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Marseille 1940 Die große Flucht der Literatur

Marseille 1940

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

11333

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

09.12.2024

Abbildungen

mit 28 Abbildungen und 2 Karten

Verlag

C.H. Beck

Seitenzahl

351

Maße (L/B/H)

21,4/14,1/3,4 cm

Gewicht

528 g

Auflage

10. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-406-81490-7

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Verkaufsrang

11333

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

09.12.2024

Abbildungen

mit 28 Abbildungen und 2 Karten

Verlag

C.H. Beck

Seitenzahl

351

Maße (L/B/H)

21,4/14,1/3,4 cm

Gewicht

528 g

Auflage

10. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-406-81490-7

Herstelleradresse

C.H. Beck
Wilhelmstrasse 9
80801 München
DE

Email: produktsicherheit@beck.de

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Die Hoffnung stirbt zuletzt

Clara am 18.11.2024

Bewertungsnummer: 2344219

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Das Buch vermittelt eine plastische Darstellung der Zeit von 1939 bis 1941. Es schildert die Grausamkeit und furchtbare Angst und Willkür, die in dieser Zeit geherrscht haben. Es zeigt aber auch den Zusammenhalt, die Solidarität und den starken Willen zum unterstützenden Handeln. Die beschriebenen Personen nehmen einen mit auf eine Reise und man fiebert mit ihnen, dass alles gut gehen möge und der böse Zauber sich bald auflösen möge. Die Recherchen des Autors stellen eine großartige Leistung dar. Für Geschichtsbewußte absolut lesenswert und für solche, die es nicht sind, als Lektüre wärmstens empfohlen.
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Die Hoffnung stirbt zuletzt

Clara am 18.11.2024
Bewertungsnummer: 2344219
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Das Buch vermittelt eine plastische Darstellung der Zeit von 1939 bis 1941. Es schildert die Grausamkeit und furchtbare Angst und Willkür, die in dieser Zeit geherrscht haben. Es zeigt aber auch den Zusammenhalt, die Solidarität und den starken Willen zum unterstützenden Handeln. Die beschriebenen Personen nehmen einen mit auf eine Reise und man fiebert mit ihnen, dass alles gut gehen möge und der böse Zauber sich bald auflösen möge. Die Recherchen des Autors stellen eine großartige Leistung dar. Für Geschichtsbewußte absolut lesenswert und für solche, die es nicht sind, als Lektüre wärmstens empfohlen.

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hervorragend

Bewertung aus München am 14.11.2024

Bewertungsnummer: 2341227

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Der Untertitel "Die große Flucht der Literatur" beschreibt ziemlich genau, worum es im vorliegenden Buch geht. Marseille ist 1940 die größte Stadt in der von den Deutschen Besatzern noch unbesetzten Zone. Dorthin flüchten nach und nach diverse Künstler, Politiker und jüdische Verfolgte in der Hoffnung, Europa verlassen zu können. Anfangs gab es ein amerikanisches Komitee, welches Einreisevisa zur Unterstützung bereit hielt. Man merkt ziemlich schnell, welch großartige und umfangreiche Recherche der Autor Uwe Wittstock dem Buch hat angedeihen lassen. Von all diesem Kleinigkeiten und Feinheiten, von den vielen O-Tönen und Anekdoten lebt der Text. Und davon, dass man die meisten der Protagonisten natürlich kennt. Namentlich und mit ihren Werken. Die Aneinanderreihung von Schicksalen und Szenen ergibt ein sehr dramatisches Gesamtbild. Man weiß, was damals passiert ist aber es ist dennoch immer wieder berührend, erschreckend und belehrend.
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hervorragend

Bewertung aus München am 14.11.2024
Bewertungsnummer: 2341227
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Der Untertitel "Die große Flucht der Literatur" beschreibt ziemlich genau, worum es im vorliegenden Buch geht. Marseille ist 1940 die größte Stadt in der von den Deutschen Besatzern noch unbesetzten Zone. Dorthin flüchten nach und nach diverse Künstler, Politiker und jüdische Verfolgte in der Hoffnung, Europa verlassen zu können. Anfangs gab es ein amerikanisches Komitee, welches Einreisevisa zur Unterstützung bereit hielt. Man merkt ziemlich schnell, welch großartige und umfangreiche Recherche der Autor Uwe Wittstock dem Buch hat angedeihen lassen. Von all diesem Kleinigkeiten und Feinheiten, von den vielen O-Tönen und Anekdoten lebt der Text. Und davon, dass man die meisten der Protagonisten natürlich kennt. Namentlich und mit ihren Werken. Die Aneinanderreihung von Schicksalen und Szenen ergibt ein sehr dramatisches Gesamtbild. Man weiß, was damals passiert ist aber es ist dennoch immer wieder berührend, erschreckend und belehrend.

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Marseille 1940

von Uwe Wittstock

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Kerstin Hahne

Thalia Zentrale

Zum Portrait

5/5

spannende Literaturgeschichte

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ich hatte vorher noch nie vom Fluchthelfer Varian Fry und dem "Emergency Rescue Committee"gehört, die mit "Emergency Rescue Visa" dafür verantwortlich waren, das soviele in Frankreich festsitzende (jüdische) Intellektuelle, Künstler, Politiker aller Coleur die Möglichkeit zur Einreise nach Amerika bekamen. Erstaunlich, was dieser Mann und seine Helfer geschafft/bewirkt haben - gedankt wurde es ihm eigentlich nicht genug! Wittstock hat sich einige exemplarische Autoren(z.B. Anna Seghers, Walter Benjamin, Franz Werfel+Gemahlin u.a. herausgegriffen und führt uns buchstäblich mit ihnen über die Pyrenäen, durch das Marseille der damaligen Zeit oder zu Fuß weg aus Paris - quasi mit der Gestapo im Genick. Sie alle waren aus Deutschland ins vermeintlich sichere Frankreich gezogen, um plötzlich in Nacht-und-Nebel-Aktionen erneut die Flucht ergreifen zu müssen. Das akribisch recherchierte Buch fusst auf vielen Dokumenten, Tagebüchern, Briefen, Interviews u.ä., die der Autor zu einer fesselnd geschrieben Lektüre verdichtet, die uns Leser buchstäblich in das Jahr 1940, den Hotspot Marseille und seine aus den Nähten platzende Bevölkerung wirft. Nun leben manche Flüchtlinge quasi unter einer Brücke, während die Vermögenderen noch im Hotel logieren können - das Land verlassen aber wollen sie alle... Spannende Lektüre, die uns einige heute vielleicht vergessene Dichter*innen nahbar+verwundbar vor Augen führt. Mit historischen sw-Fotos und umfangreichem Quellenverzeichnis.
  • Kerstin Hahne
  • Buchhändler/-in

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spannende Literaturgeschichte

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ich hatte vorher noch nie vom Fluchthelfer Varian Fry und dem "Emergency Rescue Committee"gehört, die mit "Emergency Rescue Visa" dafür verantwortlich waren, das soviele in Frankreich festsitzende (jüdische) Intellektuelle, Künstler, Politiker aller Coleur die Möglichkeit zur Einreise nach Amerika bekamen. Erstaunlich, was dieser Mann und seine Helfer geschafft/bewirkt haben - gedankt wurde es ihm eigentlich nicht genug! Wittstock hat sich einige exemplarische Autoren(z.B. Anna Seghers, Walter Benjamin, Franz Werfel+Gemahlin u.a. herausgegriffen und führt uns buchstäblich mit ihnen über die Pyrenäen, durch das Marseille der damaligen Zeit oder zu Fuß weg aus Paris - quasi mit der Gestapo im Genick. Sie alle waren aus Deutschland ins vermeintlich sichere Frankreich gezogen, um plötzlich in Nacht-und-Nebel-Aktionen erneut die Flucht ergreifen zu müssen. Das akribisch recherchierte Buch fusst auf vielen Dokumenten, Tagebüchern, Briefen, Interviews u.ä., die der Autor zu einer fesselnd geschrieben Lektüre verdichtet, die uns Leser buchstäblich in das Jahr 1940, den Hotspot Marseille und seine aus den Nähten platzende Bevölkerung wirft. Nun leben manche Flüchtlinge quasi unter einer Brücke, während die Vermögenderen noch im Hotel logieren können - das Land verlassen aber wollen sie alle... Spannende Lektüre, die uns einige heute vielleicht vergessene Dichter*innen nahbar+verwundbar vor Augen führt. Mit historischen sw-Fotos und umfangreichem Quellenverzeichnis.

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Annika Bade

Thalia Münster – Münster-Arkaden

Zum Portrait

5/5

Der Fluchthelfer der deutschen Literatur

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Lion Feuchtwanger, Hannah Arendt, Heinrich Mann, Anna Seghers - Namen, die nicht aus dem Deutschen Literaturkanon wegzudenken sind. Sie und viele weitere Schriftsteller, Philosophen und Künstler stehen auf den Todeslisten der Nazis. Sie alle nehmen, meist auf dem Weg ins amerikanische Exil, in dem Thomas Mann bereits wartet, eine Fluchtroute über Frankreich und Spanien in die Vereinigten Staaten. Eine Schlüsselfigur in "Marseille 1940" ist ein bislang wenig bekannter amerikanischer Journalist, der über 2.000 Menschen durch eine fingirte Organisation heimlich in seine Heimat einschleuste - unter größten lebensbedrohlichen Umständen. Von diesem unschätzbaren Dienst, den er der deutschen Literatur und Kunst damit erwiesen hat; vom Kampf ums Überleben und vom Zusammenhalt in schwersten Zeiten - eine große Leseempfehlung.
  • Annika Bade
  • Buchhändler/-in

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Der Fluchthelfer der deutschen Literatur

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Lion Feuchtwanger, Hannah Arendt, Heinrich Mann, Anna Seghers - Namen, die nicht aus dem Deutschen Literaturkanon wegzudenken sind. Sie und viele weitere Schriftsteller, Philosophen und Künstler stehen auf den Todeslisten der Nazis. Sie alle nehmen, meist auf dem Weg ins amerikanische Exil, in dem Thomas Mann bereits wartet, eine Fluchtroute über Frankreich und Spanien in die Vereinigten Staaten. Eine Schlüsselfigur in "Marseille 1940" ist ein bislang wenig bekannter amerikanischer Journalist, der über 2.000 Menschen durch eine fingirte Organisation heimlich in seine Heimat einschleuste - unter größten lebensbedrohlichen Umständen. Von diesem unschätzbaren Dienst, den er der deutschen Literatur und Kunst damit erwiesen hat; vom Kampf ums Überleben und vom Zusammenhalt in schwersten Zeiten - eine große Leseempfehlung.

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Marseille 1940

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  • Vorwort

    Vorgeschichten

    Zwei Tage im Juli 1935

    Le Désastre

    Mai 1940

    Juni 1940

    Juli 1940

    Über die Berge

    August 1940

    September 1940

    Oktober 1940

    Die Villa, das Warten und der Tod

    November 1940 bis Februar 1941

    Frühjahr in Frankreich

    Februar bis Juni 1941

    Der lange Abschied

    Juni bis November 1941

    Was danach geschah

    Nachwort

    Dank

    Benutzte Literatur

    Bildnachweis

    Personenregister