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Der Inselmann
Artikelbild von Der Inselmann
Dirk Gieselmann

1. Der Inselmann

Der Inselmann . Ungekürzt.

Gesprochen von
121
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* im Probemonat gratis danach 7,95 €/Monat
Nein, App installieren Ja, App öffnen

Beschreibung

Details

Family Sharing

Ja

Gesprochen von

Matthias Koeberlin

Spieldauer

3 Stunden und 59 Minuten

Abo-Fähigkeit

Ja

Altersempfehlung

ab 16 Jahr(e)

Erscheinungsdatum

09.02.2023

Hörtyp

Lesung

Fassung

ungekürzt

Medium

MP3

Anzahl Dateien

73

Verlag

Lübbe Audio

Sprache

Deutsch

EAN

9783754008324

Beschreibung

Details

Family Sharing

Ja

Mit Family Sharing können Sie Hörbücher innerhalb Ihrer Familie (max. sechs Mitglieder im gleichen Haushalt) teilen. Sie entscheiden selbst, welches Hörbuch Sie mit welchem Familienmitglied teilen möchten. Auch das parallele Hören durch verschiedene Familienmitglieder ist durch Family Sharing möglich. Um Hörbücher zu teilen oder geteilt zu bekommen, muss jedes Familienmitglied ein Konto bei einem tolino-Buchhändler haben.

Gesprochen von

Matthias Koeberlin

Spieldauer

3 Stunden und 59 Minuten

Abo-Fähigkeit

Ja

Altersempfehlung

ab 16 Jahr(e)

Erscheinungsdatum

09.02.2023

Hörtyp

Lesung

Fassung

ungekürzt

Medium

MP3

Anzahl Dateien

73

Verlag

Lübbe Audio

Sprache

Deutsch

EAN

9783754008324

Herstelleradresse

Lübbe Audio
Schanzenstr. 6-20
51063 Köln
Deutschland
Email: vertrieb@luebbe.de
Url: www.luebbe.de
Telephone: +49 221 82000
Fax: +49 221 82003150

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121 Bewertungen

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Sprachgewaltig

Tine M. am 07.06.2024

Bewertungsnummer: 2218372

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Hans' Vater beschließt aus dem einen Zimmer in der Großstadt auf eine Insel zu ziehen. Dort wohnt die Familie als Einsiedler und kümmert sich um die Schafe. Hans findet hier Zugang zur Natur und dadurch quasi einen großen Spielplatz, den er mit dem Hund erforscht. Doch dann melden sich die Schulpflicht und Behörden, weshalb er die Insel wieder verlassen muss. Später kehrt er zurück zu seinen Eltern und der Abgeschiedenheit der Insel. Der Klappentext endet mit der großen Frage, wie die Eltern auf seine Rückkehr reagieren werden. Doch dies ist nicht unbedingt das spannendste und wichtigste Detail der Geschichte, ist sie im Gegenteil doch recht ruhig. Das Buch spielt während der 60er und erzählt von Hans' armer Familie und von seinen Eltern, die kaum Freude am Leben haben und dann von der Gesellschaft in die Abgeschiedenheit der Insel fliehen. Das nächste große Detail ist die Abhängigkeit und Erziehung von Kindern, als Hans seine Freiheit auf der Insel verliert. Die Rückkehr Jahre später hat mich zum Teil verwirrt, da einige Charaktere nicht so gehandelt haben, wie ich erwartet hätte. Das endgültige Ende hat mich teilweise aber wieder versöhnt. Ich fand es schlussendlich interessant von Hans' Leben zu lesen, was und wer ihn beeinflusst hat. Eine sehr ruhige kurze Geschichte, die hauptsächlich von dem Schreibstil getragen wird. >>Die Stille war ein Lied, das lange schon verklungen war.<< 8 % Die Ausdrucksweise von Dirk Gieselmann hat mir unglaublich gut gefallen. Ich habe einige Sätze markiert. Er findet immer sehr treffende Worte und ungewöhnliche Vergleiche. Die Situation des Protagonisten wird dadurch sehr genau vermittelt, wobei der Autor nicht einmal viele Gefühle beschreibt, sondern stattdessen die Situation aus der sich diese heraus ergeben. Ich mag es, wenn Autor/innen so der Geschichte ihren eigenen Schliff geben, was Dirk Gieselmann hier definitiv gelungen ist. Ich möchte gerne mehr von ihm lesen. >>Ein Jahr, das zurückliegt, ist kürzer als ein Tag, der niemals kommen wird.<< 64 % Fazit: "Der Inselmann" Hans erhält hier seine Lebensgeschichte von seiner Kindheit bis weit ins Erwachsenenalter. Wir erfahren von Hans‘ Leben bei seinen armen Eltern, von seiner Jugend, die von Behörden gelenkt wurde, und daraus resultierend seine Charakterentwicklung und den Wunsch, wie er den Rest seines Lebens verbringen möchte. Eine ruhige Geschichte, die vor allem mit dem unfassbar guten Schreibstil und wunderbaren Worten punktet.
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Sprachgewaltig

Tine M. am 07.06.2024
Bewertungsnummer: 2218372
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Hans' Vater beschließt aus dem einen Zimmer in der Großstadt auf eine Insel zu ziehen. Dort wohnt die Familie als Einsiedler und kümmert sich um die Schafe. Hans findet hier Zugang zur Natur und dadurch quasi einen großen Spielplatz, den er mit dem Hund erforscht. Doch dann melden sich die Schulpflicht und Behörden, weshalb er die Insel wieder verlassen muss. Später kehrt er zurück zu seinen Eltern und der Abgeschiedenheit der Insel. Der Klappentext endet mit der großen Frage, wie die Eltern auf seine Rückkehr reagieren werden. Doch dies ist nicht unbedingt das spannendste und wichtigste Detail der Geschichte, ist sie im Gegenteil doch recht ruhig. Das Buch spielt während der 60er und erzählt von Hans' armer Familie und von seinen Eltern, die kaum Freude am Leben haben und dann von der Gesellschaft in die Abgeschiedenheit der Insel fliehen. Das nächste große Detail ist die Abhängigkeit und Erziehung von Kindern, als Hans seine Freiheit auf der Insel verliert. Die Rückkehr Jahre später hat mich zum Teil verwirrt, da einige Charaktere nicht so gehandelt haben, wie ich erwartet hätte. Das endgültige Ende hat mich teilweise aber wieder versöhnt. Ich fand es schlussendlich interessant von Hans' Leben zu lesen, was und wer ihn beeinflusst hat. Eine sehr ruhige kurze Geschichte, die hauptsächlich von dem Schreibstil getragen wird. >>Die Stille war ein Lied, das lange schon verklungen war.<< 8 % Die Ausdrucksweise von Dirk Gieselmann hat mir unglaublich gut gefallen. Ich habe einige Sätze markiert. Er findet immer sehr treffende Worte und ungewöhnliche Vergleiche. Die Situation des Protagonisten wird dadurch sehr genau vermittelt, wobei der Autor nicht einmal viele Gefühle beschreibt, sondern stattdessen die Situation aus der sich diese heraus ergeben. Ich mag es, wenn Autor/innen so der Geschichte ihren eigenen Schliff geben, was Dirk Gieselmann hier definitiv gelungen ist. Ich möchte gerne mehr von ihm lesen. >>Ein Jahr, das zurückliegt, ist kürzer als ein Tag, der niemals kommen wird.<< 64 % Fazit: "Der Inselmann" Hans erhält hier seine Lebensgeschichte von seiner Kindheit bis weit ins Erwachsenenalter. Wir erfahren von Hans‘ Leben bei seinen armen Eltern, von seiner Jugend, die von Behörden gelenkt wurde, und daraus resultierend seine Charakterentwicklung und den Wunsch, wie er den Rest seines Lebens verbringen möchte. Eine ruhige Geschichte, die vor allem mit dem unfassbar guten Schreibstil und wunderbaren Worten punktet.

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ein gelungenes debüt mit kleinen schwächen

frenchquarter aus rostock am 12.02.2024

Bewertungsnummer: 2129336

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Es ist ein Roman, der noch lange nach dem Lesen haften bleibt. Ein eher stiller Roman, aber wortgewaltig und sehr bilderreich, gleichwohl er mit wenig Worten auskommt. Es geht um Hans und erzählt wird sein Leben. Die Erzählzeit beginnt, da ist der kleine Hans 10 und sie endet, da ist er längst schon tot und eine Legende. Hans ist ein eher introvertierter Junge, gehänselt in der Schule, die Eltern kann er auch nicht so sehr als seine Eltern betrachten. Dann geschieht etwas, das wird nur kurz angerissen, und die Eltern ziehen mit Hans auf die sogenannte Insel. Dort ist Hans glücklich, dort ist er König, bis die Realität hereinbricht und der wieder zur Schule muss. Später kommt er in ein Erziehungslager, verlässt dieses mit 18 und lebt dann sein eigenes, sehr spezielles Außenseiterleben. Er begräbt seine Eltern auf der Insel und stirbt ebenso auf dieser. Die Sprache ist faszinierend bildreich, wortgewaltig, einfühlsam und bedrückend. Ein fröhliches Buch ist es nicht. Mit wenigen Worten weiß der Autor viel zu erzählen, er zeigt und überlässt seinem Leser, das Gezeigte zu interpretieren. Im Klappentext erfährt man in groben Zügen, was den Leser erwartet. An der einen oder anderen Stelle hätte ich sehr gerne ein paar mehr Informationen gehabt. warum der Umzug auf die Insel, sind es politische Ereignisse oder persönliche, die zu dieser Entscheidung führen? Das kann man erahnen und da bekomme ich als Leser zu viel Spielraum. Wiederum entschädigen die Naturbeschreibungen, die wenigen gesprochenen Worte für die kargen Informationen. Es geht um das Individuum, Ausgrenzen, Miteinander und doch Einsamkeit. Eine Geschichte, die so zu jeder Zeit spielen kann. Wer Handlung und Abwechslung sucht, wird hier enttäuscht werden. Wer sich für eine bilderreiche Sprache begeistern kann, ist hier genau richtig.
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ein gelungenes debüt mit kleinen schwächen

frenchquarter aus rostock am 12.02.2024
Bewertungsnummer: 2129336
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Es ist ein Roman, der noch lange nach dem Lesen haften bleibt. Ein eher stiller Roman, aber wortgewaltig und sehr bilderreich, gleichwohl er mit wenig Worten auskommt. Es geht um Hans und erzählt wird sein Leben. Die Erzählzeit beginnt, da ist der kleine Hans 10 und sie endet, da ist er längst schon tot und eine Legende. Hans ist ein eher introvertierter Junge, gehänselt in der Schule, die Eltern kann er auch nicht so sehr als seine Eltern betrachten. Dann geschieht etwas, das wird nur kurz angerissen, und die Eltern ziehen mit Hans auf die sogenannte Insel. Dort ist Hans glücklich, dort ist er König, bis die Realität hereinbricht und der wieder zur Schule muss. Später kommt er in ein Erziehungslager, verlässt dieses mit 18 und lebt dann sein eigenes, sehr spezielles Außenseiterleben. Er begräbt seine Eltern auf der Insel und stirbt ebenso auf dieser. Die Sprache ist faszinierend bildreich, wortgewaltig, einfühlsam und bedrückend. Ein fröhliches Buch ist es nicht. Mit wenigen Worten weiß der Autor viel zu erzählen, er zeigt und überlässt seinem Leser, das Gezeigte zu interpretieren. Im Klappentext erfährt man in groben Zügen, was den Leser erwartet. An der einen oder anderen Stelle hätte ich sehr gerne ein paar mehr Informationen gehabt. warum der Umzug auf die Insel, sind es politische Ereignisse oder persönliche, die zu dieser Entscheidung führen? Das kann man erahnen und da bekomme ich als Leser zu viel Spielraum. Wiederum entschädigen die Naturbeschreibungen, die wenigen gesprochenen Worte für die kargen Informationen. Es geht um das Individuum, Ausgrenzen, Miteinander und doch Einsamkeit. Eine Geschichte, die so zu jeder Zeit spielen kann. Wer Handlung und Abwechslung sucht, wird hier enttäuscht werden. Wer sich für eine bilderreiche Sprache begeistern kann, ist hier genau richtig.

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Der Inselmann

von Dirk Gieselmann

4.4

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Ulrike Zimmermann

Mayersche Köln-Mülheim

Zum Portrait

5/5

Hans, der König der Insel

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ein traurig, schöner Roman voller Poesie - über einen Jungen, der sich vor der Welt versteckt und gleichzeitig seinen Platz in dieser sucht. Er zieht sich in sich selbst zurück und baut sich seine eigene Welt, einen Zufluchtsort, der ihm hilft mit seiner Einsamkeit zurechtzukommen. Die Natur, die Insel und sein Hund sind seine Verbündete, die einzigen, die ihn zu verstehen scheinen. Seine schweigsamen Eltern entziehen sich ihm, doch wie gerne möchte er von ihnen gesehen werden, als der, der er wirklich ist - der König seiner Insel. Ein stiller Roman, der durch seine Sprachgewaltigkeit besticht.
  • Ulrike Zimmermann
  • Buchhändler/-in

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5/5

Hans, der König der Insel

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ein traurig, schöner Roman voller Poesie - über einen Jungen, der sich vor der Welt versteckt und gleichzeitig seinen Platz in dieser sucht. Er zieht sich in sich selbst zurück und baut sich seine eigene Welt, einen Zufluchtsort, der ihm hilft mit seiner Einsamkeit zurechtzukommen. Die Natur, die Insel und sein Hund sind seine Verbündete, die einzigen, die ihn zu verstehen scheinen. Seine schweigsamen Eltern entziehen sich ihm, doch wie gerne möchte er von ihnen gesehen werden, als der, der er wirklich ist - der König seiner Insel. Ein stiller Roman, der durch seine Sprachgewaltigkeit besticht.

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Bettina Krauß

Thalia Neuwied

Zum Portrait

5/5

Eine Geschichte - traurig und schön

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ein wunderbares, sprachliches Kleinod, atmosphärisch diffus, wie durch Nebel und dennoch prägnant. Die Geschichte schwebt fast zeitlos im Raum. Die Zeit fließt, ihr ist es gleich, was war, ist und sein wird. Schicksale sind vergangen, viele werden noch kommen oder laufen jetzt gerade parallel. Und irgendwo darin eingebettet gibt es Hans, den Inselmann, der - wie im Traum - in seiner eigenen Stille lebt.
  • Bettina Krauß
  • Buchhändler/-in

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Eine Geschichte - traurig und schön

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ein wunderbares, sprachliches Kleinod, atmosphärisch diffus, wie durch Nebel und dennoch prägnant. Die Geschichte schwebt fast zeitlos im Raum. Die Zeit fließt, ihr ist es gleich, was war, ist und sein wird. Schicksale sind vergangen, viele werden noch kommen oder laufen jetzt gerade parallel. Und irgendwo darin eingebettet gibt es Hans, den Inselmann, der - wie im Traum - in seiner eigenen Stille lebt.

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Der Inselmann

von Dirk Gieselmann

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