Zeit, sich aus dem Staub zu machen

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

34172

Format

ePUB 3

Kopierschutz

Nein

Family Sharing

Ja

Text-to-Speech

Ja

Erscheinungsdatum

07.03.2024

Beschreibung

Details

Format

ePUB 3

eBooks im ePUB 3-Format erlauben eine dynamische Anpassung des Inhalts an die jeweilige Display-Größe des Lesegeräts. Das Format eignet sich daher besonders für das Lesen auf mobilen Geräten, wie z.B. Ihrem tolino, Tablets oder Smartphones.

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Verkaufsrang

34172

Erscheinungsdatum

07.03.2024

Verlag

Kiepenheuer & Witsch

Seitenzahl

224 (Printausgabe)

Dateigröße

1916 KB

Sprache

Deutsch

EAN

9783462312546

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Abschied vom Leistungssport - was bleibt?

SimoneF am 06.03.2024

Bewertungsnummer: 2147723

Bewertet: eBook (ePUB 3)

Andrea Petkovic war mir zwar bereits seit Jahren namentlich bekannt, da ich mich aber nur am Rande für Tennis interessiere, bin ich erst wirklich auf der Frankfurter Buchmesse 2022 auf sie aufmerksam geworden, wo sie zusammen mit Frank Weidermann Interviews für die ZEIT führte. Ihre reflektierte, zurückhaltende und sympathische Art ist mir positiv im Gedächtnis geblieben, und so war ich nun neugierig auf ihr (zweites) Buch. Darin schreibt sie über die letzten eineinhalb Jahre ihrer Tenniskarriere und über ihren Abschied vom Hochleistungssport. Sehr persönlich und ehrlich schildert sie den schmerzhaften Prozess, die altersbedingten Grenzen des Körpers im Profisport anzuerkennen, und ihre Identitätskrise in den Monaten nach dem letzten Match. Wer ist man eigentlich noch, was macht einen Menschen noch aus, wenn das, worüber man sich seit seiner Jugend definiert hat, woran man sein gesamtes Denken, Handeln und Fühlen ausgerichtet hat, plötzlich wegbricht? Andrea Petkovic schreibt offen und klar, lebendig und glaubwürdig. Ihre Direktheit auch im Umgang mit eigenen Schwächen gefällt mir sehr, und ihrem Schreibstil merkt man an, dass sie eine sehr selbstkritische, gebildete und intelligente Frau ist. Da massive Umbrüche im Leben, welche die eigene Identität infrage stellen, viele Ursachen haben können, ist das Buch auch für nicht tennisaffine Leser und Leserinnen interessant. Ich konnte mich sehr gut in Andrea Petkovic einfühlen und habe auch einige ermutigende Gedanken daraus für mich mitgenommen.
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Abschied vom Leistungssport - was bleibt?

SimoneF am 06.03.2024
Bewertungsnummer: 2147723
Bewertet: eBook (ePUB 3)

Andrea Petkovic war mir zwar bereits seit Jahren namentlich bekannt, da ich mich aber nur am Rande für Tennis interessiere, bin ich erst wirklich auf der Frankfurter Buchmesse 2022 auf sie aufmerksam geworden, wo sie zusammen mit Frank Weidermann Interviews für die ZEIT führte. Ihre reflektierte, zurückhaltende und sympathische Art ist mir positiv im Gedächtnis geblieben, und so war ich nun neugierig auf ihr (zweites) Buch. Darin schreibt sie über die letzten eineinhalb Jahre ihrer Tenniskarriere und über ihren Abschied vom Hochleistungssport. Sehr persönlich und ehrlich schildert sie den schmerzhaften Prozess, die altersbedingten Grenzen des Körpers im Profisport anzuerkennen, und ihre Identitätskrise in den Monaten nach dem letzten Match. Wer ist man eigentlich noch, was macht einen Menschen noch aus, wenn das, worüber man sich seit seiner Jugend definiert hat, woran man sein gesamtes Denken, Handeln und Fühlen ausgerichtet hat, plötzlich wegbricht? Andrea Petkovic schreibt offen und klar, lebendig und glaubwürdig. Ihre Direktheit auch im Umgang mit eigenen Schwächen gefällt mir sehr, und ihrem Schreibstil merkt man an, dass sie eine sehr selbstkritische, gebildete und intelligente Frau ist. Da massive Umbrüche im Leben, welche die eigene Identität infrage stellen, viele Ursachen haben können, ist das Buch auch für nicht tennisaffine Leser und Leserinnen interessant. Ich konnte mich sehr gut in Andrea Petkovic einfühlen und habe auch einige ermutigende Gedanken daraus für mich mitgenommen.

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Ehrlicher Abschied vom Tennis

Jennifer am 18.02.2024

Bewertungsnummer: 2133850

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Nachdem mich Andrea Petkovićs (*1987) literarisches Debüt positiv überrascht hatte, habe ich nun auch ihr zweites Buch gelesen. In "Zeit, sich aus dem Staub zu machen" verarbeitet sie ihren Abschied vom Profitennis auf emotional-persönliche Weise. Nach 15 Jahren mit festen Alltagsroutinen und Trainingsplänen kann sie erstmals in den Tag hineinleben. Dabei geht sie durchaus exzessiv vor, pfeift auf Askese, trinkt Alkohol, isst ungesund und setzt mit dem Sport aus. Sie fühlt sich befreit. Doch bald schon beginnt sie ihren disziplinierten Lebenswandel zu vermissen und fragt sich nach dem Sinn des Lebens. Fernab des Tennisplatzes versucht sie der innerlichen Leere mit neuen Projekten - u.a. als Tenniskommentatorin und Journalistin – zu begegnen. Urlaub und Sabbatical sind für sie, der harten Arbeiterin, allerdings keine Option. Die eigene Vergänglichkeit, die Verletzungsanfälligkeit in den letzten Jahren ihrer Tenniskarriere und die ausbleibenden Turniererfolge beschäftigen sie bis heute. Wer dieses zutiefst ehrliche Buch liest, egal ob man Sportler ist oder nicht, der wird mit der Zerrissenheit und den Zweifeln nach der Beendigung eines Lebensabschnitts konfrontiert. Diese tiefen Einblicke in Petkovićs Seelenleben sind echt und stimmen beim Lesen zugleich nachdenklich. Ihre Härte gegen sich selbst kann ich selbst gut nachvollziehen. Ihr selbstkritischer wie reflektierter Schreibstil ist genau nach meinem Geschmack und ich hoffe, dass noch weitere Bücher aus ihrer Feder erscheinen werden. Gern auch wieder mit einem effektvollen Cover wie diesem (s. aufgerollter Tennisplatz). Lieblingszitat, Seite 144: „Man bekam den Menschen aus dem Sport heraus, aber den Sport nicht aus dem Menschen.“
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Ehrlicher Abschied vom Tennis

Jennifer am 18.02.2024
Bewertungsnummer: 2133850
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Nachdem mich Andrea Petkovićs (*1987) literarisches Debüt positiv überrascht hatte, habe ich nun auch ihr zweites Buch gelesen. In "Zeit, sich aus dem Staub zu machen" verarbeitet sie ihren Abschied vom Profitennis auf emotional-persönliche Weise. Nach 15 Jahren mit festen Alltagsroutinen und Trainingsplänen kann sie erstmals in den Tag hineinleben. Dabei geht sie durchaus exzessiv vor, pfeift auf Askese, trinkt Alkohol, isst ungesund und setzt mit dem Sport aus. Sie fühlt sich befreit. Doch bald schon beginnt sie ihren disziplinierten Lebenswandel zu vermissen und fragt sich nach dem Sinn des Lebens. Fernab des Tennisplatzes versucht sie der innerlichen Leere mit neuen Projekten - u.a. als Tenniskommentatorin und Journalistin – zu begegnen. Urlaub und Sabbatical sind für sie, der harten Arbeiterin, allerdings keine Option. Die eigene Vergänglichkeit, die Verletzungsanfälligkeit in den letzten Jahren ihrer Tenniskarriere und die ausbleibenden Turniererfolge beschäftigen sie bis heute. Wer dieses zutiefst ehrliche Buch liest, egal ob man Sportler ist oder nicht, der wird mit der Zerrissenheit und den Zweifeln nach der Beendigung eines Lebensabschnitts konfrontiert. Diese tiefen Einblicke in Petkovićs Seelenleben sind echt und stimmen beim Lesen zugleich nachdenklich. Ihre Härte gegen sich selbst kann ich selbst gut nachvollziehen. Ihr selbstkritischer wie reflektierter Schreibstil ist genau nach meinem Geschmack und ich hoffe, dass noch weitere Bücher aus ihrer Feder erscheinen werden. Gern auch wieder mit einem effektvollen Cover wie diesem (s. aufgerollter Tennisplatz). Lieblingszitat, Seite 144: „Man bekam den Menschen aus dem Sport heraus, aber den Sport nicht aus dem Menschen.“

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Zeit, sich aus dem Staub zu machen

von Andrea Petkovic

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Verena Flor

Thalia Lünen

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4/5

Das letzte Jahr

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ich empfinde ihre Texte eher als biografische Erzählungen als Romane, aber Petkovic beweist hier zum zweiten Mal in gebundener Form, dass sie schreiben kann. Erfrischend, ehrlich, intelligent und empathisch schreibt sie über die Erfahrungen ihres letzten Jahres als Profi. Als Leser:in ist man sofort gebannt von der Erzählung. Auch für nicht-Tennis-Fans bestens geeignet, denn menschliche Ängste teilen wir alle, nicht nur Tennisprofis.
Verena Flor
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4/5

Das letzte Jahr

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ich empfinde ihre Texte eher als biografische Erzählungen als Romane, aber Petkovic beweist hier zum zweiten Mal in gebundener Form, dass sie schreiben kann. Erfrischend, ehrlich, intelligent und empathisch schreibt sie über die Erfahrungen ihres letzten Jahres als Profi. Als Leser:in ist man sofort gebannt von der Erzählung. Auch für nicht-Tennis-Fans bestens geeignet, denn menschliche Ängste teilen wir alle, nicht nur Tennisprofis.

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C. Fröhlich

Thalia Köln – Rhein-Center

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5/5

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ehrlich und amüsant erzählt Andrea Petković von ihrem Abschied als aktive Tennisspielerin und es hätte nicht interessanter oder menschlicher sein können. Es hat einfach Spaß gemacht dieses Buch zu lesen. Dicke Empfehlung!
C. Fröhlich
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5/5

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Ehrlich und amüsant erzählt Andrea Petković von ihrem Abschied als aktive Tennisspielerin und es hätte nicht interessanter oder menschlicher sein können. Es hat einfach Spaß gemacht dieses Buch zu lesen. Dicke Empfehlung!

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Zeit, sich aus dem Staub zu machen

von Andrea Petković

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