Beschreibung
Details
Verkaufsrang
5502
Format
ePUB
Kopierschutz
Nein
Family Sharing
Ja
Text-to-Speech
Ja
Erscheinungsdatum
01.06.2024
Verlag
DuMont Buchverlag
Luisa hat sich aus dem Leben zurückgezogen - sie leidet unter ihrer unerträglichen Chefin, hat ihren Traumjob als Landschaftsarchitektin abgeschrieben und trauert immer noch um ihren Mann, den sie vor vielen Jahren verloren hat. Eines Tages erhält sie ein Angebot, das sie aus ihrem grauen Alltag befreit: In Collaton, einem Küstenort im Nordwesten Englands, soll sie auf einem verwilderten Stück Land einen Gemeinschaftsgarten anlegen, wie sie es sich immer gewünscht hat.
Schnell wird Luisa klar, dass sie eine Menge Arbeit erwartet. Nicht nur muss sie das karge Grundstück in einen Garten verwandeln, sondern auch die Anwohner von ihrem Vorhaben überzeugen. Aber Cas und Harper, ein örtlicher Lehrer und sein Schützling, sind ihr eine große Hilfe. Und als die ersten Pflanzen aus dem Boden sprießen, kommen immer mehr Helfer, die Zuflucht im Gemeinschaftsgarten finden. Doch nicht alle Dorfbewohner können sich für das Projekt erwärmen, und auch Luisa zweifelt, ob dieser Neuanfang eine gute Idee war. Sie muss sich entscheiden. Wie will sie ihre Zukunft verbringen - und vor allem: mit wem?
Schnell wird Luisa klar, dass sie eine Menge Arbeit erwartet. Nicht nur muss sie das karge Grundstück in einen Garten verwandeln, sondern auch die Anwohner von ihrem Vorhaben überzeugen. Aber Cas und Harper, ein örtlicher Lehrer und sein Schützling, sind ihr eine große Hilfe. Und als die ersten Pflanzen aus dem Boden sprießen, kommen immer mehr Helfer, die Zuflucht im Gemeinschaftsgarten finden. Doch nicht alle Dorfbewohner können sich für das Projekt erwärmen, und auch Luisa zweifelt, ob dieser Neuanfang eine gute Idee war. Sie muss sich entscheiden. Wie will sie ihre Zukunft verbringen - und vor allem: mit wem?
Unsere Kundinnen und Kunden meinen
Das Gartenprojekt
Fredhel am 04.08.2024
Bewertungsnummer: 2260201
Bewertet: eBook (ePUB)
Luisa ist nicht glücklich in ihrem Leben. Sie trauert ihrem verstorbenen Mann nach, in ihrem Job wird sie von ihrer Chefin ausgebeutet und gemobbt. Da bietet sich ihr die Chance, ihren Lebenstraum zu erfüllen. Zusammen mit ihrem Mann wollten sie immer schon einen allen zugänglichen Garten anlegen, in dem die Menschen pflanzen, ernten und träumen können. Eine Industriebrache fällt Luisa quasi in den Schoß. Harte körperliche Arbeit wartet hier auf sie, vor allem aber muss sie die Anwohner von ihrem Projekt überzeugen und für die Mitarbeit gewinnen. Es gilt viele Schwierigkeiten zu überwinden. Überraschenderweise steht aber nicht Luisa im Mittelpunkt, sondern die rebellische Harper wird sehr genau skizziert, die schon früh die Mutterrolle für ihren kleinen Bruder übernommen hat und nun versucht, durch gute Bildung aus ihren prekären Lebensverhältnissen aufzusteigen.
Die sehr unterschiedlichen Charaktere werden fein gezeichnet, auch wenn die Autorin hier für meinen Geschmack etwas zu krass in gut und böse trennt.
Die Handlung ist gut ausgedacht, vor allem die Milieustudie aus Harpers Umfeld ist sehr bewegend, trotzdem muss ich sagen, dass mir Goslings erster Roman weitaus besser gefallen hat.
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Forgotten Garden
Bewertung am 22.07.2024
Bewertungsnummer: 2250462
Bewertet: eBook (ePUB)
Inhalt siehe Klappentext.
Ich habe von Sharon Gosling bereits "Fishergirl's Luck" und "Lighthouse Bookshop" gelesen, beide Bücher kann ich sehr empfehlen und die Titelbilder aller drei Romane haben einen Wiedererkennungsfaktor.
Mich hat die Inhaltsangabe von "Forgotten Garden" neugierig gemacht, da unser Garten auch immer leicht verwahrlost aussieht, man unheimlich Arbeitszeit und -kraft braucht, um ihn auf Vordermann zu bringen, dann aber nach kürzester Zeit das Unkraut doch wieder gewinnt. Ein bisschen urig, mit Sandstein und Basaltplaster ist ok, dazwischen Obst und Gemüse, aber gegen Disteln, Quecken und andere Ranken bin ich jedes Jahr machtlos. Ich hätte gerne den fertigen Gemeinschaftsgarten besichtigt.
Es ist einerseits traurig, dass Luisa sich auch so lange Zeit nach dem Tod von Reuben immer noch einigelt und verschließt - worauf wartet sie? - andererseits doch lobenswert, dass sie nach Owens Anruf endlich einen Weg zurück ins normale Leben sucht und teilweise findet. Warum Luisa sich allerdings von ihrer Chefin Marianne so runterbuttern lässt, kann ich nicht verstehen, sie ist doch kein Opfer, sondern eine starke Frau, eine eigenständige Persönlichkeit. Ganz anders ist da Harper, die Jugendliche mit schwierigem Familienhintergrund, die einfach macht und tut, aber auch nur, wenn es ihr in den Kram passt und dabei ist es ihr egal, ob sie mit einer Ablehnung jemandem auf die Füße tritt. Ich finde, Harper hat den größeren Entwicklungssprung gemacht als Luisa. Das Buch hat einige sehr ergreifende Momente, winzigkleine, aber sehenswerte Fortschritte im Garten, ein wenig größeres Vorwärtskommen der einzelnen Personen. Dazu kommen Rückschläge, die man allen gerne erspart hätte, weil es einfach so unfair und deprimierend ist, warum eine Handvoll Individuen (anders kann ich sie nicht benennen) aus Boshaftigkeit die monatelange, liebevolle Arbeit von anderen innerhalb weniger Augenblicke zerstören müssen, um dafür eigene Genugtuung zu bekommen. Ich hoffe, jeder bekommt seine gerechte Strafe.
Luisa und Cas haben sind erwachsene Menschen, sie werden ihren Weg finden; Harper hat ihn schon gefunden und ich finde, Max hat sein persönliches Erfolgserlebnis einfach verdient. Harpers Erfindung, die sie auf Reubens Arbeit weiterentwickelt, klingt sehr überzeugend und sinnvoll - funktioniert das im wahren Leben wirklich?
Mir gefällt die Idee, dass nicht nur der Garten für die Dorfbewohner angeboten wird, sondern u. a. der Boxclub für die Kinder der Umgebung, die sonst vielleicht auf der Straße rumhängen würden. Die ganze Gegend klingt für mich ziemlich trostlos...
Mehr wird nicht verraten, am besten selbst lesen, es sind 432 Seiten im Taschenbuch, um eigene Meinung bilden. Von mir bekommt "Forgotten Garden", der sich durch die gemeinschaftliche Hilfe in einen Paradiesgarten verwandelt und aufzeigt, dass man nicht nur an andere, sondern auch an sich selbst glauben soll, 4,5-5 Sterne mit Leseempfehlung. Wie oft kann man aus der Asche auferstehen wie ein Phönix?
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Meinungen aus unserer Buchhandlung
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"Es gibt nichts Gutes, außer man tut es"
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
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Bewertet: Buch (Taschenbuch)
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