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Details

Format

ePUB 3

Kopierschutz

Nein

Family Sharing

Ja

Text-to-Speech

Ja

Erscheinungsdatum

14.01.2023

Verlag

Tropen

Seitenzahl

160 (Printausgabe)

Dateigröße

5103 KB

Sprache

Deutsch

EAN

9783608121438

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ePUB 3

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Erscheinungsdatum

14.01.2023

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Tropen

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160 (Printausgabe)

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Deutsch

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9783608121438

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Meisterhafte Erzählung mit besonderen Figuren

Renas Wortwelt am 03.02.2023

Bewertungsnummer: 1872411

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Eine meisterhaft erzählte, geschickt Stimmungen erzeugende Geschichte mit einem, wie wir heute wissen, gar nicht mehr so unwahrscheinlichen Ausgangsszenario. Dazu ein zwischen Genie und Irrsinn schwankender Protagonist, der wiederum zwischen absurden und scheinbar folgerichtigen Aktionen schwankt. Und eine zweite, fast ebenso verstörte und verstörende Protagonistin. Eines Nachts entdeckt der namenlose Protagonist, dass das Haus, in dem er ein Zimmer bewohnt, von Wasser umschlossen ist, dass das Wasser bereits in das Haus eingedrungen ist. Nach dem ersten Schock beginnt er eine nächtliche Wanderung durch die überflutete Stadt, betritt Wohnungen, Läden, begegnet dabei keiner Menschenseele. Die Fluten dringen in alle Gebäude, überschwemmen Plätze und Straßen, zerstören Häuser und Existenzen. Er handelt völlig planlos, dabei im Leben der aus den Wohnungen Geflohenen stöbernd, ihre Lebensgeschichten sich ausdenkend. Und auf sein eigenes Leben als Teppichhändler zurückblickend. Dann trifft er doch einen anderen Menschen, eine Frau, die er kennt. Eine Vertreterin, die schon einmal seinen Laden betreten hatte. Sie treibt auf einem steuerbaren Floß dahin, auch sie planlos, ohne zu wissen, was geschehen ist, was geschehen wird. Er geht zu ihr auf das Floß und so treiben sie schließlich gemeinsam durch die Stadt und aus ihr hinaus. Mit welchen Sätzen, welchen Bildern Simons Schwarz dieses Geschehen erzählt, wie prägnant und präzise er diese apokalyptische Szenerie beschreibt und sie dadurch fühlbar und erlebbar macht, das ist beeindruckend, ja geradezu genial. Es gibt wenig Dialog, wenig „Action“, dafür viel Philosophie, viel Selbstreflexion der beiden Figuren. Dennoch ist diese Novelle auch spannend, sind die Figuren berührend, sympathisch, wecken Empathie. So dass man am Ende gerne wüsste, wie es mit den beiden sonderbaren und doch wunderbaren Menschen weitergeht. Simon Strauss - Zu zweit Tropen, Januar 2023 Gebundene Ausgabe, 156 Seiten, 22,00 €
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Meisterhafte Erzählung mit besonderen Figuren

Renas Wortwelt am 03.02.2023
Bewertungsnummer: 1872411
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Eine meisterhaft erzählte, geschickt Stimmungen erzeugende Geschichte mit einem, wie wir heute wissen, gar nicht mehr so unwahrscheinlichen Ausgangsszenario. Dazu ein zwischen Genie und Irrsinn schwankender Protagonist, der wiederum zwischen absurden und scheinbar folgerichtigen Aktionen schwankt. Und eine zweite, fast ebenso verstörte und verstörende Protagonistin. Eines Nachts entdeckt der namenlose Protagonist, dass das Haus, in dem er ein Zimmer bewohnt, von Wasser umschlossen ist, dass das Wasser bereits in das Haus eingedrungen ist. Nach dem ersten Schock beginnt er eine nächtliche Wanderung durch die überflutete Stadt, betritt Wohnungen, Läden, begegnet dabei keiner Menschenseele. Die Fluten dringen in alle Gebäude, überschwemmen Plätze und Straßen, zerstören Häuser und Existenzen. Er handelt völlig planlos, dabei im Leben der aus den Wohnungen Geflohenen stöbernd, ihre Lebensgeschichten sich ausdenkend. Und auf sein eigenes Leben als Teppichhändler zurückblickend. Dann trifft er doch einen anderen Menschen, eine Frau, die er kennt. Eine Vertreterin, die schon einmal seinen Laden betreten hatte. Sie treibt auf einem steuerbaren Floß dahin, auch sie planlos, ohne zu wissen, was geschehen ist, was geschehen wird. Er geht zu ihr auf das Floß und so treiben sie schließlich gemeinsam durch die Stadt und aus ihr hinaus. Mit welchen Sätzen, welchen Bildern Simons Schwarz dieses Geschehen erzählt, wie prägnant und präzise er diese apokalyptische Szenerie beschreibt und sie dadurch fühlbar und erlebbar macht, das ist beeindruckend, ja geradezu genial. Es gibt wenig Dialog, wenig „Action“, dafür viel Philosophie, viel Selbstreflexion der beiden Figuren. Dennoch ist diese Novelle auch spannend, sind die Figuren berührend, sympathisch, wecken Empathie. So dass man am Ende gerne wüsste, wie es mit den beiden sonderbaren und doch wunderbaren Menschen weitergeht. Simon Strauss - Zu zweit Tropen, Januar 2023 Gebundene Ausgabe, 156 Seiten, 22,00 €

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von Simon Strauss

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Stefanie Uersfeld

Thalia Kassel

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5/5

Bittersweet Symphony

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Die von mir geschätzte Band Fontaines D.C. sagte unlängst: "Sich am Ende der Welt noch verlieben zu können, diese zarte Flamme müssen wir schützen." Sicherlich kennen diese jungen Iren die kleine, feine Novelle von Simon Strauss nicht, aber ihre Aussage ist für mich die Essenz dieses Buches. Der scheue Teppichhändler trifft mitten in der Flutkatastrophe, in der alles mitgerissen wird und dem Ende entgegenströmt, auf die Verteterin außergewöhnlicher Teppiche, mit der er einst eine einprägsame Begegnung hatte. Sie beschließen, die letzte Reise gemeinsam anzutreten. Dieses Buch ist poetisch, traurig und schön. Unbedingt lesen!
  • Stefanie Uersfeld
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Bittersweet Symphony

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Die von mir geschätzte Band Fontaines D.C. sagte unlängst: "Sich am Ende der Welt noch verlieben zu können, diese zarte Flamme müssen wir schützen." Sicherlich kennen diese jungen Iren die kleine, feine Novelle von Simon Strauss nicht, aber ihre Aussage ist für mich die Essenz dieses Buches. Der scheue Teppichhändler trifft mitten in der Flutkatastrophe, in der alles mitgerissen wird und dem Ende entgegenströmt, auf die Verteterin außergewöhnlicher Teppiche, mit der er einst eine einprägsame Begegnung hatte. Sie beschließen, die letzte Reise gemeinsam anzutreten. Dieses Buch ist poetisch, traurig und schön. Unbedingt lesen!

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Tobias Groß

Thalia Leipzig – Grimmaische Straße

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3/5

Sintflut reloaded

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Mit seinem dritten Roman verabschiedet sich Simon Strauss endgültig von seinem Image als Enfant terrible der deutschsprachigen Literatur. Während insbesondere seinem Debüt eine politisch rechtslastige und hypermaskuline Ausrichtung bescheinigt wurde und sein Zweitwerk in eine suspekte Romantisierung des Roms zu Zeiten Goethes abdriftete, ist bei seiner Novelle nichts mehr vom einstigen Furor zu spüren. Vielmehr ist »Zu zweit«, eine moderne Fassung der biblischen Sintflut. Wenn auch keine besonders originelle. »Zu zweit« ist die Geschichte von zwei Menschen, welche sich nur flüchtig kennen und bei ihrem aufeinandertreffen realisieren, dass sie möglicherweise die einzigen Überlebenden einer verheerenden Flutkatastrophe sind. Er ist ein misanthropischer Eigenbrötler, der in seinem Vorleben Stoffe verkauft. Sie ist ein Teppichhändlerin, welche die Gabe besitzt Menschen den Kopf zu verdrehen. Zu ihren Gunsten natürlich. So auch seinen. Zufällig begegnen sich die beiden höchst unterschiedlichen Charaktere in einer menschenleeren, dafür aber umso wasserreicheren Stadt, um gemeinsam ihrem Schicksal zu trotzen. Zwar ist »Zu zweit« Simon Strauss bisher zugänglichster Roman, wirklich gut ist er jedoch trotzdem nicht. Zu flach ist der Plot, zu vorhersehbar sind die Geschehnisse, zu offen die Allegorie zur biblischen Geschichte der Sintflut. Außer einer sich anbahnenden Liebe zwischen zwei höchst unterschiedlichen Charakteren, bleibt die Intention von »Zu zweit« äußerst rätselhaft. Die gelungene sprachliche Umsetzung kann die Schwächen der Novelle nämlich nicht wettmachen.
  • Tobias Groß
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Sintflut reloaded

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Mit seinem dritten Roman verabschiedet sich Simon Strauss endgültig von seinem Image als Enfant terrible der deutschsprachigen Literatur. Während insbesondere seinem Debüt eine politisch rechtslastige und hypermaskuline Ausrichtung bescheinigt wurde und sein Zweitwerk in eine suspekte Romantisierung des Roms zu Zeiten Goethes abdriftete, ist bei seiner Novelle nichts mehr vom einstigen Furor zu spüren. Vielmehr ist »Zu zweit«, eine moderne Fassung der biblischen Sintflut. Wenn auch keine besonders originelle. »Zu zweit« ist die Geschichte von zwei Menschen, welche sich nur flüchtig kennen und bei ihrem aufeinandertreffen realisieren, dass sie möglicherweise die einzigen Überlebenden einer verheerenden Flutkatastrophe sind. Er ist ein misanthropischer Eigenbrötler, der in seinem Vorleben Stoffe verkauft. Sie ist ein Teppichhändlerin, welche die Gabe besitzt Menschen den Kopf zu verdrehen. Zu ihren Gunsten natürlich. So auch seinen. Zufällig begegnen sich die beiden höchst unterschiedlichen Charaktere in einer menschenleeren, dafür aber umso wasserreicheren Stadt, um gemeinsam ihrem Schicksal zu trotzen. Zwar ist »Zu zweit« Simon Strauss bisher zugänglichster Roman, wirklich gut ist er jedoch trotzdem nicht. Zu flach ist der Plot, zu vorhersehbar sind die Geschehnisse, zu offen die Allegorie zur biblischen Geschichte der Sintflut. Außer einer sich anbahnenden Liebe zwischen zwei höchst unterschiedlichen Charakteren, bleibt die Intention von »Zu zweit« äußerst rätselhaft. Die gelungene sprachliche Umsetzung kann die Schwächen der Novelle nämlich nicht wettmachen.

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