luchterhand

Seitenzahl

224

Maße (L/B/H)

21,5/13,9/2,6 cm

Gewicht

377 g

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-630-87730-3

Herstelleradresse

Luchterhand Literaturvlg.
Neumarkter Str. 28
81673 München
DE

Email: produktsicherheit@penguinrandomhouse.de

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langsam

@lesefin__ am 18.04.2025

Bewertungsnummer: 2469176

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

„Woher kam bloß dieses Gefühl, dass alles ständig zerbrechlich sein konnte?“ Bilkau widmet sich hier den leisen, aber drängenden Themen unserer Zeit: der Perspektivlosigkeit junger Menschen, der Verantwortung der älteren Generation, dem Klimawandel – und der schwierigen Kunst, als Mutter und Tochter zueinanderzufinden, wenn das Leben dazwischengefunkt hat. Es geht also um alles, was schwer auf der Gegenwart lastet. Erzählt wird das Ganze in sehr ruhigen, zurückhaltenden Tönen. Annett, Ende vierzig, hat sich ein stilles Leben an der norddeutschen Küste eingerichtet – dort, wo der Wind manchmal stärker tost als die Handlung des Romans. Doch eines Tages wird sie aus ihrem ruhigen Alltag gerissen: Ihre Tochter Linn liegt nach einer Ohnmacht im Krankenhaus. Kurz darauf zieht Linn wieder bei ihr ein, allerdings ohne die tatkräftige Entschlossenheit, die sie früher einmal als engagierte Umweltaktivistin ausgezeichnet hat. Stattdessen bringt sie eine gehörige Portion Orientierungslosigkeit mit – Job gekündigt, Zukunft unklar, Energie irgendwo unterwegs verloren gegangen. Bilkau erzählt ruhig und sehr feinfühlig, wie Mutter und Tochter versuchen, sich wieder anzunähern – mal tastend, mal konfrontativ, oft schmerzhaft unbeholfen. Die Konflikte, die sich aus der unterschiedlichen Lebensrealität der beiden Generationen ergeben, brechen auf, aber echte Lösungen werden nur angedeutet. Bilkau zeichnet das feinfühlig – manchmal vielleicht sogar einen Tick zu feinfühlig. Wer auf große Eskalationen oder dramatische Enthüllungen hofft, wartet vergeblich. Besonders mochte ich, wie geschickt Bilkau aktuelle gesellschaftliche Fragen einarbeitet, ohne dass der Roman zur Moralpredigt wird. Die junge Gemeinschaft im Nachbarhaus, die ich unglaublich sympathisch fand, punktet mit Freundlichkeit – sie organisieren Hausauflösungen, packen an, wo Hilfe gebraucht wird – und bringen eine wohltuende Wärme und Bodenständigkeit in die Geschichte. Ein schöner Kontrast zur inneren Leere, die Linn empfindet. Bilkau schreibt präzise, manchmal mit Sätzen, die wie kleine Lichtblicke aufblitzen. Manche Szenen berühren wirklich – wenn man sich auf das ruhige Tempo des Romans einlassen kann. Ja, das Buch nimmt sich sehr viel Zeit. Die Handlung entwickelt sich eher behutsam als spannend, und so bleibt das Gefühl, dass mehr möglich gewesen wäre. Die Konflikte werden angerissen, aber selten wirklich ausgetragen. Manchmal bleibt das Buch fast zu höflich – da wäre ein bisschen mehr Spannung schön gewesen. Halbinsel ist ein feinfühliger, leiser Roman über eine schwierige Mutter-Tochter-Beziehung und über die Unsicherheit der Gegenwart. Kein lautes Buch, aber eines, das mit stillen Beobachtungen punktet – auch wenn man sich manchmal ein kleines bisschen mehr Aktion gewünscht hätte. Ein leises Raunen, aber kein Sturm.
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langsam

@lesefin__ am 18.04.2025
Bewertungsnummer: 2469176
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

„Woher kam bloß dieses Gefühl, dass alles ständig zerbrechlich sein konnte?“ Bilkau widmet sich hier den leisen, aber drängenden Themen unserer Zeit: der Perspektivlosigkeit junger Menschen, der Verantwortung der älteren Generation, dem Klimawandel – und der schwierigen Kunst, als Mutter und Tochter zueinanderzufinden, wenn das Leben dazwischengefunkt hat. Es geht also um alles, was schwer auf der Gegenwart lastet. Erzählt wird das Ganze in sehr ruhigen, zurückhaltenden Tönen. Annett, Ende vierzig, hat sich ein stilles Leben an der norddeutschen Küste eingerichtet – dort, wo der Wind manchmal stärker tost als die Handlung des Romans. Doch eines Tages wird sie aus ihrem ruhigen Alltag gerissen: Ihre Tochter Linn liegt nach einer Ohnmacht im Krankenhaus. Kurz darauf zieht Linn wieder bei ihr ein, allerdings ohne die tatkräftige Entschlossenheit, die sie früher einmal als engagierte Umweltaktivistin ausgezeichnet hat. Stattdessen bringt sie eine gehörige Portion Orientierungslosigkeit mit – Job gekündigt, Zukunft unklar, Energie irgendwo unterwegs verloren gegangen. Bilkau erzählt ruhig und sehr feinfühlig, wie Mutter und Tochter versuchen, sich wieder anzunähern – mal tastend, mal konfrontativ, oft schmerzhaft unbeholfen. Die Konflikte, die sich aus der unterschiedlichen Lebensrealität der beiden Generationen ergeben, brechen auf, aber echte Lösungen werden nur angedeutet. Bilkau zeichnet das feinfühlig – manchmal vielleicht sogar einen Tick zu feinfühlig. Wer auf große Eskalationen oder dramatische Enthüllungen hofft, wartet vergeblich. Besonders mochte ich, wie geschickt Bilkau aktuelle gesellschaftliche Fragen einarbeitet, ohne dass der Roman zur Moralpredigt wird. Die junge Gemeinschaft im Nachbarhaus, die ich unglaublich sympathisch fand, punktet mit Freundlichkeit – sie organisieren Hausauflösungen, packen an, wo Hilfe gebraucht wird – und bringen eine wohltuende Wärme und Bodenständigkeit in die Geschichte. Ein schöner Kontrast zur inneren Leere, die Linn empfindet. Bilkau schreibt präzise, manchmal mit Sätzen, die wie kleine Lichtblicke aufblitzen. Manche Szenen berühren wirklich – wenn man sich auf das ruhige Tempo des Romans einlassen kann. Ja, das Buch nimmt sich sehr viel Zeit. Die Handlung entwickelt sich eher behutsam als spannend, und so bleibt das Gefühl, dass mehr möglich gewesen wäre. Die Konflikte werden angerissen, aber selten wirklich ausgetragen. Manchmal bleibt das Buch fast zu höflich – da wäre ein bisschen mehr Spannung schön gewesen. Halbinsel ist ein feinfühliger, leiser Roman über eine schwierige Mutter-Tochter-Beziehung und über die Unsicherheit der Gegenwart. Kein lautes Buch, aber eines, das mit stillen Beobachtungen punktet – auch wenn man sich manchmal ein kleines bisschen mehr Aktion gewünscht hätte. Ein leises Raunen, aber kein Sturm.

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Gewaltig

Bewertung am 14.04.2025

Bewertungsnummer: 2465995

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Das Buchcover und der Klappentext haben mich sofort angesprochen. In Halbinsel geht es um eine Mutter und eine Tochter, die sich angesichts einer Krise wiederbegegnen und annähern. Kristine Bilkau hat mit ihrem Buch verdient den Buchpreis der Leipziger Buchmesse verliehen bekommen. Das Werk ist gewaltig, berührend und stark. Letztlich hat jeder eine Mutter und selten ist die Beziehung zu dieser ohne jegliche Reibungsfläche. In der Wunderschönen Kulisse des Wattenmeeres wird die Beziehung ausgebreitet. Es macht große Freude zu lesen, da es toll geschrieben ist. Die Sprachbilder regen die Phantasie an. Es ist eine Wonne zu lesen. Auch wenn das Cover schlicht ist, passt es doch perfekt zu diesen zwei Frauen, die uns mit in ihre Seelengeheimnisse mitnehmen. Meine vollste Empfehlung. Hoffentlich kommt bald ein weiteres Werk dieser tollen Autorin.
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Gewaltig

Bewertung am 14.04.2025
Bewertungsnummer: 2465995
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Das Buchcover und der Klappentext haben mich sofort angesprochen. In Halbinsel geht es um eine Mutter und eine Tochter, die sich angesichts einer Krise wiederbegegnen und annähern. Kristine Bilkau hat mit ihrem Buch verdient den Buchpreis der Leipziger Buchmesse verliehen bekommen. Das Werk ist gewaltig, berührend und stark. Letztlich hat jeder eine Mutter und selten ist die Beziehung zu dieser ohne jegliche Reibungsfläche. In der Wunderschönen Kulisse des Wattenmeeres wird die Beziehung ausgebreitet. Es macht große Freude zu lesen, da es toll geschrieben ist. Die Sprachbilder regen die Phantasie an. Es ist eine Wonne zu lesen. Auch wenn das Cover schlicht ist, passt es doch perfekt zu diesen zwei Frauen, die uns mit in ihre Seelengeheimnisse mitnehmen. Meine vollste Empfehlung. Hoffentlich kommt bald ein weiteres Werk dieser tollen Autorin.

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Halbinsel

von Kristine Bilkau

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Verena Flor

Thalia Lünen

Zum Portrait

4/5

Clash der Generationen

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Bilkau hat mich ziemlich überrascht. Die Handlung - zunächst sehr stereotypisch - schafft es durch verschiedene Wendungen uns Lesende gelungen durch die Geschichte zu führen und uns ein spannendes Ende zu bescheren. Sprachlich sehr gelungen, die Charaktere entwickeln sich mit der Zeit und im Rahmen der übergeordneten Thematik ist der Umfang des Romans passend.
  • Verena Flor
  • Buchhändler/-in

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Clash der Generationen

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Bilkau hat mich ziemlich überrascht. Die Handlung - zunächst sehr stereotypisch - schafft es durch verschiedene Wendungen uns Lesende gelungen durch die Geschichte zu führen und uns ein spannendes Ende zu bescheren. Sprachlich sehr gelungen, die Charaktere entwickeln sich mit der Zeit und im Rahmen der übergeordneten Thematik ist der Umfang des Romans passend.

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Wiebke Renken

Thalia Leuna/Günthersdorf – Einkaufszentrum Nova

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4/5

Freiheit und Fürsorge

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Diese Nachdenklichkeit, über das was sein darf (oder nicht), das Offenlegen von Fassade und die unvorhersehbare Schicksalshaftigkeit im Leben - das ist, was dieser Roman für mich ausmacht. Linn, die Tochter, die zu ihren Idealen steht und dafür Job und Karriere abbricht. Annett, ihre Mutter, die schwankt zwischen Fürsorge und den eigenen Bedürfnissen gepaart mit der Gewissheit, bereits so vieles als Mutter geleistet zu haben. Obwohl mit leisen Tönen erzählt, kommen immer wieder Momente mit großer Wucht zum Vorschein. Hat mir gut gefallen und mich an "Irgendwann werden wir uns alles erzählen" von Daniela Krien erinnert. (Die Schimmelreiter-Episode war mir persönlich zu schräg und zuviel... ohne wäre mir lieber gewesen...)
  • Wiebke Renken
  • Buchhändler/-in

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Freiheit und Fürsorge

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Diese Nachdenklichkeit, über das was sein darf (oder nicht), das Offenlegen von Fassade und die unvorhersehbare Schicksalshaftigkeit im Leben - das ist, was dieser Roman für mich ausmacht. Linn, die Tochter, die zu ihren Idealen steht und dafür Job und Karriere abbricht. Annett, ihre Mutter, die schwankt zwischen Fürsorge und den eigenen Bedürfnissen gepaart mit der Gewissheit, bereits so vieles als Mutter geleistet zu haben. Obwohl mit leisen Tönen erzählt, kommen immer wieder Momente mit großer Wucht zum Vorschein. Hat mir gut gefallen und mich an "Irgendwann werden wir uns alles erzählen" von Daniela Krien erinnert. (Die Schimmelreiter-Episode war mir persönlich zu schräg und zuviel... ohne wäre mir lieber gewesen...)

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