Die unglaubliche, aber wahre Geschichte über einen mittellosen Jungen aus dem Trailerpark, der eines Tages erfährt, dass sein ihm unbekannter Vater ein Genie ist, und sich auf die Suche nach ihm macht das Abenteuer seines Lebens.
Insgesamt ein bemerkenswertes schriftstellerisch hochstehendes Buch, das vor allem jüngeren Menschen sehr zu empfehlen ist zu lesen.
Wie wichtig ist das Wissen um seine eigenen Wurzeln? – Ein rasanter Roadtrip quer durch die USA
Bewertung am 24.07.2020
Bewertet: eBook (ePUB)
Mit "Fast genial" ist Benedict Wells ein absolut genialer Roman gelungen! Francis Dean, dem siebzehnjährigen Hauptprotagonisten, sind nicht gerade die besten Ausgangsbedingungen beschieden: Ohne leiblichen Vater aufgewachsen, vom Stiefvater verstoßen, mit seiner Mutter in einer ärmlichen Wohnwagensiedlung am Rande einer amerikanischen Kleinstadt gestrandet, die Mutter wiederum ein nervliches Wrack und kurz vor dem Abgrund. Ihm selber gelingt der High-School-Abschluss nicht und er ist geplagt von schweren Selbstzweifeln, die ihm das Gefühl geben, ein Versager zu sein. Bis er auf tragische Weise erfährt, dass er als Retortenbaby zur Welt kam und sein Vater ein Genie ist. Gemeinsam mit zwei Freunden, Grover und Anne-May, macht er sich auf die Suche nach seinem Vater. Ein rasanter Roadtrip quer durch die Vereinigten Staaten beginnt, an dessen Ende nichts mehr so sein wird wie vorher…
Auch in "Fast genial" sind es wieder die Fragen nach Identität und Lebenssinn am Beispiel junger Menschen, die den Autor beschäftigen: Sind es lediglich gute Erbanlagen, die über unser Schicksal entscheiden? Kann ein Leben gelingen, obwohl die Lebensumstände verzwickt sind? Und was sind die Dinge, die am Ende wirklich zählen? – Mal traurig, mal zum Brüllen komisch erzählt Wells eine berührende Geschichte voller überraschender Wendungen, die einem noch lange nachhängt. Gerade deshalb, weil das Ende offenbleibt, ist man als LeserIn angehalten, die Story nach dem Zuklappen für sich selbst zu Ende zu "schreiben". Ein super Roman, den ich uneingeschränkt weiterempfehlen möchte!
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Wells ist nicht fast genial - sondern absolut genial
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
Ich bin diesem Autor samt Herz und Verstand verfallen. Die Sprache seiner Bücher ist so roh und direkt, dass ich mich nicht mehr davon loslösen kann und will.
Wie auch in vielen anderen seiner Bücher fühlt man die Orientierungslosigkeit der Charaktere, kombiniert mit diesem kleinen Hoffnungsschimmer am Horizont, dass das Leben doch nicht so mies ist wie es meist scheint. Das es im Kern doch unsere selbstgewählte Familie ist, die uns ausmacht und nicht die, in die wir hineingeboren wurden.
Wells ist eine Persönlichkeit, die ich nur zu gerne einmal persönlich treffen wollen würde und ich bin mir sicher, mit einer Tonne voll Inspiration aus einem Gespräch herausgehen zu können.
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Wieder einmal hat Francis seine Mutter in der Psychiatrie abliefern müssen - dieses Mal allerdings will sie sich tatsächlich umbringen und in einem Abschiedsbrief erfährt der Siebzehnjährige endlich von ihr, wer sein Vater ist.Oder viel mehr sein könnte, denn seine Mum war damals Teil eines Experimentes mit eingefrorenen Spermien von Nobelpreisträgern und anderen Genies und sie hatte immer gehofft, auch ihr Francis würde etwas ganz Besonderes.
Dieses neue Wissen wird der Startschuss für einen Roadtrip des Teenagers, der sich selber mittlerweile für einen Loser hält und hofft, durch die Auffindung/Begegnung mit seinem Erzeuger das Ruder seines zukünftigen Lebens herumreissen zu können. Mit von der Partie sind Francis`bester Nerd-Freund Grover (und dessen Auto!) sowie Anne-May, suizidgefährdet und wunderschön, in die sich Francis bei den Besuchen seiner Mum verknallt hat und die mit ihm aus der Klinik flüchtet...
Eine Story über das Erwachsenwerden(müssen) mit witzigen und melancholischen Momenten und einem Ende, das mich persönlich genervt hat - Teenager+Twens könnten das anders sehen.....
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