Als Strafverteidiger Robert Stern diesem ungewöhnlichen Treffen zugestimmt hatte, wusste er nicht, dass er damit eine Verabredung mit dem Tod einging. Noch weniger ahnte er, dass der Tod 1,43 m messen, Turnschuhe tragen und lächelnd auf einem gottverlassenen Industriegelände in sein Leben treten würde.« Simon, von nun an Sterns ständiger Begleiter, ist ein zehnjähriger Junge - und fest davon überzeugt, in einem früheren Leben ein Mörder gewesen zu sein ...
Wie mam es von Sebastian Fitzek gewohn ist, ist das Buch voll mit Spannung und Rätseln, die durch effektive Beschreibungen einem in ihren Bann ziehen. Trotzdem ist es meiner Meinung nach nicht eines der packtesten Bücher des Autors. Man fühlt zwar stetig mit den Personen mit aber zum Teil hat man das Gefühl die erzählte Zeit bleibt stehen.
Leider das schlechteste Buch von S.Fitzek
Bewertung am 16.05.2022
Bewertet: eBook (ePUB)
Für mich das schlechteste Buch von S. Fitzek dass ich gelesen habe. Kaum Spannung. Normalerweise kann ich ein Buch von ihm nicht weglegen. Bei diesem musste ich mich jedesmal
Motivieren ein paar Seiten zu lesen.
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In der Story lernen wir diesmal den Strafverteidiger -Robert Stern und den zehnjährigen, schwer erkrankten Simon Sachs kennen, der mithilfe von Carina in das gut abgeschottete Leben des Anwalts einbricht. Innerhalb weniger Tage freunden sich die beiden doch so völlig unterschiedlichen Persönlichkeiten an und ganz allmählich erlaubt sich der Hauptcharakter selbst, eine emotionale Beziehung mit einem anderen Menschen einzugehen. Seit er den tödlichen Verlust seines neugeborenen Sohnes vor zehn Jahren erlebt hat, konnte er bisher sich nie vorstellen, eine solche Verbindung noch einmal zu erleben.
Bereits die ersten Seiten erlaubten mir es nicht mehr, das Buch beiseite zu legen, gleich zu Beginn hatte ich das Gefühl, dass ich einfach unbedingt weiterlesen muss.
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Simon, ein Zehnjähriger, kennt die Orte, an denen der Anwalt Robert Stern Mordopfer finden wird. Der todkranke Junge fühlt sich schuldig, weil er glaubt, die Morde vor über zehn Jahren begangen zu haben. Gleichzeitig meldet sich ein Anrufer bei Stern und behauptet, dass Sterns Sohn Felix noch leben würde, die Stimme bietet Informationen zum Verbleib von Felix an und will im Gegenzug den Namen des Mörders von Stern erfahren.
Der Begriff Pageturner ist für das Buch fast nicht mehr angemessen, weil Fitzek es versteht, den Leser völlig in seinen Bann zu ziehen. Die Ereignisse überschlagen sich, keinen Moment lang wird der Leser Langatmigkeit ausgesetzt. Bin kurz davor, lobend Daumenkino zu verwenden.
Der Ansatz von Mystik, die Themen Wiedergeburt und Rückführung verwundern zu Beginn des Buches etwas, sind aber dann gut in die Handlung eingebunden. Nicht unbedingt zu empfehlen wäre das Buch für Mütter von kleinen Kindern, weil auch das Thema Pädophilie ungeschönt zur Sprache kommt.
Wie bereits in der Therapieund in Amokspiel wird man auch hier durch unglaubliche Wendungen überrascht. Die Charaktere haben Ecken und Kanten und der Erzählton ist genauso irgendwie ungeschliffen, hart aber dennoch herzlich. Prima, ein typischer Fitzek!
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