Dieser Agent ist einfach unverzichtbar: Aloysius Pendergast löst seinen 19. Fall
Ein grausiger Anblick erwartet eines Morgens die Gäste auf einer exklusiven Ferieninsel vor der Golfküste Floridas: Am Strand des tropischen Urlaubsparadieses werden über hundert identische blaue Sneaker angeschwemmt – und in jedem Schuh steckt ein menschlicher Fuß! Special Agent Pendergast ist sich sicher, dass die Gliedmaßen nicht von den Insassen eines kubanischen Gefängnisses stammen, wie die Küstenwache vermutet. Auf eigene Faust lässt er von der Ozeanografin Pamela Gladstone ein Strömungsprofil erstellen, das in eine ebenso unvermutete wie tödliche Richtung weist.
Weitere Bände von Ein Fall für Special Agent Pendergast
Zu Beginn war ich sehr begeistert von Special Agent Pendergast. Burn Case war eher ein Zufallsfund - und ich war einfach hin und weg von dieser außergewöhnlichen Art des Erzählens.
Aber inzwischen sind viele Jahre vergangen, die Geschichten werden immer absurder, sobald man sie gelesen hat, sind sie auch schon wieder vergessen. Vielleicht sollten die Autoren Pendergast dann doch mal in Rente schicken. Zudem vermisse ich Vincent D'Agosta ganz schmerzlich
Zum Buch OCEAN: Ich weiß gar nicht, was ich am schlimmsten finde: Wie blass die Figur des Special Agent über die Jahre geworden ist? Dass es jetzt offenbar als notwendig erachtet wurde, Constance zu einer Art Rambo-Braut zu stilisieren? Oder einfach die widerliche detailreiche Beschreibung abgehackter Körperteile, die schon mehr Splatter als Thriller war?
Die Übersetzung des Buchs kam mir an manchen Stellen vor, als hätte man den Text durch den Google-Übersetzer gejagt. Zudem ist es sehr ermüdend, wenn alle zwei Zeilen jemand "niedergemäht" wird. Auch auf Beschreibungen irgendwelcher Autos, die über eine ganze Seite gehen, kann ich gut verzichten.
Mir ist die letzten Jahre schon ein Niedergang der Reihe deutlich geworden. Ich dachte bislang, diese Geschichte mit den Nazi-Zwillingen wäre ein trauriger Höhepunkt. Aber dieses Buch war jetzt wirklich einfach unglaublich mies.
Der alte Pendergast hätte sich im Übrigen selbst aus der Lage im Labor befreit, indem er irgendeinen perfiden Trick anwendet. Aber scheinbar rostet er tatsächlich so langsam ein. Die Zeiten, in denen Pendergast eine Mischung aus dem Besten von McGyver, Sherlock Holmes und James Bond war, sind offenbar endgültig vorbei...
Pendergast ist einfach Kult
aebbies.buechertruhe am 08.05.2021
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
Special Agent Pendergast verbringt gerade zusammen mit seinem Mündel Constance Green seinen Urlaub, als er von einem spannenden Fall erfährt. An der Küste Floridas sind über hundert identische blaue Sneaker angeschwemmt worden - inklusive abgetrennten Füßen.
Das Autorenduo Douglas Preston und Lincoln Child lassen mit "Ocean Insel des Grauens" ihren Kult-Agenten Pendergast nun bereits zum 19. Mal einen spannenden Fall lösen. Von der Menge der Vorgängerbände braucht sich niemand abschrecken zu lassen. Alles Wissenswerte rund um wiederkehrende Charaktere und Bezüge zu vorherigen Fällen fließen unmerklich in den Text ein, so daß man dieses Buch auch gut einzeln lesen kann. Für mich ist jeder Fall ein freudiges wiederlesen mit Pendergast, denn ich verfolge die Serie von Beginn an. Es macht Spaß, immer wieder mit ihm mysteriöse Rätsel zu lösen, die auch immer wieder einen gruseligen Touch aufweisen. Er ist mir schlichtweg mit seiner doch sehr speziellen Art ans Herz gewachsen! Das Autorenduo schreibt sehr spannend, dabei aber auch locker. Geschickt fesseln sie den Leser mit kurzen, schnell zwischendurch lesbaren Kapiteln und wechselnden Handlungsorten, so daß man immer wieder mit Spannung auf die jeweils andere Handlung lauert. Auch ihre sehr bildhafte Art, Geschehnisse und Orte zu beschreiben, fasziniert. Hier lebt man die Geschichte mit und fühlt sich als Teil von ihr. Mein Highlight sind immer die mystischen Hintergründe, die mir immer wieder eine Gänsehaut bescheren. Dafür liebe ich diese Serie!
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Nachdem Pendergast in den letzten Jahren einige Durchhänger hatte, was seine Fälle angeht und sich mit den letzten beiden Büchern bereits wieder erholte, bekommt er mit OCEAN endlich wieder einen richtig interessanten und spannenden Fall vorgesetzt.
Von Anfang bis Ende hat mich OCEAN gefesselt und bei der Stange gehalten, denn ich wollte unbedingt wissen, was es mit den abgetrennten Füßen auf sich hat. Zugegeben, es hat mich irgendwann amüsiert, wie oft Pendergast als kühle, schweigsame und coole Sau inszeniert wurde aber die beiden Autoren lieben ihre Figur eben und das ist ja nicht schlimm. Immerhin haben sie etwas Neues gewagt und nicht zum Beginn jedes dritten Kapitels jemanden sterben lassen, nur um die Leserschaft bei Laune zu halten.
Und Änderungen wie diese gehen auf!
Der Fall wirkt frisch, fesselt von Anfang an und auch ohne einen Mord auf jeder zwölften Seite ist das Buch ein echter Page-turner!
Krasses Finale natürlich wieder inklusive ;-)
Ich kann das Buch wirklich nur empfehlen und das auch Leuten, die der Reihe irgendwann den Rücken gekehrt haben. Vielleicht gewinnt OCEAN diese Personen ja wieder zurück.
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Ein wirklich spannender und teilweise ekeliger Thriller! Agent Pendergast hat wie immer seine ganz spezielle Art. Wer noch kein Buch aus der Reihe gelesen hat, sollte das schleunigst nachholen.
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