Es ist sieben Minuten nach Mitternacht. Wie jede Nacht erwartet Conor den Albtraum, der ihn quält, seit seine Mutter unheilbar an Krebs erkrankt ist. Doch diesmal begegnet er einem Wesen, das seine geheimsten Ängste zu kennen scheint, ein Wesen, das uralt ist und wild und weise. Und schon bald begreift Conor, dass es der einzige Freund ist, der ihm in den Stunden der Not zur Seite steht. Denn er wird zerrissen von der einen Frage, die er nicht einmal zu denken wagt. Darf er seine Mutter, die er über alles liebt, loslassen? Oder muss er es sogar, um nicht selbst verloren zu sein?
Wunderschöne Geschichte welche mich durch eine Trauerphase begleitet hat.
Sehr schön gestaltet.
Unbedingt lesenswert.
Schmerzhaft (und) schön!
Blaxy87 aus Hannover am 02.04.2021
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Der Alltag des dreizehnjährigen Conor O'Malley ist grau, seitdem seine Mutter an Krebs erkrankt ist.
Wenn seine Mitschüler ihn nicht gerade mobben, beachten sie ihn nicht; seine Lehrer weichen seinem Blick aus. Sein Vater, der schon vor Jahren eine neue Familie gegründet hat, meldet sich nur alle paar Monate. Und auch der Umstand, dass seine Mutter fast nur schläft, zwingt ihn zur Selbstständigkeit.
Während andere Kinder sich in dieser Situation in eine Traumwelt flüchten würden, wird Conor von schrecklichen Albträumen geplagt..
Und dann taucht auch noch ein Monster in Conors Garten auf..
Die Geschichte von Conor und seiner Mutter ging mir wahnsinnig an die Nieren. Ernsthaft, die Tränen liefen mir ab einem gewissen Punkt der Geschichte buchstäblich wasserfallartig über die Wangen!
Ich bin ganz froh über das Monster in dieser Story; dieses erschien nicht nur um Connor etwas beizubringen, sondern auch um den Leser Lockerheit zu schenken.
"Sieben Minuten nach Mitternacht" erzählt eine wahnsinnig berührende Geschichte übers Festhalten und Loslassen, über Liebe und Freundschaft, über Liebe und Ablehnung.
...und wird mich noch lange beschäftigen.
Patrick Ness vollendete die Geschichte der 2007 verstorbenen Schriftstellerin Siobhan Dowd so ergreifend, wie man nur konnte. Meiner Meinung nach haben die Autoren hier etwas großartiges, zeitloses für die Ewigkeit erschaffen.
Zunächst begleitete mich ein Gefühl der Unvollständigkeit nachdem ich das Buch beendet hatte, ohne genau zu wissen warum dies eigentlich so ist, doch je mehr ich das Gelesene sacken lasse, wird mir klar, dass das genau der Punkt ist: man muss seine eigenen grauen Zellen anwerfen, um Conors Schicksal im Ganzen zu sehen und letztendlich auch zu fühlen.
Wer sich (zwischendurch) zu traurigen, aber hoffnungsvollen Geschichten hingezogen fühlt, ist mit "Sieben Minuten nach Mitternacht" gut beraten!
Ich für meinen Teil bin jetzt auf die Verfilmung gespannt und werde auch dann und wann noch weiter über Monster und ihre Absichten nachdenken.
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Es geht um Conor, der damit umgehen muss, dass seine Mutter an Krebs sterben wird. Und in seiner größten Not erscheint ihm ein Monster. Das Monster erzählt Conor drei Geschichten, von denen er eigentlich gar nichts wissen möchte... denn, was bringen ihm Geschichten?
Dieses Buch hat mich auf einer sehr emotionalen Ebene getroffen. Ich habe Conor auf eine Art verstanden, auf die ihn vermutlich nicht jeder verstehen kann. Ich konnte seine Wut nachvollziehen, den Gedanken, dass alles unfair ist. Und auch die Angst davor, die Wahrheit auszusprechen, einfach, weil sie dann real wird.
Ich glaube, dass ich ein neues Herzensbuch gefunden habe. Ich weiß nicht - Bücher, die einen emotional berühren und zum weinen bringen, werden oft zu Herzensbüchern.
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Diese Geschichte hat mich so tief berührt, dass ich mir ein paar Tränchen verdrücken musste. Sie handelt von einem Jungen namens Conor, dessen Mutter an Krebs erkrankt ist und mit ihr zusammen bei seiner gemeinen Großmutter wohnt, da seine Mutter zu schwach ist, um sich um ihn zu kümmern. Im Angesicht seiner aktuellen Situation fühlt er sich sehr einsam und verloren, woraufhin er beginnt, von einem Monster zu fantasieren, welches ihm drei ungewöhnliche Geschichten erzählt..
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