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Echtzeitalter

Roman | Gewinner Deutscher Buchpreis 2023

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Echtzeitalter

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Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

14.03.2023

Verlag

Rowohlt

Seitenzahl

368

Maße (L/B/H)

20,4/13,2/3,5 cm

Beschreibung

Rezension

Ein Internatsroman, ausgezeichnet mit dem deutschen Buchpreis, der den Vergleich mit Robert Musil oder Hermann Hesse nicht scheuen muss. ("ARD "Druckfrisch"")
Herrlich leicht zu lesen, ganz ohne trivial zu sein. ("Freundin")
Einfach ein tolles Buch. So mühelos geschrieben, so fein und gleichzeitig scharf beobachtet ... Die Echtzeit des Aufwachsens auf unangestrengte Art schlau
erzählt. ("Tages-Anzeiger")
Eine literarische Perle, die auch Gamer ab 15 begeistern kann. ("Brigitte")
Ein reifes Sittenbild des zeitgenössischen Österreichs in durchaus universaler Bedeutung. ("Stuttgarter Zeitung")
Brillant formulierte Gegenwartsbeobachtungen. ("SPIEGEL plus")
Tonio Schachingers Roman "Echtzeitalter" hat den Deutschen Buchpreis erhalten, und nicht nur der junge, erst 31-jährige Schriftsteller ist zu beglückwünschen, sondern auch die Jury. Sie hat ein Werk gewürdigt, das sich letztlich wenig um den Zeitgeist schert, dafür erzählerisch reif, unterhaltsam und ausnehmend humorvoll ist. Schachinger hat jenen Witz im alten Doppelsinn, der die scharfe Beobachtung, den Esprit, die gedankenreiche Paradoxie einschließt. ("Zeit Online")
Platz 2 der SWR-Bestenliste im Juli/August 2023 ("SWR "Bestenliste"")
Lustiger ist Bildungsterror schon lange nicht mehr beschrieben worden. ("Berliner Morgenpost")
Grandios ... "Echtzeitalter" hätte es verdient, in den Kanon der deutschsprachigen Schullektüren aufgenommen zu werden. ("Nürnberger Nachrichten")

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

14.03.2023

Verlag

Rowohlt

Seitenzahl

368

Maße (L/B/H)

20,4/13,2/3,5 cm

Gewicht

472 g

Auflage

11. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-498-00317-3

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1 Sterne

Nerd im Wiener Internat

speedy208 aus Wetzikon ZH am 06.08.2024

Bewertungsnummer: 2261293

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ein Mix aus Politik, Gesellschaftskrtik, Mentalität und Schüleralltag eines Jugendlichen eines externen Wiener Eliteinternats. Eine Art nüchternes "Fliegendes Klassenzimmer" von heute, mit Computern statt gemeinsamen Fussballspielens, Lehrern, die nicht auf den Schüler eingehen (also fehlende Empathie), aber auch nicht den Schüler, den sie vielleicht nicht mögen, scheitern lassen. Spürbar, die österreichischen Traditionen aus der Schulsicht eines vaterlosen durchschnittlichen Teenagers, der zum Shootingstar beim Computergame "Age of Empires" wird - sein Ausgleich zum Schulalltag. Till ist dieser Jugendliche, für den sein Lehrer Dolinar, eine Art schulischer Vaterersatz (nach dem Tod des Vaters) wird: streng, fordernd, manchmal aber auch ungewöhnlich überraschend wohlwollend. EIn Kaleidoskop in Österreich der 2020er-Jahre. Ende ist offen. Einige Punkte werden nicht erklärt, z.B. warum Till, während er auf der Rolltreppe des Einkaufszentrums steht, an seinen Vater und dessen Patent denken muss. Der Vater ist tot, hat ihm Geld hinterlassen, aber wovon? Was der Vater war, erfährt man nicht. Auch die Verwirrung mit den vielen Namen der Lehrer und Schulkameraden: Schachingers Buch-Personal erfordert Notizen, Konzentration. Für "ewige Studenten" das richtige Futter. Oft weiss man nicht, wie alt Till ist. Es fehlen einfache Erklärungen zum österreichischen Schulsystem, zum Wortschatz und ein Namensglossar. Für mich etwas autofiktional. Aber atmosphärisch top - wenn man sich auf 300+ Seiten einlassen will. Im "Literaturclub" und auf "SRF Kultur" wurde es hoch gelobt. Kann dem nicht ganz zustimmen.
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Nerd im Wiener Internat

speedy208 aus Wetzikon ZH am 06.08.2024
Bewertungsnummer: 2261293
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ein Mix aus Politik, Gesellschaftskrtik, Mentalität und Schüleralltag eines Jugendlichen eines externen Wiener Eliteinternats. Eine Art nüchternes "Fliegendes Klassenzimmer" von heute, mit Computern statt gemeinsamen Fussballspielens, Lehrern, die nicht auf den Schüler eingehen (also fehlende Empathie), aber auch nicht den Schüler, den sie vielleicht nicht mögen, scheitern lassen. Spürbar, die österreichischen Traditionen aus der Schulsicht eines vaterlosen durchschnittlichen Teenagers, der zum Shootingstar beim Computergame "Age of Empires" wird - sein Ausgleich zum Schulalltag. Till ist dieser Jugendliche, für den sein Lehrer Dolinar, eine Art schulischer Vaterersatz (nach dem Tod des Vaters) wird: streng, fordernd, manchmal aber auch ungewöhnlich überraschend wohlwollend. EIn Kaleidoskop in Österreich der 2020er-Jahre. Ende ist offen. Einige Punkte werden nicht erklärt, z.B. warum Till, während er auf der Rolltreppe des Einkaufszentrums steht, an seinen Vater und dessen Patent denken muss. Der Vater ist tot, hat ihm Geld hinterlassen, aber wovon? Was der Vater war, erfährt man nicht. Auch die Verwirrung mit den vielen Namen der Lehrer und Schulkameraden: Schachingers Buch-Personal erfordert Notizen, Konzentration. Für "ewige Studenten" das richtige Futter. Oft weiss man nicht, wie alt Till ist. Es fehlen einfache Erklärungen zum österreichischen Schulsystem, zum Wortschatz und ein Namensglossar. Für mich etwas autofiktional. Aber atmosphärisch top - wenn man sich auf 300+ Seiten einlassen will. Im "Literaturclub" und auf "SRF Kultur" wurde es hoch gelobt. Kann dem nicht ganz zustimmen.

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Enttäuschend

Bewertung am 18.07.2024

Bewertungsnummer: 2247171

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Erstaunlich, dass dieser Roman so hoch gehandelt wird. Immerhin erhält man Einblicke in den Kosmos der heutigen Gamerszene. Die Handlung besteht weitgehend aus meist banalen Alltagsverrichtungen eines Schülers. Eine Art von Struktur ist nicht zu erkennen; die Handlung schleppt sich dahin. Nach 50 Seiten merkt man, dass nur noch Erwartbares kommt. Überzeugende Szenen fehlen fast ganz: einzige Ausnahme, als der Protagonist seiner Mutter sein PC-Spiel, in dem er lebt, erklären will. Die Sprache ist einfach, unterkühlt, manchmal leicht ironisch getönt. Es gelingt dem Autor kaum je ein prägnantes Bild. Die Figuren sind klischeehaft überzeichnet, die Frontstellung einfach und politisch korrekt: schülerqälende, geradezu sadistische, ignorante und ÖVP/FPÖ-nahe Lehrer und rebellische oder angepasste Schüler. Selbstverständlich wird auch dem Kampf gegen rechts Tribut gezollt: Überall schauen alte Nazis um die Ecke. Es ist oberflächlich und ermüdend.
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Enttäuschend

Bewertung am 18.07.2024
Bewertungsnummer: 2247171
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Erstaunlich, dass dieser Roman so hoch gehandelt wird. Immerhin erhält man Einblicke in den Kosmos der heutigen Gamerszene. Die Handlung besteht weitgehend aus meist banalen Alltagsverrichtungen eines Schülers. Eine Art von Struktur ist nicht zu erkennen; die Handlung schleppt sich dahin. Nach 50 Seiten merkt man, dass nur noch Erwartbares kommt. Überzeugende Szenen fehlen fast ganz: einzige Ausnahme, als der Protagonist seiner Mutter sein PC-Spiel, in dem er lebt, erklären will. Die Sprache ist einfach, unterkühlt, manchmal leicht ironisch getönt. Es gelingt dem Autor kaum je ein prägnantes Bild. Die Figuren sind klischeehaft überzeichnet, die Frontstellung einfach und politisch korrekt: schülerqälende, geradezu sadistische, ignorante und ÖVP/FPÖ-nahe Lehrer und rebellische oder angepasste Schüler. Selbstverständlich wird auch dem Kampf gegen rechts Tribut gezollt: Überall schauen alte Nazis um die Ecke. Es ist oberflächlich und ermüdend.

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Echtzeitalter

von Tonio Schachinger

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Tjard Costrau

Thalia Görlitz

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5/5

Zwischen strengem Internat und dem Sein als Jugendlicher. Einfach super!!

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Als ich das Buch beendet habe, konnte ich erstmal keinen richtig klaren Gedanken fassen. Dieser Roman spiegelt viele verschiedene Aspekte des immer wieder gern zitierten Generationskonfliktes geradezu perfekt wieder. Das Unverständnis der Boomer und Millennials gegenüber allem was nur im geringsten mit Technik zu tun hat. Lehrer, deren anmaßende Lehrmethoden nicht einmal vor den Privatleben ihrer Schüler halt machen. Das ungezwungene Leben als Jugendlicher. Alles in allem habe ich mich auch zum Teil selbst in diesem Buch wiedergefunden, auch wenn meine Skills an der Tastatur deutlich hinter denen von Till liegen :)
Tjard Costrau
  • Tjard Costrau
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5/5

Zwischen strengem Internat und dem Sein als Jugendlicher. Einfach super!!

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Als ich das Buch beendet habe, konnte ich erstmal keinen richtig klaren Gedanken fassen. Dieser Roman spiegelt viele verschiedene Aspekte des immer wieder gern zitierten Generationskonfliktes geradezu perfekt wieder. Das Unverständnis der Boomer und Millennials gegenüber allem was nur im geringsten mit Technik zu tun hat. Lehrer, deren anmaßende Lehrmethoden nicht einmal vor den Privatleben ihrer Schüler halt machen. Das ungezwungene Leben als Jugendlicher. Alles in allem habe ich mich auch zum Teil selbst in diesem Buch wiedergefunden, auch wenn meine Skills an der Tastatur deutlich hinter denen von Till liegen :)

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Jessica Schmidt

Thalia Leipzig – Grimmaische Straße

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3/5

Gut, aber zu viel

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Vom Schreibstil und vom Thema her ist dieses Buch wirklich sehr interessant. Leider hat Tonio Schachinger mich nach gut 300 Seiten verloren, zu ausufernd wurden die Geschichten und Leben der Nebencharaktere beschrieben. Nichtsdestotrotz hat es bis dahin für gute Unterhaltung gesorgt, vor allem der Wiener Dialekt konnte das Buch auflockern.
Jessica Schmidt
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3/5

Gut, aber zu viel

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Vom Schreibstil und vom Thema her ist dieses Buch wirklich sehr interessant. Leider hat Tonio Schachinger mich nach gut 300 Seiten verloren, zu ausufernd wurden die Geschichten und Leben der Nebencharaktere beschrieben. Nichtsdestotrotz hat es bis dahin für gute Unterhaltung gesorgt, vor allem der Wiener Dialekt konnte das Buch auflockern.

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