Sieben Sterne umfasst das Sternbild der Plejaden, und die Schwestern d’Aplièse tragen ihre Namen. Stets war ihre siebte Schwester aber ein Rätsel für sie, denn Merope ist verschwunden, seit sie denken können. Eines Tages überbringt der Anwalt der Familie die verblüffende Nachricht, dass er eine Spur entdeckt hat: Ein Weingut in Neuseeland und die Zeichnung eines sternförmigen Rings weisen den Weg. Allerdings kann nur eine Frau, Mary, Antworten geben – und sie ist auf einer Reise um die Welt. Es beginnt eine Jagd quer über den Globus, doch es scheint, als wolle Mary um jeden Preis verhindern, gefunden zu werden...
war es ein wunderbares und fesselnden Erlebnis das Buch über die sieben Schwestern zu lesen. bin schon gespannt wie es weitergeht
Eine letzte Suche
Monice aus Kirchhain am 01.12.2022
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
"Die verschwundene Schwester" von Lucinda Riley,
ist der siebte Band, der sieben Schwestern Saga und hat mich nochmal richtig mitgerissen. Wir dürfen mit allen bekannten sechs Schwestern, die wir ja bereits in den einzelnen Bänden kennenlernen durften, auf eine Reise um die Welt gehen, die sich auf die Suche nach der verschwundenen Schwester begibt. Mit einem sehr fließenden Schreibstill kann man sehr locker durch die vielen Seiten nur so durch fliegen. Ein wirklich schönes Buch, denn neben der eigentlichen Geschichte dürfen wir in die Vergangenheit Irlands eintauchen und viel Geschichte erfahren. In diesem Band wird die Spannung lange hochgehalten. Leicht enttäuscht war ich über dieses doch sehr offene Ende, doch so steigt die Hoffnung auf den Rätsellösenden Band von Pa Salt.
Alles in allem wirklich Leseempfehlung auch für diesen Band der Reihe.
Zum Inhalt:
Die Schwestern bereiten sich auf ihren gemeinsamen Tripp vor, zum Todestag von Pa Salt, als plötzlich der Familienanwalt in der Tür steht und von Hinweisen auf die Verschwundene Schwester spricht. Daraufhin begeben sich die Schwestern nach und nach auf die Suche, doch die Gesuchte flüchtet aus Angst vor einem Menschen aus ihrem alten Leben. Eine spannende Reise beginnt.
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Die Schwestern reisen auf der Suche nach der siebten Schwester quer durch die Welt und verfolgen eine Frau, deren Tochter durch den Familienanwalt als vermutliche Schwester identifiziert wurde. Das hin und her ist dabei schon ein wenig amüsant, die Raffinesse mit der die Schwestern vorgehen beachtlich. Dennoch fällt es ihnen schwer, an die unbekannte Frau heranzukommen, denn sie scheint vor irgendwas Angst zu haben und flieht immer wieder...
Gefallen hat mit, dass wir noch einmal alle Schwestern Wiedertreffen und ein kleiner Teil der Geschichte jeweils aus ihrer Sicht beschrieben wird. Man erfährt dadurch, wie es ihnen geht und wie es ihnen nach ihrem eigenen Band weitergegangen ist und auch jetzt weitergeht. Die Verknüpfung der einzelnen Teile gelingt also wieder sehr gut.
Die Erzählperspektive wechselt also im Buch mehrfach, ist aber immer gut zuzuordnen. Auch der Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit ist unkompliziert, da die Kapitel gut voneinander abgegrenzt sind und man auch gedanklich gut folgen kann.
Der Hauptteil der Handlung spielt diesmal in Irland, die historischen Hintergründe sind hierbei sehr gut ausgearbeitet und in die Geschichte integriert. Ich hatte bisher kaum Infos zum irländischen Freiheitskampf, sodass ich dies sehr interessant fand.
Insgesamt hat Lucinda Riley es aber wieder einmal geschafft mich komplett zu fesseln. Überraschende Wendungen sind in die Handlung eingebaut und die Spannung wird bis zur letzten Buchseite aufrechterhalten, sodass ich den Roman regelrecht verschlungen habe. Im Grunde geht die Spannung sogar über die letzte Seite hinaus, denn noch immer sind viele Fragen offen und ich bin wirklich gespannt, wie sich schließlich alles auflösen wird.
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Mein Hauptkritikpunkt an den Büchern über die sieben Schwestern war, dass die Schwestern bis auf wenige Ausnahmen relativ wenig Relevanz in einander Leben hatten, was sie nicht sehr wie eine Familie wirken ließ - im Gegenteil, es mutete so an, als wären sie einander egal, sobald sie ihre biologischen Familien gefunden hatten.
Das ändert sich nun maßgeblich! Es gibt endlich Hinweise auf die titelgebende verschwundene Schwester, und die sechs Frauen, die wir schon kennen, verschmelzen zu einem Team - unterstützt natürlich von Marina, Georg und all den anderen Figuren, die sich um die Schwestern geschart haben. Auch da wäre manchmal etwas mehr Durchmischung schön gewesen, wenn meinetwegen Maus sich mal mit Chrissy unterhalten hätte, aber trotzdem hebt sich der siebte Teil wohltuend von den bisherigen ab. Und ich merke: Ich habe Star in den letzten Büchern vermisst!
Auch die Geschichte, die zu den Ahnen der verschwundenen Schwester führt, ist mitreißender als viele vorherige. Besonders Ambrose ist eine Figur, die mich sehr berührt hat. Ich bin nicht sicher, ob ich den Cliffhanger am Ende des Buchs gebraucht hätte - ich weiß aber auch nicht, ob Lucinda Riley eine Auflösung hinterließ, ob die Reihe von einer anderen Person vollendet wird oder die finale Geschichte unerzählt bleibt. Im Wesentlichen aber gehört "Die verschwundene Schwester" zum Besten aus Lucinda Rileys Feder.
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