Spiegel, das Kätzchen

Inhaltsverzeichnis

Spiegel, das Kätzchen

Zu dieser Ausgabe
Anmerkungen
Literaturhinweise
Nachwort
Band 19453

Spiegel, das Kätzchen

Ein Märchen

Buch (Taschenbuch)

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Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

17.07.2019

Verlag

Reclam, Philipp

Seitenzahl

72

Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

17.07.2019

Verlag

Reclam, Philipp

Seitenzahl

72

Maße (L/B/H)

14,7/9,8/0,7 cm

Gewicht

42 g

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-15-019453-9

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Bewertung am 29.07.2020

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Gottfried Kellers Geschichte in einer schmucken Ausgabe mit Illustrationen von Joelle Tourlonias

Bewertung am 29.07.2020
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Gottfried Kellers Geschichte in einer schmucken Ausgabe mit Illustrationen von Joelle Tourlonias

Ein Klassiker in modernem Gewand

Bewertung am 29.07.2020

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Spiegel ist ein Kater, der bei einer ältlichen Frau lebt. Sie gibt so gut auf ihn acht, sein Fell ist so seidig wie es einer Katze wie ihm geziemt. Innig kümmert sich die alte Dame um ihn, und als Dank kümmert er sich um die Mäuse des Anwesens. Als die Dame verstirbt, kommen die Erben Erben und verkaufen das Haus. Den armen Spiegel setzen sie vor die Tür. Der Kater ist darauf angewiesen sich selbst zu versorgen, was ihm mehr schlecht als recht gelingt. Er findet nur spärlich Essen und magert zunehmend ab. Da läuft ihm der Stadthexenmeister Pineiß über den Weg, der die Gelegenheit ergreifen will und dem Kater ein Geschäft anbietet, von dem nur er selbst profitiert. Pineiß will den Kater mit allerhand Leckereien füttern, um ihm beim nächsten Vollmond den Schmer des dann hoffentlich dicken Katers abzunehmen. Der geschwächte Spiegel willigt ein und unterzeichnet den Vertrag. Die Leckereien von sahniger Milch bis zu gebratenem Geflügel bekommt er. Mit der Lebenskraft kommen auch Spiegels Sinne wieder und er muss sich eingestehen, dass es kein gutes Geschäft ist, wenn er mit der Abnahme des Schmers auch sein Leben verliert, denn das ist, was ihm passieren wird. Von nun an mäßigt er seine unersättliche Gier beim Essen, um nicht so dick zu werden, dass ihn der Hexenmeister töten würde. Dieser bemerkt Spiegels Vorhaben, und weil er sich betrogen fühlt, sperrt er die Katze in einen Käfig, um sie zu mästen. In seiner Gefangenschaft erzählt der Kater Herrn Pineiß die Geschichte von einem Schatz, den seine alte Besitzerin in einem Brunnen versteckt hat und mit einer List gelingt es dem Kater aus seinem Vertrag herauszukommen. Auf das Buch bin ich gestoßen, als ich eine Vorschau der Insel-Bücherei durchgeblättert habe, und mittlerweile ergibt es sich, dass ich immer, wenn ich Bilder von Joelle Tourlonias sehe, mitten in der Bewegung innehalte, um zu schauen. Die Illustrationen haben mich dazu veranlasst diesen Klassiker für mich zu entdecken.

Ein Klassiker in modernem Gewand

Bewertung am 29.07.2020
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Spiegel ist ein Kater, der bei einer ältlichen Frau lebt. Sie gibt so gut auf ihn acht, sein Fell ist so seidig wie es einer Katze wie ihm geziemt. Innig kümmert sich die alte Dame um ihn, und als Dank kümmert er sich um die Mäuse des Anwesens. Als die Dame verstirbt, kommen die Erben Erben und verkaufen das Haus. Den armen Spiegel setzen sie vor die Tür. Der Kater ist darauf angewiesen sich selbst zu versorgen, was ihm mehr schlecht als recht gelingt. Er findet nur spärlich Essen und magert zunehmend ab. Da läuft ihm der Stadthexenmeister Pineiß über den Weg, der die Gelegenheit ergreifen will und dem Kater ein Geschäft anbietet, von dem nur er selbst profitiert. Pineiß will den Kater mit allerhand Leckereien füttern, um ihm beim nächsten Vollmond den Schmer des dann hoffentlich dicken Katers abzunehmen. Der geschwächte Spiegel willigt ein und unterzeichnet den Vertrag. Die Leckereien von sahniger Milch bis zu gebratenem Geflügel bekommt er. Mit der Lebenskraft kommen auch Spiegels Sinne wieder und er muss sich eingestehen, dass es kein gutes Geschäft ist, wenn er mit der Abnahme des Schmers auch sein Leben verliert, denn das ist, was ihm passieren wird. Von nun an mäßigt er seine unersättliche Gier beim Essen, um nicht so dick zu werden, dass ihn der Hexenmeister töten würde. Dieser bemerkt Spiegels Vorhaben, und weil er sich betrogen fühlt, sperrt er die Katze in einen Käfig, um sie zu mästen. In seiner Gefangenschaft erzählt der Kater Herrn Pineiß die Geschichte von einem Schatz, den seine alte Besitzerin in einem Brunnen versteckt hat und mit einer List gelingt es dem Kater aus seinem Vertrag herauszukommen. Auf das Buch bin ich gestoßen, als ich eine Vorschau der Insel-Bücherei durchgeblättert habe, und mittlerweile ergibt es sich, dass ich immer, wenn ich Bilder von Joelle Tourlonias sehe, mitten in der Bewegung innehalte, um zu schauen. Die Illustrationen haben mich dazu veranlasst diesen Klassiker für mich zu entdecken.

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Katzenmärchen

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Früher in der Schule wurde uns noch dier Lektüre von Keller`s "Die Leute von Seldwyla" oder "Romeo und Julia auf dem Dorfe" verabreicht :-). Nun gibt es auch das Tiermärchen "Spiegel, das Kätzchen", das ebenfalls in Seldwyla beheimatet ist. Die hübsche Geschenk-Ausgabe vom Reclam Verlag wurde von Joelle Tourlonias verspielt und liebenswert bebildert.Vom schwarzen Einband mit Kätzchen über die vielen sanftfarbenen Zeichnungen, lässt sie den Betrachter gut in die Geschichte eintauchen. Mein einziger Kritikpunkt: das Katerchen selbst sieht im Buch die meiste Zeit relativ knuddelig (wie ein Jungtier) aus, dabei ist er schon einige Jahre alt, als seine alte Besitzerin verstirbt und er ein hartes Leben ohne Zuhause kennenlernt. Wie der kluge "Spiegel" dann doch noch Glück hat und einen Hexenmeister zum Narren hält, sollten Sie aber ruhig mal selber lesen ... ein kurzweiliger Klassiker.
5/5

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Früher in der Schule wurde uns noch dier Lektüre von Keller`s "Die Leute von Seldwyla" oder "Romeo und Julia auf dem Dorfe" verabreicht :-). Nun gibt es auch das Tiermärchen "Spiegel, das Kätzchen", das ebenfalls in Seldwyla beheimatet ist. Die hübsche Geschenk-Ausgabe vom Reclam Verlag wurde von Joelle Tourlonias verspielt und liebenswert bebildert.Vom schwarzen Einband mit Kätzchen über die vielen sanftfarbenen Zeichnungen, lässt sie den Betrachter gut in die Geschichte eintauchen. Mein einziger Kritikpunkt: das Katerchen selbst sieht im Buch die meiste Zeit relativ knuddelig (wie ein Jungtier) aus, dabei ist er schon einige Jahre alt, als seine alte Besitzerin verstirbt und er ein hartes Leben ohne Zuhause kennenlernt. Wie der kluge "Spiegel" dann doch noch Glück hat und einen Hexenmeister zum Narren hält, sollten Sie aber ruhig mal selber lesen ... ein kurzweiliger Klassiker.

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