Die Würde ist antastbar

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Essays

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

9806

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

13.02.2017

Verlag

btb

Seitenzahl

144

Beschreibung

Details

Verkaufsrang

9806

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

13.02.2017

Verlag

btb

Seitenzahl

144

Maße (L/B/H)

18,8/12,4/1,7 cm

Gewicht

173 g

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-442-71500-8

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Eines der besten Bücher, die ich je gelesen habe!

Bewertung am 05.08.2024

Bewertungsnummer: 2260555

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

„Die Würde ist antastbar“ hat mich bewegt, mich belehrt, weitergebildet und unfassbaren Spaß gemacht zu lesen. Beim Annotieren und Markieren des Buches bin ich kaum hinterher gekommen, das die Essays quasi von Absatz zu Absatz besser wurden. Während des Lesens habe ich tatsächlich oft gesagt: „Dieser Mann bringt es einfach auf den Punkt!“ Und trotz der anspruchsvollen Themen, war die verwendete Sprache leicht verständlich und es hat einfach Spaß gemacht, das Buch zu lesen. Ich würde es jedem weiterempfehlen! Am besten sind, meiner Ansicht nach, das erste Essay, welchen titelgebend für das Buch gewirkt hat, aber auch das Essay über von Schirachs Großvater und das Essay über die Sicherheitsverwahrung und wie unverhältnismäßig oft sie in Deutschland Anwendung findet. Von Schirach schreibt eindrucksvoll von eigenen, persönlichen Erlebnissen und es bereit Freude, ihm dabei zu folgen.
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Eines der besten Bücher, die ich je gelesen habe!

Bewertung am 05.08.2024
Bewertungsnummer: 2260555
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

„Die Würde ist antastbar“ hat mich bewegt, mich belehrt, weitergebildet und unfassbaren Spaß gemacht zu lesen. Beim Annotieren und Markieren des Buches bin ich kaum hinterher gekommen, das die Essays quasi von Absatz zu Absatz besser wurden. Während des Lesens habe ich tatsächlich oft gesagt: „Dieser Mann bringt es einfach auf den Punkt!“ Und trotz der anspruchsvollen Themen, war die verwendete Sprache leicht verständlich und es hat einfach Spaß gemacht, das Buch zu lesen. Ich würde es jedem weiterempfehlen! Am besten sind, meiner Ansicht nach, das erste Essay, welchen titelgebend für das Buch gewirkt hat, aber auch das Essay über von Schirachs Großvater und das Essay über die Sicherheitsverwahrung und wie unverhältnismäßig oft sie in Deutschland Anwendung findet. Von Schirach schreibt eindrucksvoll von eigenen, persönlichen Erlebnissen und es bereit Freude, ihm dabei zu folgen.

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Schirach beweist einmal mehr seine Fähigkeit, gesellschaftlich relevante Fragen auf eine zugängliche und dennoch tiefgründige Weise zu diskutieren

Lea am 21.06.2024

Bewertungsnummer: 2227759

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

3,5/5 ⭐️ "Die Würde ist antastbar" von Ferdinand von Schirach ist eine Sammlung von dreizehn Essays, die ursprünglich im „Spiegel“ veröffentlicht wurden. Die Themen reichen von aktuellen gesellschaftlichen und politischen Fragen bis hin zu persönlichen Reflexionen. Schirach beleuchtet Themen wie den technologischen Wandel, Terrorismus, das Rauchen und die Frauenquote, wobei er oft das Rechtssystem und die Philosophie hinterfragt. Ein besonderes Augenmerk legt er auf die Frage der Menschenwürde und deren Verletzlichkeit, was sich auch im Titel des Buches widerspiegelt. Einige Essays, wie z.B. „Reine Menschen, reine Luft“, haben mir weniger gefallen. Die Erklärungen zum Thema iPad wirkten unnötig und deplatziert. Andere Essays wiederum sind sehr lehrreich und regen zum Nachdenken an. Es gibt jedoch auch Beiträge, die banal wirken und teilweise wie die Meinungen eines „ok boomers“ erscheinen. Schirachs Schreibstil ist klar und prägnant, ohne überflüssige Schnörkel. Er versteht es, komplexe Themen verständlich und zugleich tiefgründig darzustellen. Dies macht das Buch zu einer leicht lesbaren, aber dennoch anspruchsvollen Lektüre. Die Sprache ist oft nüchtern und analytisch, was gut zu den behandelten Themen passt. Dennoch gelingt es Schirach, emotionale und moralische Tiefe zu erzeugen, insbesondere in den Essays, die sich mit ethischen und rechtlichen Fragestellungen befassen. Jedoch gibt es auch hier Schwächen: Manche Passagen wirken zu ausführlich und verlieren sich in Details, die nicht unbedingt relevant sind. Insbesondere das Kapitel über das iPad und die Ausführungen zum Rauchverbot hätten kürzer und prägnanter sein können. ️ Fazit: Insgesamt ist "Die Würde ist antastbar" eine lesenswerte Sammlung von Essays, die zum Nachdenken anregt und verschiedene aktuelle und zeitlose Themen beleuchtet. Ferdinand von Schirach beweist einmal mehr seine Fähigkeit, gesellschaftlich relevante Fragen auf eine zugängliche und dennoch tiefgründige Weise zu diskutieren. Allerdings gibt es auch schwächere Momente in diesem Buch, die den Gesamteindruck etwas trüben. Die Qualität der Essays ist nicht durchgehend gleich hoch, was zu einem gewissen Ungleichgewicht führt.
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Schirach beweist einmal mehr seine Fähigkeit, gesellschaftlich relevante Fragen auf eine zugängliche und dennoch tiefgründige Weise zu diskutieren

Lea am 21.06.2024
Bewertungsnummer: 2227759
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

3,5/5 ⭐️ "Die Würde ist antastbar" von Ferdinand von Schirach ist eine Sammlung von dreizehn Essays, die ursprünglich im „Spiegel“ veröffentlicht wurden. Die Themen reichen von aktuellen gesellschaftlichen und politischen Fragen bis hin zu persönlichen Reflexionen. Schirach beleuchtet Themen wie den technologischen Wandel, Terrorismus, das Rauchen und die Frauenquote, wobei er oft das Rechtssystem und die Philosophie hinterfragt. Ein besonderes Augenmerk legt er auf die Frage der Menschenwürde und deren Verletzlichkeit, was sich auch im Titel des Buches widerspiegelt. Einige Essays, wie z.B. „Reine Menschen, reine Luft“, haben mir weniger gefallen. Die Erklärungen zum Thema iPad wirkten unnötig und deplatziert. Andere Essays wiederum sind sehr lehrreich und regen zum Nachdenken an. Es gibt jedoch auch Beiträge, die banal wirken und teilweise wie die Meinungen eines „ok boomers“ erscheinen. Schirachs Schreibstil ist klar und prägnant, ohne überflüssige Schnörkel. Er versteht es, komplexe Themen verständlich und zugleich tiefgründig darzustellen. Dies macht das Buch zu einer leicht lesbaren, aber dennoch anspruchsvollen Lektüre. Die Sprache ist oft nüchtern und analytisch, was gut zu den behandelten Themen passt. Dennoch gelingt es Schirach, emotionale und moralische Tiefe zu erzeugen, insbesondere in den Essays, die sich mit ethischen und rechtlichen Fragestellungen befassen. Jedoch gibt es auch hier Schwächen: Manche Passagen wirken zu ausführlich und verlieren sich in Details, die nicht unbedingt relevant sind. Insbesondere das Kapitel über das iPad und die Ausführungen zum Rauchverbot hätten kürzer und prägnanter sein können. ️ Fazit: Insgesamt ist "Die Würde ist antastbar" eine lesenswerte Sammlung von Essays, die zum Nachdenken anregt und verschiedene aktuelle und zeitlose Themen beleuchtet. Ferdinand von Schirach beweist einmal mehr seine Fähigkeit, gesellschaftlich relevante Fragen auf eine zugängliche und dennoch tiefgründige Weise zu diskutieren. Allerdings gibt es auch schwächere Momente in diesem Buch, die den Gesamteindruck etwas trüben. Die Qualität der Essays ist nicht durchgehend gleich hoch, was zu einem gewissen Ungleichgewicht führt.

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Die Würde ist antastbar

von Ferdinand von Schirach

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Elke Meißner

Thalia Leipzig

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5/5

Auseinandersetzung

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Wieder setzt sich Ferdinand von Schirach mit sich und wichtigen Fragen der Zeit auseinander. Und wieder erfahren wir so viel mehr von ihm. "Du bist, wer Du bist." - diese Antwort gibt er auf die Frage nach seinem Großvater. Und die Betonung liegt wohl auf dem "Du". Wie ist es um unsere Demokratie bestellt, ist Recht immer recht, wird Recht eingehalten, ist "Würde" wirklich nicht antastbar? Es ist der unverwechselbare und somit unvergleichbare Ton in seinen Texten, die Nachdenken und Nachlesen, Innehalten möglich machen und uns über den Tellerrand blicken lassen. Ich rate dazu -
Elke Meißner
  • Elke Meißner
  • Buchhändler/-in

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Auseinandersetzung

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Wieder setzt sich Ferdinand von Schirach mit sich und wichtigen Fragen der Zeit auseinander. Und wieder erfahren wir so viel mehr von ihm. "Du bist, wer Du bist." - diese Antwort gibt er auf die Frage nach seinem Großvater. Und die Betonung liegt wohl auf dem "Du". Wie ist es um unsere Demokratie bestellt, ist Recht immer recht, wird Recht eingehalten, ist "Würde" wirklich nicht antastbar? Es ist der unverwechselbare und somit unvergleichbare Ton in seinen Texten, die Nachdenken und Nachlesen, Innehalten möglich machen und uns über den Tellerrand blicken lassen. Ich rate dazu -

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Thomas Becker

Thalia Hamburg – AEZ

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5/5

Zusammenfassend las sich das Buch für mich wie ein Austausch mit einem Freund

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

"Die Würde ist antastbar" ist das erste Buch von Ferdinand von Schirach, welches ich gelesen habe. Hier hatte ich mich bewusst für eine Sammlung seiner Essays, die im Spiegel Magazin erschienen waren, entschieden. Nach dem Film "Feinde - Gegen die Zeit" war ich neugierig auf weitere Ansichten des Autors geworden, hatte aber gleichzeitig Angst vor der klaren und schnörkellosen Ausdrucksweise, die zahlreiche Kritiker an ihm loben. Solch ein Essay kann man schnell einmal zwischendurch lesen und würde ich rauchen, wäre es wohl die perfekte Zigarettenlänge. In der vorliegenden Ausgabe beschäftigt sich von Schirach vorwiegend, wie der Titel schon vermuten lässt, mit der Frage, wann die Würde eines jeden antastbar wird und wie schnell Menschen innerhalb der Gesellschaft vom Subjekt zum Objekt degradiert werden. In anderen Gedankengängen widmet er sich den Themen der Schriftstellerei (wahnsinnig interessant), dem Rauchen und dem (damals neuen) Trend, Bücher auf dem iPad zu lesen. Bei letzterem Thema war es interessant, die damaligen Ansichten von Schirachs mit der heutigen Entwicklung zu vergleichen - und er behielt recht. Zusammenfassend las sich das Buch für mich wie ein Austausch mit einem Freund und hat mich neugierig auf weitere Bücher von von Schirach gemacht.
Thomas Becker
  • Thomas Becker
  • Buchhändler/-in

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Zusammenfassend las sich das Buch für mich wie ein Austausch mit einem Freund

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

"Die Würde ist antastbar" ist das erste Buch von Ferdinand von Schirach, welches ich gelesen habe. Hier hatte ich mich bewusst für eine Sammlung seiner Essays, die im Spiegel Magazin erschienen waren, entschieden. Nach dem Film "Feinde - Gegen die Zeit" war ich neugierig auf weitere Ansichten des Autors geworden, hatte aber gleichzeitig Angst vor der klaren und schnörkellosen Ausdrucksweise, die zahlreiche Kritiker an ihm loben. Solch ein Essay kann man schnell einmal zwischendurch lesen und würde ich rauchen, wäre es wohl die perfekte Zigarettenlänge. In der vorliegenden Ausgabe beschäftigt sich von Schirach vorwiegend, wie der Titel schon vermuten lässt, mit der Frage, wann die Würde eines jeden antastbar wird und wie schnell Menschen innerhalb der Gesellschaft vom Subjekt zum Objekt degradiert werden. In anderen Gedankengängen widmet er sich den Themen der Schriftstellerei (wahnsinnig interessant), dem Rauchen und dem (damals neuen) Trend, Bücher auf dem iPad zu lesen. Bei letzterem Thema war es interessant, die damaligen Ansichten von Schirachs mit der heutigen Entwicklung zu vergleichen - und er behielt recht. Zusammenfassend las sich das Buch für mich wie ein Austausch mit einem Freund und hat mich neugierig auf weitere Bücher von von Schirach gemacht.

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