Halbinsel

Halbinsel Roman - Ausgezeichnet mit dem Preis der Leipziger Buchmesse 2025

Halbinsel

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Details

Format

ePUB

Kopierschutz

Nein

Family Sharing

Ja

Text-to-Speech

Ja

Verkaufsrang

183

Erscheinungsdatum

19.03.2025

Verlag

Penguin Random House

Seitenzahl

(Printausgabe)

Dateigröße

4048 KB

Sprache

Deutsch

EAN

9783641300203

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ePUB

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Verkaufsrang

183

Erscheinungsdatum

19.03.2025

Verlag

Penguin Random House

Seitenzahl

(Printausgabe)

Dateigröße

4048 KB

Sprache

Deutsch

EAN

9783641300203

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Ein sehr schönes Buch

Bewertung aus Demmin am 22.04.2025

Bewertungsnummer: 2472613

Bewertet: eBook (ePUB)

Nach einem Zusammenbruch der Tochter holt Annett die 20 jährige Linn zu sich nach Hause an die Nordsee. Nach dem frühen Tod ihres Mannes hat sie hier ihre Tochter aufgezogen. Es nie weiter geschafft. Linn, die weit in die Welt gezogen und sich nun von Berlin aus für die Umwelt einsetzen wollte, kehrt nun zurück. Linn weiß nicht weiter. Erschöpfung und Antriebslosigkeit bestimmen ihren Tag und für Annett wird dies zu einer unerwarteten Geduldsprobe. Aus einer Woche werden zwei, dann drei, dann Monate in denen Mutter und Tochter sich aufeinander einstellen und zueinander finden und ihr Leben überdenken. Sehr ruhig und nachfühlbar schreibt Kristine Bilkau über die Beziehung von Mutter und Tochter. Generationsübergreifend. Sehr real und nachvollziehbar. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Immer wieder fand ich mich in einzelnen Gedanken wieder. Ein sehr toller Roman, der so einiges in mir ausgelöst und verdient den Preis der Leipziger Buchmesse erhalten hat.
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Ein sehr schönes Buch

Bewertung aus Demmin am 22.04.2025
Bewertungsnummer: 2472613
Bewertet: eBook (ePUB)

Nach einem Zusammenbruch der Tochter holt Annett die 20 jährige Linn zu sich nach Hause an die Nordsee. Nach dem frühen Tod ihres Mannes hat sie hier ihre Tochter aufgezogen. Es nie weiter geschafft. Linn, die weit in die Welt gezogen und sich nun von Berlin aus für die Umwelt einsetzen wollte, kehrt nun zurück. Linn weiß nicht weiter. Erschöpfung und Antriebslosigkeit bestimmen ihren Tag und für Annett wird dies zu einer unerwarteten Geduldsprobe. Aus einer Woche werden zwei, dann drei, dann Monate in denen Mutter und Tochter sich aufeinander einstellen und zueinander finden und ihr Leben überdenken. Sehr ruhig und nachfühlbar schreibt Kristine Bilkau über die Beziehung von Mutter und Tochter. Generationsübergreifend. Sehr real und nachvollziehbar. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Immer wieder fand ich mich in einzelnen Gedanken wieder. Ein sehr toller Roman, der so einiges in mir ausgelöst und verdient den Preis der Leipziger Buchmesse erhalten hat.

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langsam

@lesefin__ am 18.04.2025

Bewertungsnummer: 2469176

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

„Woher kam bloß dieses Gefühl, dass alles ständig zerbrechlich sein konnte?“ Bilkau widmet sich hier den leisen, aber drängenden Themen unserer Zeit: der Perspektivlosigkeit junger Menschen, der Verantwortung der älteren Generation, dem Klimawandel – und der schwierigen Kunst, als Mutter und Tochter zueinanderzufinden, wenn das Leben dazwischengefunkt hat. Es geht also um alles, was schwer auf der Gegenwart lastet. Erzählt wird das Ganze in sehr ruhigen, zurückhaltenden Tönen. Annett, Ende vierzig, hat sich ein stilles Leben an der norddeutschen Küste eingerichtet – dort, wo der Wind manchmal stärker tost als die Handlung des Romans. Doch eines Tages wird sie aus ihrem ruhigen Alltag gerissen: Ihre Tochter Linn liegt nach einer Ohnmacht im Krankenhaus. Kurz darauf zieht Linn wieder bei ihr ein, allerdings ohne die tatkräftige Entschlossenheit, die sie früher einmal als engagierte Umweltaktivistin ausgezeichnet hat. Stattdessen bringt sie eine gehörige Portion Orientierungslosigkeit mit – Job gekündigt, Zukunft unklar, Energie irgendwo unterwegs verloren gegangen. Bilkau erzählt ruhig und sehr feinfühlig, wie Mutter und Tochter versuchen, sich wieder anzunähern – mal tastend, mal konfrontativ, oft schmerzhaft unbeholfen. Die Konflikte, die sich aus der unterschiedlichen Lebensrealität der beiden Generationen ergeben, brechen auf, aber echte Lösungen werden nur angedeutet. Bilkau zeichnet das feinfühlig – manchmal vielleicht sogar einen Tick zu feinfühlig. Wer auf große Eskalationen oder dramatische Enthüllungen hofft, wartet vergeblich. Besonders mochte ich, wie geschickt Bilkau aktuelle gesellschaftliche Fragen einarbeitet, ohne dass der Roman zur Moralpredigt wird. Die junge Gemeinschaft im Nachbarhaus, die ich unglaublich sympathisch fand, punktet mit Freundlichkeit – sie organisieren Hausauflösungen, packen an, wo Hilfe gebraucht wird – und bringen eine wohltuende Wärme und Bodenständigkeit in die Geschichte. Ein schöner Kontrast zur inneren Leere, die Linn empfindet. Bilkau schreibt präzise, manchmal mit Sätzen, die wie kleine Lichtblicke aufblitzen. Manche Szenen berühren wirklich – wenn man sich auf das ruhige Tempo des Romans einlassen kann. Ja, das Buch nimmt sich sehr viel Zeit. Die Handlung entwickelt sich eher behutsam als spannend, und so bleibt das Gefühl, dass mehr möglich gewesen wäre. Die Konflikte werden angerissen, aber selten wirklich ausgetragen. Manchmal bleibt das Buch fast zu höflich – da wäre ein bisschen mehr Spannung schön gewesen. Halbinsel ist ein feinfühliger, leiser Roman über eine schwierige Mutter-Tochter-Beziehung und über die Unsicherheit der Gegenwart. Kein lautes Buch, aber eines, das mit stillen Beobachtungen punktet – auch wenn man sich manchmal ein kleines bisschen mehr Aktion gewünscht hätte. Ein leises Raunen, aber kein Sturm.
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langsam

@lesefin__ am 18.04.2025
Bewertungsnummer: 2469176
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

„Woher kam bloß dieses Gefühl, dass alles ständig zerbrechlich sein konnte?“ Bilkau widmet sich hier den leisen, aber drängenden Themen unserer Zeit: der Perspektivlosigkeit junger Menschen, der Verantwortung der älteren Generation, dem Klimawandel – und der schwierigen Kunst, als Mutter und Tochter zueinanderzufinden, wenn das Leben dazwischengefunkt hat. Es geht also um alles, was schwer auf der Gegenwart lastet. Erzählt wird das Ganze in sehr ruhigen, zurückhaltenden Tönen. Annett, Ende vierzig, hat sich ein stilles Leben an der norddeutschen Küste eingerichtet – dort, wo der Wind manchmal stärker tost als die Handlung des Romans. Doch eines Tages wird sie aus ihrem ruhigen Alltag gerissen: Ihre Tochter Linn liegt nach einer Ohnmacht im Krankenhaus. Kurz darauf zieht Linn wieder bei ihr ein, allerdings ohne die tatkräftige Entschlossenheit, die sie früher einmal als engagierte Umweltaktivistin ausgezeichnet hat. Stattdessen bringt sie eine gehörige Portion Orientierungslosigkeit mit – Job gekündigt, Zukunft unklar, Energie irgendwo unterwegs verloren gegangen. Bilkau erzählt ruhig und sehr feinfühlig, wie Mutter und Tochter versuchen, sich wieder anzunähern – mal tastend, mal konfrontativ, oft schmerzhaft unbeholfen. Die Konflikte, die sich aus der unterschiedlichen Lebensrealität der beiden Generationen ergeben, brechen auf, aber echte Lösungen werden nur angedeutet. Bilkau zeichnet das feinfühlig – manchmal vielleicht sogar einen Tick zu feinfühlig. Wer auf große Eskalationen oder dramatische Enthüllungen hofft, wartet vergeblich. Besonders mochte ich, wie geschickt Bilkau aktuelle gesellschaftliche Fragen einarbeitet, ohne dass der Roman zur Moralpredigt wird. Die junge Gemeinschaft im Nachbarhaus, die ich unglaublich sympathisch fand, punktet mit Freundlichkeit – sie organisieren Hausauflösungen, packen an, wo Hilfe gebraucht wird – und bringen eine wohltuende Wärme und Bodenständigkeit in die Geschichte. Ein schöner Kontrast zur inneren Leere, die Linn empfindet. Bilkau schreibt präzise, manchmal mit Sätzen, die wie kleine Lichtblicke aufblitzen. Manche Szenen berühren wirklich – wenn man sich auf das ruhige Tempo des Romans einlassen kann. Ja, das Buch nimmt sich sehr viel Zeit. Die Handlung entwickelt sich eher behutsam als spannend, und so bleibt das Gefühl, dass mehr möglich gewesen wäre. Die Konflikte werden angerissen, aber selten wirklich ausgetragen. Manchmal bleibt das Buch fast zu höflich – da wäre ein bisschen mehr Spannung schön gewesen. Halbinsel ist ein feinfühliger, leiser Roman über eine schwierige Mutter-Tochter-Beziehung und über die Unsicherheit der Gegenwart. Kein lautes Buch, aber eines, das mit stillen Beobachtungen punktet – auch wenn man sich manchmal ein kleines bisschen mehr Aktion gewünscht hätte. Ein leises Raunen, aber kein Sturm.

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Halbinsel

von Kristine Bilkau

4.5

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Anja Söllner

Thalia Hof

Zum Portrait

5/5

Aufrichtigkeit.

Bewertet: eBook (ePUB)

Ein langer Sommer an der Nordsee. Annett lebt dort in ihrer Heimat, gedankenverloren erinnert sie sich an den frühen Verlust ihres Mannes, durch einen Herzinfarkt vor zwanzig Jahren. Jede Ecke erinnert dennoch. Als sie die Nachricht erreicht, dass ihre Tochter Linn, bei einem Vortrag in einem Hotel zusammen gebrochen ist, wird sie hellhörig und nimmt sie gerne wieder in ihr Leben auf. Linn zieht wieder zurück in ihr ehemaliges Kinderzimmer, um zu Kräften zu kommen. Die junge Frau ist nicht so mitteilsam, in sich versunken. Eigentlich hatte sie sich gerade ihr Leben aufgebaut. Sie fasste Fuss im Umwelt-Management durch ein Praktikum in Skandinavien und Rumänien, bei einer Firma, die große Flächen Wald Aufforsten möchte. Das klang vielversprechend, bis durchsichtig wird, wie groß das Interesse im Grunde an der Generierung von CO2-Zertifikaten ist… Linn richtet sich in ihrem alten Leben neu ein, langsam beginnt Annett zu ahnen, dass ihre Tochter nicht so fest im Leben steht, wie sie dachte. Und es beunruhigt sie... Ein großer feinsinniger Roman über die Zeichen unserer Zeit, beginnend bei der Aufrichtigkeit innerhalb der Familie, dem Band zwischen Müttern und Töchtern, ihrer Erwartungshaltung zueinander, die nonverbal zwischen ihnen steht. Öffnen und Aufwachen? Natur & Beziehung miteinander, zerbrechlicher, denn je. Ich habe das Buch sehr gerne und schnell gelesen, es hallt lange nach und lässt Verständnis und Durchsichtigkeit zu. Eine große Leseempfehlung!
  • Anja Söllner
  • Buchhändler/-in

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5/5

Aufrichtigkeit.

Bewertet: eBook (ePUB)

Ein langer Sommer an der Nordsee. Annett lebt dort in ihrer Heimat, gedankenverloren erinnert sie sich an den frühen Verlust ihres Mannes, durch einen Herzinfarkt vor zwanzig Jahren. Jede Ecke erinnert dennoch. Als sie die Nachricht erreicht, dass ihre Tochter Linn, bei einem Vortrag in einem Hotel zusammen gebrochen ist, wird sie hellhörig und nimmt sie gerne wieder in ihr Leben auf. Linn zieht wieder zurück in ihr ehemaliges Kinderzimmer, um zu Kräften zu kommen. Die junge Frau ist nicht so mitteilsam, in sich versunken. Eigentlich hatte sie sich gerade ihr Leben aufgebaut. Sie fasste Fuss im Umwelt-Management durch ein Praktikum in Skandinavien und Rumänien, bei einer Firma, die große Flächen Wald Aufforsten möchte. Das klang vielversprechend, bis durchsichtig wird, wie groß das Interesse im Grunde an der Generierung von CO2-Zertifikaten ist… Linn richtet sich in ihrem alten Leben neu ein, langsam beginnt Annett zu ahnen, dass ihre Tochter nicht so fest im Leben steht, wie sie dachte. Und es beunruhigt sie... Ein großer feinsinniger Roman über die Zeichen unserer Zeit, beginnend bei der Aufrichtigkeit innerhalb der Familie, dem Band zwischen Müttern und Töchtern, ihrer Erwartungshaltung zueinander, die nonverbal zwischen ihnen steht. Öffnen und Aufwachen? Natur & Beziehung miteinander, zerbrechlicher, denn je. Ich habe das Buch sehr gerne und schnell gelesen, es hallt lange nach und lässt Verständnis und Durchsichtigkeit zu. Eine große Leseempfehlung!

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Brunhilde Pelzer

Thalia Jülich

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5/5

Halbinsel von Kristine Bilkau

Bewertet: eBook (ePUB)

Annettes Mann verstarb jung und sie hat ihreTochter Linn alleine aufgezogen. Ihr eine sehr gute Schulbildung bzw. Studium ermöglicht. Linn, nun Mitte 20 bricht bei einem Vortrag zusammen und kehrt auf die friesische Halbinsel zurück. Nun tun sich Konflikte auf. Linn ist nicht sicher, wo sie weitermachen möchte und Annett hat im Kopf die Vorstellung, dass es ihrer Tochter doch einmal besser gehen sollte als ihr selber. Sehr gut nachvollziehbar - erzählt aus verschiedenen Blickwinkeln.
  • Brunhilde Pelzer
  • Buchhändler/-in

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Halbinsel von Kristine Bilkau

Bewertet: eBook (ePUB)

Annettes Mann verstarb jung und sie hat ihreTochter Linn alleine aufgezogen. Ihr eine sehr gute Schulbildung bzw. Studium ermöglicht. Linn, nun Mitte 20 bricht bei einem Vortrag zusammen und kehrt auf die friesische Halbinsel zurück. Nun tun sich Konflikte auf. Linn ist nicht sicher, wo sie weitermachen möchte und Annett hat im Kopf die Vorstellung, dass es ihrer Tochter doch einmal besser gehen sollte als ihr selber. Sehr gut nachvollziehbar - erzählt aus verschiedenen Blickwinkeln.

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von Kristine Bilkau

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