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Findelmädchen Aufbruch ins Glück | Der historische Roman der Bestsellerautorin entführt ins Köln der 50er-Jahre: Ein junges Mädchen, ein Waisenkind und die Schatten des Kriegs

Findelmädchen

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

9260

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

28.07.2022

Verlag

Ullstein Taschenbuch

Seitenzahl

592

Maße (L/B/H)

18,8/12,1/4,5 cm

Gewicht

418 g

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-548-06568-7

Beschreibung

Details

Verkaufsrang

9260

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

28.07.2022

Verlag

Ullstein Taschenbuch

Seitenzahl

592

Maße (L/B/H)

18,8/12,1/4,5 cm

Gewicht

418 g

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-548-06568-7

Herstelleradresse

Ullstein-Taschenbuch-Verlag
Friedrichstr. 126
10117 Berlin
Deutschland
Url: www.ullstein-buchverlage.de

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Schwere Zeiten im Köln der 50er Jahre

Dirk Heinemann aus Hohe Börde am 22.10.2024

Bewertungsnummer: 2322452

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Wir schreiben das Jahr 1955. Die 15-jährige Helga und ihr Bruder Jürgen leben bei den Franzosen Claire und Albert. Nach Kriegsende hatten sie ihre Mutter verloren und der Vater war noch in Gefangenschaft. Danach lebten sie auf der Straße und wurden 1947 nach Frankreich gebracht. Das Leben als Deutsche war in Frankreich nicht immer einfach. Wirkliche Freunde haben die beiden nie gefunden. Da kam eines Tages die überraschende Nachricht aus Deutschland. Ihr Vater ist zurück und dank der Liste des Roten Kreuzes wusste er, wo Helga und Jürgen geblieben sind. Nun erwartet er sie in Köln. Mit dem Zug und gemischten Gefühlen machen sich die beiden Kinder auf den Weg in ihre alte Heimat. Was wird sie dort erwarten? Am Bahnhof werden sie von ihrem Vater empfangen. Dann geht es in ihr altes Haus. Dort wohnt auch ihre Tante Meta. Von ihrer Mutter fehlt weiter jede Spur. Keiner weiß, wo sie geblieben ist. Während Jürgen schnell Arbeit bei Ford findet, hilft Helga ihrem Vater im Büdchen. Dort verkauft er Süßigkeiten und Zeitschriften sowie Kaffee. Dieses kocht jeden Morgen Fanny, die auch sonst im Haushalt hilft. Als Helga ihren Vater bittet, sie am Gymnasium anzumelden, lehnt dieser dies entschlossen ab. Stattdessen meldet er sie an der Haushaltungsschule an. Dort soll sie sich auf das Leben als Ehefrau vorbereiten. Als ein Praktikum anstand, schickte man Helga ins Waisenheim. Als Helga am ersten Tag ins Waisenheim kam, hatte sie ein mulmiges Gefühl, denn die Erinnerungen an die Zeit auf der Stra0e ohne Eltern wurden wieder wach. Helga wurde der Nonne Jovana unterstellt. Schnell musste sie lernen, dass im Waisenhaus strenge Regeln galten. Die Kinder waren sehr scheu und trauten sich kaum mit Helga zu reden. Unter den Kindern war auch Bärbel, das Kind einer Deutschen und eines farbigen Besatzungssoldaten. Bärbel wurde nicht nur von den Nonnen drangsaliert, sondern auch von den anderen Kindern. Helga versuchte daher es Bärbel etwas leichter zu machen. Doch das war gar nicht so einfach. Sie versuchte es sogar beim Direktor des Waisenhauses, doch das machte es nur noch schlimmer.... In "Findelmädchen - Aufbruch ins Glück" nimmt uns Lilly Bernstein mit ins Köln der Nachkriegszeit. Dabei beschreibt sie sehr bildhaft die damaligen Zustände. Ein großes Augenmerk gilt dabei dem Leben der Heimkinder. Nicht alle sind Waisen. Auch ledigen Müttern werden ihre Kinder weggenommen und ins Heim gesteckt. Die erzählte Geschichte ist traurig, aber es gibt auch Lichtblicke und Helga beginnt ohne das Wissen ihrer Familie eine Stelle beim WDR und kommt so ihrem Traum einmal Schriftstellerin zu werden zumindest ein wenig näher. Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Die Autorin schafft es sehr gut den Leser in das damalige Köln zu entführen. Trotz der insgesamt 582 Seiten wird es beim Lesen nicht langweilig. Es gibt auch einige Überraschungen. So trägt der Vater lange ein Geheimnis mit sich herum, genauso wie Fanny. Von mir bekommt das Buch volle 5 Sterne.
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Schwere Zeiten im Köln der 50er Jahre

Dirk Heinemann aus Hohe Börde am 22.10.2024
Bewertungsnummer: 2322452
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Wir schreiben das Jahr 1955. Die 15-jährige Helga und ihr Bruder Jürgen leben bei den Franzosen Claire und Albert. Nach Kriegsende hatten sie ihre Mutter verloren und der Vater war noch in Gefangenschaft. Danach lebten sie auf der Straße und wurden 1947 nach Frankreich gebracht. Das Leben als Deutsche war in Frankreich nicht immer einfach. Wirkliche Freunde haben die beiden nie gefunden. Da kam eines Tages die überraschende Nachricht aus Deutschland. Ihr Vater ist zurück und dank der Liste des Roten Kreuzes wusste er, wo Helga und Jürgen geblieben sind. Nun erwartet er sie in Köln. Mit dem Zug und gemischten Gefühlen machen sich die beiden Kinder auf den Weg in ihre alte Heimat. Was wird sie dort erwarten? Am Bahnhof werden sie von ihrem Vater empfangen. Dann geht es in ihr altes Haus. Dort wohnt auch ihre Tante Meta. Von ihrer Mutter fehlt weiter jede Spur. Keiner weiß, wo sie geblieben ist. Während Jürgen schnell Arbeit bei Ford findet, hilft Helga ihrem Vater im Büdchen. Dort verkauft er Süßigkeiten und Zeitschriften sowie Kaffee. Dieses kocht jeden Morgen Fanny, die auch sonst im Haushalt hilft. Als Helga ihren Vater bittet, sie am Gymnasium anzumelden, lehnt dieser dies entschlossen ab. Stattdessen meldet er sie an der Haushaltungsschule an. Dort soll sie sich auf das Leben als Ehefrau vorbereiten. Als ein Praktikum anstand, schickte man Helga ins Waisenheim. Als Helga am ersten Tag ins Waisenheim kam, hatte sie ein mulmiges Gefühl, denn die Erinnerungen an die Zeit auf der Stra0e ohne Eltern wurden wieder wach. Helga wurde der Nonne Jovana unterstellt. Schnell musste sie lernen, dass im Waisenhaus strenge Regeln galten. Die Kinder waren sehr scheu und trauten sich kaum mit Helga zu reden. Unter den Kindern war auch Bärbel, das Kind einer Deutschen und eines farbigen Besatzungssoldaten. Bärbel wurde nicht nur von den Nonnen drangsaliert, sondern auch von den anderen Kindern. Helga versuchte daher es Bärbel etwas leichter zu machen. Doch das war gar nicht so einfach. Sie versuchte es sogar beim Direktor des Waisenhauses, doch das machte es nur noch schlimmer.... In "Findelmädchen - Aufbruch ins Glück" nimmt uns Lilly Bernstein mit ins Köln der Nachkriegszeit. Dabei beschreibt sie sehr bildhaft die damaligen Zustände. Ein großes Augenmerk gilt dabei dem Leben der Heimkinder. Nicht alle sind Waisen. Auch ledigen Müttern werden ihre Kinder weggenommen und ins Heim gesteckt. Die erzählte Geschichte ist traurig, aber es gibt auch Lichtblicke und Helga beginnt ohne das Wissen ihrer Familie eine Stelle beim WDR und kommt so ihrem Traum einmal Schriftstellerin zu werden zumindest ein wenig näher. Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Die Autorin schafft es sehr gut den Leser in das damalige Köln zu entführen. Trotz der insgesamt 582 Seiten wird es beim Lesen nicht langweilig. Es gibt auch einige Überraschungen. So trägt der Vater lange ein Geheimnis mit sich herum, genauso wie Fanny. Von mir bekommt das Buch volle 5 Sterne.

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Klasse!

Mila aus Chemnitz am 25.02.2024

Bewertungsnummer: 2139218

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Nach Trümmermädchen von Lilly Bernstein musste ich mir gleich diesen Roman kaufen und er hat mich wieder sehr berührt. Ein unglaubliches Schicksal welches der kleinen Helga widerfährt. Absolut empfehlenswert!
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Klasse!

Mila aus Chemnitz am 25.02.2024
Bewertungsnummer: 2139218
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Nach Trümmermädchen von Lilly Bernstein musste ich mir gleich diesen Roman kaufen und er hat mich wieder sehr berührt. Ein unglaubliches Schicksal welches der kleinen Helga widerfährt. Absolut empfehlenswert!

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Findelmädchen

von Lilly Bernstein

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Kerstin Hahne

Thalia Zentrale

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4/5

Nach "Trümmermädchen" kam "Findelmädchen"...

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Nach "Trümmermädchen" kam "Findelmädchen" und ich wollte nur einen Blick werfen, da es bei uns der TageszeitungsRoman war,aber die flott lesbare Geschichte um ein zielstrebiges,junges Mädchen im Köln der Fünfziger+die Situation der Heimkinder damals war mitreissend und bewegend!
  • Kerstin Hahne
  • Buchhändler/-in

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4/5

Nach "Trümmermädchen" kam "Findelmädchen"...

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Nach "Trümmermädchen" kam "Findelmädchen" und ich wollte nur einen Blick werfen, da es bei uns der TageszeitungsRoman war,aber die flott lesbare Geschichte um ein zielstrebiges,junges Mädchen im Köln der Fünfziger+die Situation der Heimkinder damals war mitreissend und bewegend!

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Carola Ludger

Thalia Lippstadt

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5/5

Eine Frau gegen Konventionen

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Inzwischen gibt es einige Büher, die sich mit der Nachkriegszeit beschäftigen. 'Findelmädchen' ist eines, das uns nach Köln in die 1950'ern mitnimmt. Die junge Helga muss feststellen, dass das Wirtschaftswunder noch bei allen angekommen ist. Zwar geht es ihrer Familie relativ gut: ihr aus dem Krieg zurückgekehrter Vater eröffnet ein 'Büdchen', ihr Bruder findet eine bei den Ford-Werken. Doch leider gilt ihre Mutter noch immer als vermisst und ihre eigenen Vorstellungen von der Selbständigkeit und der Freiheit nach der Berufswahl lassen sich nicht mit den gesellschaftlichen Moralvorstellungen vereinbaren. Doch Helga gibt nicht auf. Ein emotionaler Schmöker, der trotz der Schatten des Krieges, Mut und Hoffnung durchblicken lässt. Für alle Freunde von Carmen Korn-
  • Carola Ludger
  • Buchhändler/-in

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Eine Frau gegen Konventionen

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Inzwischen gibt es einige Büher, die sich mit der Nachkriegszeit beschäftigen. 'Findelmädchen' ist eines, das uns nach Köln in die 1950'ern mitnimmt. Die junge Helga muss feststellen, dass das Wirtschaftswunder noch bei allen angekommen ist. Zwar geht es ihrer Familie relativ gut: ihr aus dem Krieg zurückgekehrter Vater eröffnet ein 'Büdchen', ihr Bruder findet eine bei den Ford-Werken. Doch leider gilt ihre Mutter noch immer als vermisst und ihre eigenen Vorstellungen von der Selbständigkeit und der Freiheit nach der Berufswahl lassen sich nicht mit den gesellschaftlichen Moralvorstellungen vereinbaren. Doch Helga gibt nicht auf. Ein emotionaler Schmöker, der trotz der Schatten des Krieges, Mut und Hoffnung durchblicken lässt. Für alle Freunde von Carmen Korn-

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