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Findelmädchen
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Lilly Bernstein

1. Findelmädchen

Findelmädchen

Gesprochen von

Findelmädchen

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Taschenbuch

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eBook

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ab 9,99 €
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* im Probemonat gratis danach 7,95 €/Monat

Beschreibung

Details

Family Sharing

Ja

Verkaufsrang

3645

Gesprochen von

Elisabeth Günther

Spieldauer

14 Stunden und 43 Minuten

Abo-Fähigkeit

Ja

Erscheinungsdatum

28.07.2022

Hörtyp

Lesung

Fassung

ungekürzt

Medium

MP3

Anzahl Dateien

209

Verlag

Hörbuch Hamburg

Sprache

Deutsch

EAN

9783844928990

Beschreibung

Rezension

Die meisten schauen weg, eine jedoch begehrt auf. Sie heißt Helga und wie sie sich zur Wehr setzt, erzählt Elisabeth Günther in einem weichen und berührenden Ton. Das passt und beeindruckt. Fazit: schockierend, herzergreifend, toll!

Details

Family Sharing

Ja

Mit Family Sharing können Sie Hörbücher innerhalb Ihrer Familie (max. sechs Mitglieder im gleichen Haushalt) teilen. Sie entscheiden selbst, welches Hörbuch Sie mit welchem Familienmitglied teilen möchten. Auch das parallele Hören durch verschiedene Familienmitglieder ist durch Family Sharing möglich. Um Hörbücher zu teilen oder geteilt zu bekommen, muss jedes Familienmitglied ein Konto bei einem tolino-Buchhändler haben.

Verkaufsrang

3645

Gesprochen von

Elisabeth Günther

Spieldauer

14 Stunden und 43 Minuten

Abo-Fähigkeit

Ja

Erscheinungsdatum

28.07.2022

Hörtyp

Lesung

Fassung

ungekürzt

Medium

MP3

Anzahl Dateien

209

Verlag

Hörbuch Hamburg

Sprache

Deutsch

EAN

9783844928990

Herstelleradresse

Hörbuch Hamburg HHV GmbH
Völckersstr. 18
22765 Hamburg
Deutschland
Email: info@hoerbuch-hamburg.de
Url: www.hoerbuch-hamburg.de
Telephone: +49 40 89720780
Fax: +49 40 897207810

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Köln 1955

Lexa aus Ulm am 27.10.2022

Bewertungsnummer: 1813915

Bewertet: Hörbuch-Download

Im Jahr 1955 kehren Helga und Jürgen aus Frankreich nach Köln zu ihrem verschollen geglaubten Vater zurück. Dieser schlägt sich mit seinem „Büdchen“ durch, Jürgen findet eine Arbeit und Helga beginnt ein Praktikum in einem Waisenhaus. Diese Zeit und Begegnungen mit schicksalshaften Menschen stellen ihr 15jähriges Leben komplett auf den Kopf. Immer in ihren Gedanken: was wurde aus ihrer Mutter? In dieser turbulenten Zeit muss Helga einiges über Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit, Glück und Unglück sowie Liebe und Schmerz erfahren. Denn zur damaligen Zeit ist es alles andere als einfach, sich als junge Frau zu behaupten. Wie schon bei „Trümmermädchen“ hat mich die Sprach- und Erzählgewalt völlig in den Bann gezogen. Das historische Köln von 1955 wird so bildhaft und farbenfroh/farbenlos gezeichnet, dass ich mir vorkam als hätte ich direkt eine Zeitreise zurückgelegt. Die 50er Jahre bringen ihren ganz eigenen Charme mit, als auch ihre Schattenzeiten. Die Dinge die Helga erlebt, haben mich staunen und wütend werden lassen. Die Ungerechtigkeit für eine junge Frau stand damals fast schon auf der Tagesordnung. Man hatte so zu funktionieren wie es die Gesellschaft/Familie von einem verlangt. Helga ist eine starke Protagonistin die sich gegen diese Regeln und Grenzen wehrt und versucht ihren ganz eigenen Weg zu finden. Das ist nicht immer ganz einfach für sie, dennoch bleibt sie mit eisernem Willen am Ball. Auch die Nebencharaktere sind sehr stark und authentisch gezeichnet und runden die Geschichte vollends ab. Der Handlungsstrang bringt einiges an Spannung und Wendungen mit, die den Leser durchaus überraschen. Eine Prise Drama darf natürlich auch nicht fehlen und eine Romanze sowieso nicht. Dennoch hält sich alles sehr gut die Waage und der historische Kontext und die wichtigen Aussagen, die das Buch trifft kommen nicht zu kurz. Diese Mischung macht das Buch unglaublich fesselnd und mitreißend. Es ist wie oben schon gesagt, fast so als würde man knappe 70 (!) Jahre in die Vergangenheit reisen. Das Ende lässt einen versöhnlich zurück, haben einem die Spannungsmomente fast den Atem geraubt. Alles in allem eine runde Sache. Wieder ein sehr schönes Buch von Lilly Bernstein. Mir haben sowohl die Kulisse, die Handlung als auch vor allem die starken Charaktere sehr gut gefallen. Deswegen gibt es nichts anderes als 5 von 5 Sternen von mir.
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Köln 1955

Lexa aus Ulm am 27.10.2022
Bewertungsnummer: 1813915
Bewertet: Hörbuch-Download

Im Jahr 1955 kehren Helga und Jürgen aus Frankreich nach Köln zu ihrem verschollen geglaubten Vater zurück. Dieser schlägt sich mit seinem „Büdchen“ durch, Jürgen findet eine Arbeit und Helga beginnt ein Praktikum in einem Waisenhaus. Diese Zeit und Begegnungen mit schicksalshaften Menschen stellen ihr 15jähriges Leben komplett auf den Kopf. Immer in ihren Gedanken: was wurde aus ihrer Mutter? In dieser turbulenten Zeit muss Helga einiges über Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit, Glück und Unglück sowie Liebe und Schmerz erfahren. Denn zur damaligen Zeit ist es alles andere als einfach, sich als junge Frau zu behaupten. Wie schon bei „Trümmermädchen“ hat mich die Sprach- und Erzählgewalt völlig in den Bann gezogen. Das historische Köln von 1955 wird so bildhaft und farbenfroh/farbenlos gezeichnet, dass ich mir vorkam als hätte ich direkt eine Zeitreise zurückgelegt. Die 50er Jahre bringen ihren ganz eigenen Charme mit, als auch ihre Schattenzeiten. Die Dinge die Helga erlebt, haben mich staunen und wütend werden lassen. Die Ungerechtigkeit für eine junge Frau stand damals fast schon auf der Tagesordnung. Man hatte so zu funktionieren wie es die Gesellschaft/Familie von einem verlangt. Helga ist eine starke Protagonistin die sich gegen diese Regeln und Grenzen wehrt und versucht ihren ganz eigenen Weg zu finden. Das ist nicht immer ganz einfach für sie, dennoch bleibt sie mit eisernem Willen am Ball. Auch die Nebencharaktere sind sehr stark und authentisch gezeichnet und runden die Geschichte vollends ab. Der Handlungsstrang bringt einiges an Spannung und Wendungen mit, die den Leser durchaus überraschen. Eine Prise Drama darf natürlich auch nicht fehlen und eine Romanze sowieso nicht. Dennoch hält sich alles sehr gut die Waage und der historische Kontext und die wichtigen Aussagen, die das Buch trifft kommen nicht zu kurz. Diese Mischung macht das Buch unglaublich fesselnd und mitreißend. Es ist wie oben schon gesagt, fast so als würde man knappe 70 (!) Jahre in die Vergangenheit reisen. Das Ende lässt einen versöhnlich zurück, haben einem die Spannungsmomente fast den Atem geraubt. Alles in allem eine runde Sache. Wieder ein sehr schönes Buch von Lilly Bernstein. Mir haben sowohl die Kulisse, die Handlung als auch vor allem die starken Charaktere sehr gut gefallen. Deswegen gibt es nichts anderes als 5 von 5 Sternen von mir.

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Schwere Zeiten im Köln der 50er Jahre

Dirk Heinemann aus Hohe Börde am 22.10.2024

Bewertungsnummer: 2322452

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Wir schreiben das Jahr 1955. Die 15-jährige Helga und ihr Bruder Jürgen leben bei den Franzosen Claire und Albert. Nach Kriegsende hatten sie ihre Mutter verloren und der Vater war noch in Gefangenschaft. Danach lebten sie auf der Straße und wurden 1947 nach Frankreich gebracht. Das Leben als Deutsche war in Frankreich nicht immer einfach. Wirkliche Freunde haben die beiden nie gefunden. Da kam eines Tages die überraschende Nachricht aus Deutschland. Ihr Vater ist zurück und dank der Liste des Roten Kreuzes wusste er, wo Helga und Jürgen geblieben sind. Nun erwartet er sie in Köln. Mit dem Zug und gemischten Gefühlen machen sich die beiden Kinder auf den Weg in ihre alte Heimat. Was wird sie dort erwarten? Am Bahnhof werden sie von ihrem Vater empfangen. Dann geht es in ihr altes Haus. Dort wohnt auch ihre Tante Meta. Von ihrer Mutter fehlt weiter jede Spur. Keiner weiß, wo sie geblieben ist. Während Jürgen schnell Arbeit bei Ford findet, hilft Helga ihrem Vater im Büdchen. Dort verkauft er Süßigkeiten und Zeitschriften sowie Kaffee. Dieses kocht jeden Morgen Fanny, die auch sonst im Haushalt hilft. Als Helga ihren Vater bittet, sie am Gymnasium anzumelden, lehnt dieser dies entschlossen ab. Stattdessen meldet er sie an der Haushaltungsschule an. Dort soll sie sich auf das Leben als Ehefrau vorbereiten. Als ein Praktikum anstand, schickte man Helga ins Waisenheim. Als Helga am ersten Tag ins Waisenheim kam, hatte sie ein mulmiges Gefühl, denn die Erinnerungen an die Zeit auf der Stra0e ohne Eltern wurden wieder wach. Helga wurde der Nonne Jovana unterstellt. Schnell musste sie lernen, dass im Waisenhaus strenge Regeln galten. Die Kinder waren sehr scheu und trauten sich kaum mit Helga zu reden. Unter den Kindern war auch Bärbel, das Kind einer Deutschen und eines farbigen Besatzungssoldaten. Bärbel wurde nicht nur von den Nonnen drangsaliert, sondern auch von den anderen Kindern. Helga versuchte daher es Bärbel etwas leichter zu machen. Doch das war gar nicht so einfach. Sie versuchte es sogar beim Direktor des Waisenhauses, doch das machte es nur noch schlimmer.... In "Findelmädchen - Aufbruch ins Glück" nimmt uns Lilly Bernstein mit ins Köln der Nachkriegszeit. Dabei beschreibt sie sehr bildhaft die damaligen Zustände. Ein großes Augenmerk gilt dabei dem Leben der Heimkinder. Nicht alle sind Waisen. Auch ledigen Müttern werden ihre Kinder weggenommen und ins Heim gesteckt. Die erzählte Geschichte ist traurig, aber es gibt auch Lichtblicke und Helga beginnt ohne das Wissen ihrer Familie eine Stelle beim WDR und kommt so ihrem Traum einmal Schriftstellerin zu werden zumindest ein wenig näher. Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Die Autorin schafft es sehr gut den Leser in das damalige Köln zu entführen. Trotz der insgesamt 582 Seiten wird es beim Lesen nicht langweilig. Es gibt auch einige Überraschungen. So trägt der Vater lange ein Geheimnis mit sich herum, genauso wie Fanny. Von mir bekommt das Buch volle 5 Sterne.
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Schwere Zeiten im Köln der 50er Jahre

Dirk Heinemann aus Hohe Börde am 22.10.2024
Bewertungsnummer: 2322452
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Wir schreiben das Jahr 1955. Die 15-jährige Helga und ihr Bruder Jürgen leben bei den Franzosen Claire und Albert. Nach Kriegsende hatten sie ihre Mutter verloren und der Vater war noch in Gefangenschaft. Danach lebten sie auf der Straße und wurden 1947 nach Frankreich gebracht. Das Leben als Deutsche war in Frankreich nicht immer einfach. Wirkliche Freunde haben die beiden nie gefunden. Da kam eines Tages die überraschende Nachricht aus Deutschland. Ihr Vater ist zurück und dank der Liste des Roten Kreuzes wusste er, wo Helga und Jürgen geblieben sind. Nun erwartet er sie in Köln. Mit dem Zug und gemischten Gefühlen machen sich die beiden Kinder auf den Weg in ihre alte Heimat. Was wird sie dort erwarten? Am Bahnhof werden sie von ihrem Vater empfangen. Dann geht es in ihr altes Haus. Dort wohnt auch ihre Tante Meta. Von ihrer Mutter fehlt weiter jede Spur. Keiner weiß, wo sie geblieben ist. Während Jürgen schnell Arbeit bei Ford findet, hilft Helga ihrem Vater im Büdchen. Dort verkauft er Süßigkeiten und Zeitschriften sowie Kaffee. Dieses kocht jeden Morgen Fanny, die auch sonst im Haushalt hilft. Als Helga ihren Vater bittet, sie am Gymnasium anzumelden, lehnt dieser dies entschlossen ab. Stattdessen meldet er sie an der Haushaltungsschule an. Dort soll sie sich auf das Leben als Ehefrau vorbereiten. Als ein Praktikum anstand, schickte man Helga ins Waisenheim. Als Helga am ersten Tag ins Waisenheim kam, hatte sie ein mulmiges Gefühl, denn die Erinnerungen an die Zeit auf der Stra0e ohne Eltern wurden wieder wach. Helga wurde der Nonne Jovana unterstellt. Schnell musste sie lernen, dass im Waisenhaus strenge Regeln galten. Die Kinder waren sehr scheu und trauten sich kaum mit Helga zu reden. Unter den Kindern war auch Bärbel, das Kind einer Deutschen und eines farbigen Besatzungssoldaten. Bärbel wurde nicht nur von den Nonnen drangsaliert, sondern auch von den anderen Kindern. Helga versuchte daher es Bärbel etwas leichter zu machen. Doch das war gar nicht so einfach. Sie versuchte es sogar beim Direktor des Waisenhauses, doch das machte es nur noch schlimmer.... In "Findelmädchen - Aufbruch ins Glück" nimmt uns Lilly Bernstein mit ins Köln der Nachkriegszeit. Dabei beschreibt sie sehr bildhaft die damaligen Zustände. Ein großes Augenmerk gilt dabei dem Leben der Heimkinder. Nicht alle sind Waisen. Auch ledigen Müttern werden ihre Kinder weggenommen und ins Heim gesteckt. Die erzählte Geschichte ist traurig, aber es gibt auch Lichtblicke und Helga beginnt ohne das Wissen ihrer Familie eine Stelle beim WDR und kommt so ihrem Traum einmal Schriftstellerin zu werden zumindest ein wenig näher. Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Die Autorin schafft es sehr gut den Leser in das damalige Köln zu entführen. Trotz der insgesamt 582 Seiten wird es beim Lesen nicht langweilig. Es gibt auch einige Überraschungen. So trägt der Vater lange ein Geheimnis mit sich herum, genauso wie Fanny. Von mir bekommt das Buch volle 5 Sterne.

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Findelmädchen

von Lilly Bernstein

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Kerstin Hahne

Thalia Zentrale

Zum Portrait

4/5

Nach "Trümmermädchen" kam "Findelmädchen"...

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Nach "Trümmermädchen" kam "Findelmädchen" und ich wollte nur einen Blick werfen, da es bei uns der TageszeitungsRoman war,aber die flott lesbare Geschichte um ein zielstrebiges,junges Mädchen im Köln der Fünfziger+die Situation der Heimkinder damals war mitreissend und bewegend!
  • Kerstin Hahne
  • Buchhändler/-in

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Nach "Trümmermädchen" kam "Findelmädchen"...

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Nach "Trümmermädchen" kam "Findelmädchen" und ich wollte nur einen Blick werfen, da es bei uns der TageszeitungsRoman war,aber die flott lesbare Geschichte um ein zielstrebiges,junges Mädchen im Köln der Fünfziger+die Situation der Heimkinder damals war mitreissend und bewegend!

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Monika Föckeler

Thalia Castrop-Rauxel

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5/5

Familienzusammenführung in der Nachkriegszeit

Bewertet: eBook (ePUB 3)

Lilly Bernstein führt uns mit ihrem Roman "Findelmädchen" in die Zeit der 50er Jahre. Helga und ihr Bruder haben viele Jahre in einer Pflegefamilie in Frankreich gelebt, als sie erfahren, dass ihr Vater aus der Kriegsgefangenschaft wieder heimgekehrt ist. Nur ihre Mutter bleibt verschwunden. Es beginnt eine Zeit des Kennenlernens und Eingewöhnens. Helga erhofft sich den Besuch des Gymnasiums, muss aber eine Ausbildung in der Haushaltsschule machen, um auf das Leben als Ehefrau vorbereitet zu werden. Sie aber schlägt heimlich einen anderen Weg ein und verstößt häufig gegen alle Konventionen. Der Roman zeigt realistisch, dass trotz Wirtschaftswunderjahre das Leben nicht einfach war, denn die meisten Menschen hatten mit den Folgen des Krieges zu kämpfen. Die Spannung wird erhalten, weil man sich erhofft, durch die eingeschobenen Tagebucheinträge der Mutter mehr über deren Schicksal zu erfahren. Insgesamt eine sehr emotionale, gut recherchierte Familiengeschichte mit authentischen Charakteren.
  • Monika Föckeler
  • Buchhändler/-in

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5/5

Familienzusammenführung in der Nachkriegszeit

Bewertet: eBook (ePUB 3)

Lilly Bernstein führt uns mit ihrem Roman "Findelmädchen" in die Zeit der 50er Jahre. Helga und ihr Bruder haben viele Jahre in einer Pflegefamilie in Frankreich gelebt, als sie erfahren, dass ihr Vater aus der Kriegsgefangenschaft wieder heimgekehrt ist. Nur ihre Mutter bleibt verschwunden. Es beginnt eine Zeit des Kennenlernens und Eingewöhnens. Helga erhofft sich den Besuch des Gymnasiums, muss aber eine Ausbildung in der Haushaltsschule machen, um auf das Leben als Ehefrau vorbereitet zu werden. Sie aber schlägt heimlich einen anderen Weg ein und verstößt häufig gegen alle Konventionen. Der Roman zeigt realistisch, dass trotz Wirtschaftswunderjahre das Leben nicht einfach war, denn die meisten Menschen hatten mit den Folgen des Krieges zu kämpfen. Die Spannung wird erhalten, weil man sich erhofft, durch die eingeschobenen Tagebucheinträge der Mutter mehr über deren Schicksal zu erfahren. Insgesamt eine sehr emotionale, gut recherchierte Familiengeschichte mit authentischen Charakteren.

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Findelmädchen

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