Produktbild: Rosa

Rosa Roman

9

15,99 €

inkl. MwSt

Beschreibung

Details

Format

ePUB

Kopierschutz

Nein

Family Sharing

Ja

Text-to-Speech

Ja

Verkaufsrang

57477

Erscheinungsdatum

21.10.2024

Verlag

Hanser

Seitenzahl

240 (Printausgabe)

Dateigröße

1799 KB

Auflage

1. Auflage

Originaltitel

Akvariet

Übersetzt von

Franziska Hüther

Sprache

Deutsch

EAN

9783446281837

Beschreibung

Details

Format

ePUB

eBooks im ePUB-Format erlauben eine dynamische Anpassung des Inhalts an die jeweilige Display-Größe des Lesegeräts. Das Format eignet sich daher besonders für das Lesen auf mobilen Geräten, wie z.B. Ihrem tolino, Tablets oder Smartphones.

Kopierschutz

Nein

Dieses eBook können Sie uneingeschränkt auf allen Geräten der tolino Familie, allen sonstigen eReadern und am PC lesen. Das eBook ist nicht kopiergeschützt und kann ein personalisiertes Wasserzeichen enthalten. Weitere Hinweise zum Lesen von eBooks mit einem personalisierten Wasserzeichen finden Sie unter Hilfe/Downloads.

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Mit Family Sharing können Sie eBooks innerhalb Ihrer Familie (max. sechs Mitglieder im gleichen Haushalt) teilen. Sie entscheiden selbst, welches Buch Sie mit welchem Familienmitglied teilen möchten. Auch das parallele Lesen durch verschiedene Familienmitglieder ist durch Family Sharing möglich. Um eBooks zu teilen oder geteilt zu bekommen, muss jedes Familienmitglied ein Konto bei Thalia oder einem anderen tolino-Buchhändler haben. Weitere Informationen finden Sie unter Hilfe/Family-Sharing.

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Ja

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Verkaufsrang

57477

Erscheinungsdatum

21.10.2024

Verlag

Hanser

Seitenzahl

240 (Printausgabe)

Dateigröße

1799 KB

Auflage

1. Auflage

Originaltitel

Akvariet

Übersetzt von

Franziska Hüther

Sprache

Deutsch

EAN

9783446281837

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Faszinierend und berührend

mimitatis_buecherkiste aus Krefeld am 21.03.2025

Bewertungsnummer: 2445019

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Vigga ist eine Einzelgängerin, einzig ihre beste Freundin Maiken ist ihr ganzes Glück. Als Maiken schwanger wird, zieht sich Vigga zurück. Während eines Praktikums im Kopenhagener Aquarium begegnet sie Rosa, einem Oktopus, und ist fortan in jeder möglichen Minute bei ihr, so begeistert ist sie von dem achtarmigen Tintenfisch. Bald muss sie aber erkennen, dass nichts von Dauer ist. »Kann sie sich an die wogenden Wellen erinnern, an wirbelnde Tänze über dem Meeresgrund? Weiß sie noch, wie es war, im nächtlichen Meer auf die Jagd zu gehen, kann sie etwas vermissen, was sie längst vergessen hat?« (Seite 92) Ich bin von der ersten Seite an gebannt, werde angezogen von Victoria alias Vigga, aber auch oder in erster Linie von Rosa, diesem faszinierenden Geschöpf, über das ich fast gar nichts wusste, was sich nun geändert hat. Gemeinsam haben beide ihre Einsamkeit, ihr Bedürfnis nach Ruhe, ihre Suche nach einem Ort, an dem sie in Frieden gelassen werden. Und dennoch: Ohne Strömung und Bewegung, wie es bereits im Klappentext steht, funktioniert es nicht. Es war spannend, dabei zuzusehen, welche Entwicklung Vigga durchgemacht hat. Ihre Gedanken, Gefühle und gewonnenen Einsichten berührten mich. Mir gefiel ihre Reflexion, und dass sie nicht im Stillstand verharrte. Die unfassbar interessanten Informationen über Oktopusse vervollständigten das Bild. Es gab viele schöne Momente, dramatische Szenen und auch traurige Episoden fehlten nicht. Ein wunderbares Buch, das ich gerne empfehle.
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Faszinierend und berührend

mimitatis_buecherkiste aus Krefeld am 21.03.2025
Bewertungsnummer: 2445019
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Vigga ist eine Einzelgängerin, einzig ihre beste Freundin Maiken ist ihr ganzes Glück. Als Maiken schwanger wird, zieht sich Vigga zurück. Während eines Praktikums im Kopenhagener Aquarium begegnet sie Rosa, einem Oktopus, und ist fortan in jeder möglichen Minute bei ihr, so begeistert ist sie von dem achtarmigen Tintenfisch. Bald muss sie aber erkennen, dass nichts von Dauer ist. »Kann sie sich an die wogenden Wellen erinnern, an wirbelnde Tänze über dem Meeresgrund? Weiß sie noch, wie es war, im nächtlichen Meer auf die Jagd zu gehen, kann sie etwas vermissen, was sie längst vergessen hat?« (Seite 92) Ich bin von der ersten Seite an gebannt, werde angezogen von Victoria alias Vigga, aber auch oder in erster Linie von Rosa, diesem faszinierenden Geschöpf, über das ich fast gar nichts wusste, was sich nun geändert hat. Gemeinsam haben beide ihre Einsamkeit, ihr Bedürfnis nach Ruhe, ihre Suche nach einem Ort, an dem sie in Frieden gelassen werden. Und dennoch: Ohne Strömung und Bewegung, wie es bereits im Klappentext steht, funktioniert es nicht. Es war spannend, dabei zuzusehen, welche Entwicklung Vigga durchgemacht hat. Ihre Gedanken, Gefühle und gewonnenen Einsichten berührten mich. Mir gefiel ihre Reflexion, und dass sie nicht im Stillstand verharrte. Die unfassbar interessanten Informationen über Oktopusse vervollständigten das Bild. Es gab viele schöne Momente, dramatische Szenen und auch traurige Episoden fehlten nicht. Ein wunderbares Buch, das ich gerne empfehle.

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Veränderungen jenseits selbstgesetzter Grenzen sind möglich

Ingrid aus Erkelenz am 11.12.2024

Bewertungsnummer: 2362170

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Der Titel „Rosa“ auf dem orangefarbigen Cover des gleichnamigen Buchs von Anne Cathrine Bomann überrascht. Es ist der Name des Oktopus, dessen Pflege die Protagonistin Vigga bei ihrem Beschäftigungsverhältnis im Ozeaneum in Kastrup, einem Stadtteil einer Vorstadt von Kopenhagen, übernimmt. Dementsprechend ziert ein blauer Krake den Buchdeckel. Vigga hat bisher nur in Jobs gearbeitet, die das Jobcenter ihr zugewiesen hat. Diesmal ist es eine halbjährige Tätigkeit im Aquarium, die ihr angeboten wird. Bereits zu Beginn ihrer Arbeit stellt sie sich die Frage, wie lange es dauert, bis sie kündigt oder gekündigt wird. Schnell ist sie gelangweilt, findet aber nicht aus dem Kokon, den sie selbst um sich herum gesponnen hat. Sie sucht das Alleinsein, denn dann kann niemand sie mit Worten verletzten. Inzwischen kommt sie besser mit dem Gefühl emotionaler Taubheit zurecht, das sie seit ihrer Kindheit begleitet. Erst vor wenigen Jahren hat sie Freundschaft mit der etwa gleichaltrigen Maiken geschlossen. Die beiden sind nicht immer einer Meinung, aber sie respektieren sich in besonderem Maße. Sie lachen gemeinsam, gehen zusammen auf Reisen und sie besuchen verschiedene Aktivitäten. Während sie im Ozeaneum arbeitet, wird ihre beste Freundin schwanger. Vigga muss sich auf zukünftige neue Verhältnisse in der vertrauensvollen Beziehung einstellen. Gleichzeitig wird ihr an ihrer Arbeitsstelle die Betreuung des Oktopus Rosa übertragen. Feinfühlig beschäftigt sie sich mit der Lebensform der Kraken und versucht sich in Rosa einzudenken. Sie hinterfragt die Art und Weise der Unterbringung im Aqauarium hinter Schaugläsern. Durch Viggas Recherchen zu Tintenfischen erfuhr auch ich als Leserin einige interessante Details über Oktopusse. Anne Cathrine Bomann gelingt es auf sensible Weise die Eigenwilligkeit ihrer Hauptfigur herauszustellen. Vigga ist immer wieder zurückgewiesen worden und war zahlreichen Konflikten ausgesetzt. Daher beobachtet sie andere Menschen, um sich deren Verhalten anzueignen und es selbst in ähnlichen Situationen zu zeigen. Kraken sind Einzelgänger, daher glaubt sie in Rosa etwas von ihrem eigenen Charakter wiederzufinden. Statt sich anzupassen, zeigt der Kraken seinen eigenen Willen bis zum Schluss und lässt sich von außen nicht beeinflussen. Für Vigga wird Rosa zum Antrieb, Neues auszuprobieren. Mit dem einfühlsam geschriebenen Roman „Rosa“ zeigt Anne Cathrine Bomann, dass eine Veränderung jenseits der selbst gesetzten Grenzen gelingen kann. Gerne empfehle ich das Buch weiter.
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Veränderungen jenseits selbstgesetzter Grenzen sind möglich

Ingrid aus Erkelenz am 11.12.2024
Bewertungsnummer: 2362170
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Der Titel „Rosa“ auf dem orangefarbigen Cover des gleichnamigen Buchs von Anne Cathrine Bomann überrascht. Es ist der Name des Oktopus, dessen Pflege die Protagonistin Vigga bei ihrem Beschäftigungsverhältnis im Ozeaneum in Kastrup, einem Stadtteil einer Vorstadt von Kopenhagen, übernimmt. Dementsprechend ziert ein blauer Krake den Buchdeckel. Vigga hat bisher nur in Jobs gearbeitet, die das Jobcenter ihr zugewiesen hat. Diesmal ist es eine halbjährige Tätigkeit im Aquarium, die ihr angeboten wird. Bereits zu Beginn ihrer Arbeit stellt sie sich die Frage, wie lange es dauert, bis sie kündigt oder gekündigt wird. Schnell ist sie gelangweilt, findet aber nicht aus dem Kokon, den sie selbst um sich herum gesponnen hat. Sie sucht das Alleinsein, denn dann kann niemand sie mit Worten verletzten. Inzwischen kommt sie besser mit dem Gefühl emotionaler Taubheit zurecht, das sie seit ihrer Kindheit begleitet. Erst vor wenigen Jahren hat sie Freundschaft mit der etwa gleichaltrigen Maiken geschlossen. Die beiden sind nicht immer einer Meinung, aber sie respektieren sich in besonderem Maße. Sie lachen gemeinsam, gehen zusammen auf Reisen und sie besuchen verschiedene Aktivitäten. Während sie im Ozeaneum arbeitet, wird ihre beste Freundin schwanger. Vigga muss sich auf zukünftige neue Verhältnisse in der vertrauensvollen Beziehung einstellen. Gleichzeitig wird ihr an ihrer Arbeitsstelle die Betreuung des Oktopus Rosa übertragen. Feinfühlig beschäftigt sie sich mit der Lebensform der Kraken und versucht sich in Rosa einzudenken. Sie hinterfragt die Art und Weise der Unterbringung im Aqauarium hinter Schaugläsern. Durch Viggas Recherchen zu Tintenfischen erfuhr auch ich als Leserin einige interessante Details über Oktopusse. Anne Cathrine Bomann gelingt es auf sensible Weise die Eigenwilligkeit ihrer Hauptfigur herauszustellen. Vigga ist immer wieder zurückgewiesen worden und war zahlreichen Konflikten ausgesetzt. Daher beobachtet sie andere Menschen, um sich deren Verhalten anzueignen und es selbst in ähnlichen Situationen zu zeigen. Kraken sind Einzelgänger, daher glaubt sie in Rosa etwas von ihrem eigenen Charakter wiederzufinden. Statt sich anzupassen, zeigt der Kraken seinen eigenen Willen bis zum Schluss und lässt sich von außen nicht beeinflussen. Für Vigga wird Rosa zum Antrieb, Neues auszuprobieren. Mit dem einfühlsam geschriebenen Roman „Rosa“ zeigt Anne Cathrine Bomann, dass eine Veränderung jenseits der selbst gesetzten Grenzen gelingen kann. Gerne empfehle ich das Buch weiter.

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Rosa

von Anne Cathrine Bomann

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Christina Dumke

Thalia Brühl Markt

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4/5

Manchmal kommt es anders

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Als Maiken schwanger wird, wird für Vigga alles anders. Sie zieht sich immer mehr von ihrer Freundin zurück, kämpft mit Verlustängsten, bricht den Kontakt ab. Ist das fair ? Und wird ein Baby wirklich so viel ändern ? Der Kontakt zu Maiken leidet und Vigga kann lediglich mit Rosa, der Oktopusdame des Kopenhagener Aquariums über ihre Nöte und Sorgen sprechen. Ein wunderschöner feiner, sensibler Roman über eine junge Frau, die ihren Platz in der Gesellschaft sucht und lernen muss das das Leben nicht stromlinienförmig verläuft.
  • Christina Dumke
  • Buchhändler/-in

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Manchmal kommt es anders

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Als Maiken schwanger wird, wird für Vigga alles anders. Sie zieht sich immer mehr von ihrer Freundin zurück, kämpft mit Verlustängsten, bricht den Kontakt ab. Ist das fair ? Und wird ein Baby wirklich so viel ändern ? Der Kontakt zu Maiken leidet und Vigga kann lediglich mit Rosa, der Oktopusdame des Kopenhagener Aquariums über ihre Nöte und Sorgen sprechen. Ein wunderschöner feiner, sensibler Roman über eine junge Frau, die ihren Platz in der Gesellschaft sucht und lernen muss das das Leben nicht stromlinienförmig verläuft.

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Kerstin Hahne

Thalia Zentrale

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4/5

zwei Einzelgänger unter sich

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ein schlanker Roman mit kurzen Kapiteln, der es aber durchaus in sich hat - das ist "Rosa". Wir lernen Vigga kennen, dänische Endzwanzigerin+Einzelgängerin, die sich selbst ständig reflektiert, aber mit anderen Menschen nicht wirklich klarkommt. Die spröde junge Frau lässt eigentlich nur ihre beste Freundin Maiken an sich heran und diese ist nun schwanger- für Vigga ein Alptraum, den sie nicht aussprechen kann(logisch). Da sie zudem gerade mal wieder über eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für ein halbes Jahr einen neuen Job antreten muss - diesmal im "Ozeaneum" ihrer Heimatstadt, muss Vigga viele neue Kontakte ertragen.Nur ihr ruhiger, neuer Chef dringt ab und zu zu ihr durch, ansonsten kämpft sie mit ihrer Angst, Maiken zu verlieren und zieht sich immer mehr zurück. Dann aber lernt sie Rosa kennen, eine einsame Oktopusdame, die sofort auf Vigga zuschwimmt und mit ihren Saugnäpfen auf deren Arm ersten Kontakt aufnimmt. Eine besondere Beziehung beginnt, in der auch wir Leser*innen einiges über Oktopoden lernen und miterleben dürfen, wie ein intelligenter Meeresbewohner es schafft, die emotionale Kruste der sperrigen jungen Frau zu durchbrechen. Manchmal möchte man Vigga ein wenig schütteln, aber gerade diese lebendige, glaubwürdige Charakterdarstellung macht den Roman aus und am ende muss frau schlucken, was Rosa angeht, kann aber hoffen, das Vigga gelernt hat aus diesem besonderen Halbjahr. Strömungen sind wichtig, sie durchlüften sozusagen trübe Gewässer - ein-igeln nicht unbedingt hilfreich und Maiken braucht auch eine Freundin... Ein berührender, psychologisch einfühlsamer Roman einer Einsamen - klein, aber fein !
  • Kerstin Hahne
  • Buchhändler/-in

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4/5

zwei Einzelgänger unter sich

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ein schlanker Roman mit kurzen Kapiteln, der es aber durchaus in sich hat - das ist "Rosa". Wir lernen Vigga kennen, dänische Endzwanzigerin+Einzelgängerin, die sich selbst ständig reflektiert, aber mit anderen Menschen nicht wirklich klarkommt. Die spröde junge Frau lässt eigentlich nur ihre beste Freundin Maiken an sich heran und diese ist nun schwanger- für Vigga ein Alptraum, den sie nicht aussprechen kann(logisch). Da sie zudem gerade mal wieder über eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für ein halbes Jahr einen neuen Job antreten muss - diesmal im "Ozeaneum" ihrer Heimatstadt, muss Vigga viele neue Kontakte ertragen.Nur ihr ruhiger, neuer Chef dringt ab und zu zu ihr durch, ansonsten kämpft sie mit ihrer Angst, Maiken zu verlieren und zieht sich immer mehr zurück. Dann aber lernt sie Rosa kennen, eine einsame Oktopusdame, die sofort auf Vigga zuschwimmt und mit ihren Saugnäpfen auf deren Arm ersten Kontakt aufnimmt. Eine besondere Beziehung beginnt, in der auch wir Leser*innen einiges über Oktopoden lernen und miterleben dürfen, wie ein intelligenter Meeresbewohner es schafft, die emotionale Kruste der sperrigen jungen Frau zu durchbrechen. Manchmal möchte man Vigga ein wenig schütteln, aber gerade diese lebendige, glaubwürdige Charakterdarstellung macht den Roman aus und am ende muss frau schlucken, was Rosa angeht, kann aber hoffen, das Vigga gelernt hat aus diesem besonderen Halbjahr. Strömungen sind wichtig, sie durchlüften sozusagen trübe Gewässer - ein-igeln nicht unbedingt hilfreich und Maiken braucht auch eine Freundin... Ein berührender, psychologisch einfühlsamer Roman einer Einsamen - klein, aber fein !

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