Unmöglicher Abschied

Unmöglicher Abschied Roman | Nobelpreis für Literatur 2024

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Details

Verkaufsrang

2511

Format

ePUB

Kopierschutz

Nein

Family Sharing

Ja

Text-to-Speech

Ja

Erscheinungsdatum

16.12.2024

Verlag

Aufbau Verlage GmbH

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Format

ePUB

eBooks im ePUB-Format erlauben eine dynamische Anpassung des Inhalts an die jeweilige Display-Größe des Lesegeräts. Das Format eignet sich daher besonders für das Lesen auf mobilen Geräten, wie z.B. Ihrem tolino, Tablets oder Smartphones.

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Verkaufsrang

2511

Erscheinungsdatum

16.12.2024

Verlag

Aufbau Verlage GmbH

Seitenzahl

320 (Printausgabe)

Dateigröße

673 KB

Auflage

1. Auflage

Originaltitel

¿¿¿¿ ¿¿¿ (We Do Not Part)

Übersetzt von

Ki-Hyang Lee

Sprache

Deutsch

EAN

9783841237309

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Keine leichte Lektüre

marielu aus Mainbernheim am 08.01.2025

Bewertungsnummer: 2381725

Bewertet: eBook (ePUB)

Zum Inhalt: Mitten in ihrer eigenen depressiven Phase erhält Gyeongha von ihrer Freundin Inseon einen Hilferuf. Sie soll so schnell wie möglich zu ihr ins Krankenhaus von Seoul kommen, da sie dringend ihrer Hilfe bedarf. Gyeongha eilt zu ihrer Freundin und erfährt, dass sie sich umgehend auf die Insel Jeju begeben muss, um Inseons kleinen weißen Vogel zu füttern, damit er nicht stirbt. Gyeongha macht sich sofort auf den Weg, der durch einen gewaltigen Schneesturm nicht nur beschwerlich, sondern auch in Inseons Haus zum Kampf ums Überleben wird. Meine Meinung: Bildgewaltig, poetisch und düster erzählt die Autorin Han Kang von der Freundschaft zweier Frauen, die traumatische Ereignisse ihrer Familien in der lange verdrängten Geschichte Koreas und vor allem der Insel Jeju zu verarbeiten haben. Die Geschichte zeigt, dass erschütternde Ereignisse in der Vergangenheit noch stark in das Leben der nachfolgenden Generationen eingreift. Während Geyeongha im Haus von Inseon um ihr Überleben kämpft, schweift sie in Gedanken, Träumen, Fantasien und ihren Erinnerungen ab, zu den Erzählungen und Gesprächen, teilweise auf spiritueller Ebene mit Inseon, die nach dem Verbleib ihres Onkels, wie einst ihre Mutter, forscht. Schonungslos wird der Leser mit den grausamen Details zu den Massakern 1948 an Teilen der Inselbevölkerung durch die Regierung konfrontiert. Das hin- und herspringen in den unterschiedlichen Zeitebenen und Orten mitten in der Erzählung hat mich leider oft verwirrt und ich musste mehrmals zurückblättern, um den roten Faden nicht zu verlieren. Durchgehend ist eine Melancholie zu spüren, die während des Lesens unerwartet auch auf mich übersprang, trotzdem konnte ich das Buch nicht aus der Hand legen. Fazit: Keine leichte Lektüre, die mir mit ihrer Melancholie und erschütternden Tatsachen in Erinnerung bleibt
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Keine leichte Lektüre

marielu aus Mainbernheim am 08.01.2025
Bewertungsnummer: 2381725
Bewertet: eBook (ePUB)

Zum Inhalt: Mitten in ihrer eigenen depressiven Phase erhält Gyeongha von ihrer Freundin Inseon einen Hilferuf. Sie soll so schnell wie möglich zu ihr ins Krankenhaus von Seoul kommen, da sie dringend ihrer Hilfe bedarf. Gyeongha eilt zu ihrer Freundin und erfährt, dass sie sich umgehend auf die Insel Jeju begeben muss, um Inseons kleinen weißen Vogel zu füttern, damit er nicht stirbt. Gyeongha macht sich sofort auf den Weg, der durch einen gewaltigen Schneesturm nicht nur beschwerlich, sondern auch in Inseons Haus zum Kampf ums Überleben wird. Meine Meinung: Bildgewaltig, poetisch und düster erzählt die Autorin Han Kang von der Freundschaft zweier Frauen, die traumatische Ereignisse ihrer Familien in der lange verdrängten Geschichte Koreas und vor allem der Insel Jeju zu verarbeiten haben. Die Geschichte zeigt, dass erschütternde Ereignisse in der Vergangenheit noch stark in das Leben der nachfolgenden Generationen eingreift. Während Geyeongha im Haus von Inseon um ihr Überleben kämpft, schweift sie in Gedanken, Träumen, Fantasien und ihren Erinnerungen ab, zu den Erzählungen und Gesprächen, teilweise auf spiritueller Ebene mit Inseon, die nach dem Verbleib ihres Onkels, wie einst ihre Mutter, forscht. Schonungslos wird der Leser mit den grausamen Details zu den Massakern 1948 an Teilen der Inselbevölkerung durch die Regierung konfrontiert. Das hin- und herspringen in den unterschiedlichen Zeitebenen und Orten mitten in der Erzählung hat mich leider oft verwirrt und ich musste mehrmals zurückblättern, um den roten Faden nicht zu verlieren. Durchgehend ist eine Melancholie zu spüren, die während des Lesens unerwartet auch auf mich übersprang, trotzdem konnte ich das Buch nicht aus der Hand legen. Fazit: Keine leichte Lektüre, die mir mit ihrer Melancholie und erschütternden Tatsachen in Erinnerung bleibt

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Intensiv, aber schwer verdaulich

Yvonne aus Frankfurt am Main am 05.01.2025

Bewertungsnummer: 2379111

Bewertet: eBook (ePUB)

Ich wollte gerne ein Buch der Literaturnobelpreisträgerin lesen und habe zu diesem gegriffen. Eigentlich fällt es mir sehr schwer hier eine Bewertung zu schreiben. Bereits nach einigen Seiten wurde mir klar, dass dieses Buch außergewöhnlich ist. Zwar lässt es sich an sich gut lesen, jedoch brachte mich das Erzählte von Anbeginn an in eine depressive, schwermütige Stimmung. Bereits die Hauptprotagonistin Gyeongha ist depressiv, suizidgefährdet. Sie besucht ihre Freundin Inseon im Krankenhaus. Diese hat sich bei einem Arbeitsunfall zwei Fingerkuppen abgetrennt und bittet Gyeongha zu ihrem weit entfernt liegenden Haus zu fahren, um ihren Vogel zu retten, der dort alleine ist und kein Futter hat. Gyeongha bricht auf, jedoch haben starke Schneefälle eingesetzt und der Weg ist sehr beschwerlich zu diesem weit außerhalb von einem Dorf entfernt liegenden Haus. Man fühlt bereits hier sehr detailliert diesen Weg, die Zweifel, die Mühen mit. Ebenfalls spielen dann auch - nachdem Gyeongha angekommen ist- Erscheinungen eine große Rolle. Es wird die Geschichte von Inseon‘s Familie erzählt und von verschiedenen Massakern an Bewohnern des Dorfes, das früher dort stand. Leider wurde die Geschichte für mich teilweise etwas undurchsichtig. Ich habe etwas den Überblick verloren bei den verschiedenen Personen, von denen in der Rückblende erzählt wurde. Das mag aber auch daran gelegen haben, dass ich das erzählte Geschehen schrecklich und grausam fand, dass ich zwischendurch Pausen einlegen musste. Ich kann das Buch nur eingeschränkt empfehlen an Personen, die mit diesen Erzählungen und dem Kopfkino umgehen können, sich des Themas des Buches bewusst sind.
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Intensiv, aber schwer verdaulich

Yvonne aus Frankfurt am Main am 05.01.2025
Bewertungsnummer: 2379111
Bewertet: eBook (ePUB)

Ich wollte gerne ein Buch der Literaturnobelpreisträgerin lesen und habe zu diesem gegriffen. Eigentlich fällt es mir sehr schwer hier eine Bewertung zu schreiben. Bereits nach einigen Seiten wurde mir klar, dass dieses Buch außergewöhnlich ist. Zwar lässt es sich an sich gut lesen, jedoch brachte mich das Erzählte von Anbeginn an in eine depressive, schwermütige Stimmung. Bereits die Hauptprotagonistin Gyeongha ist depressiv, suizidgefährdet. Sie besucht ihre Freundin Inseon im Krankenhaus. Diese hat sich bei einem Arbeitsunfall zwei Fingerkuppen abgetrennt und bittet Gyeongha zu ihrem weit entfernt liegenden Haus zu fahren, um ihren Vogel zu retten, der dort alleine ist und kein Futter hat. Gyeongha bricht auf, jedoch haben starke Schneefälle eingesetzt und der Weg ist sehr beschwerlich zu diesem weit außerhalb von einem Dorf entfernt liegenden Haus. Man fühlt bereits hier sehr detailliert diesen Weg, die Zweifel, die Mühen mit. Ebenfalls spielen dann auch - nachdem Gyeongha angekommen ist- Erscheinungen eine große Rolle. Es wird die Geschichte von Inseon‘s Familie erzählt und von verschiedenen Massakern an Bewohnern des Dorfes, das früher dort stand. Leider wurde die Geschichte für mich teilweise etwas undurchsichtig. Ich habe etwas den Überblick verloren bei den verschiedenen Personen, von denen in der Rückblende erzählt wurde. Das mag aber auch daran gelegen haben, dass ich das erzählte Geschehen schrecklich und grausam fand, dass ich zwischendurch Pausen einlegen musste. Ich kann das Buch nur eingeschränkt empfehlen an Personen, die mit diesen Erzählungen und dem Kopfkino umgehen können, sich des Themas des Buches bewusst sind.

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Unmöglicher Abschied

von Han Kang

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Pia Steinke

Thalia Magdeburg – Allee-Center

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4/5

Unmöglicher Abschied

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Auf poetische Weise erzählt die Autorin die Geschichte von zwei miteinander verbundenen Frauen. Han Kang beschreibt ihre Figuren charakterstark und kreiert eine eindrucksvolle, authentische und atmosphärische Handlung. Erneut hat sie ein wichtiges Thema eingebaut: die Gewalt Koreas in den 50er Jahren. Fantastisch geschrieben und unheimlich lesenswert.
  • Pia Steinke
  • Buchhändler/-in

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Unmöglicher Abschied

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Auf poetische Weise erzählt die Autorin die Geschichte von zwei miteinander verbundenen Frauen. Han Kang beschreibt ihre Figuren charakterstark und kreiert eine eindrucksvolle, authentische und atmosphärische Handlung. Erneut hat sie ein wichtiges Thema eingebaut: die Gewalt Koreas in den 50er Jahren. Fantastisch geschrieben und unheimlich lesenswert.

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Franziska Gensler

Thalia Fulda

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4/5

Von Schnee und schwarzen Bäumen

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Als Gyeongha gerade wieder ins Leben zurück gefunden hat, wird sie von ihrer Freundin Inseon gebeten, sich um deren Vogel zu kümmern. Dazu muss Gyeongha zu der Insel Jeju reisen. Während ihres Weges dorthin, durch einen Schneesturm hindurch, erfahren wir über die Freundschaft der beiden Frauen, v.a. über das Leben von Inseon und über die grausamen Verbrechen in Südkorea in den 50er Jahren. Wie außerhalb der Zeit fühlt man sich, während man in diesen wunderbar poetischen Text eintaucht. Wie in einer Schneekugel, während Gyeongha versucht, Inseons Haus zu erreichen...Kang gelingt es mit ihrem Schreibstil, dass man etwas Abstand von der Gewalt, die der Koreanischen Bevölkerung angetan wurde, nehmen kann. Dabei fragt man sich immer wieder: was ist Realität, was Traum?
  • Franziska Gensler
  • Buchhändler/-in

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Von Schnee und schwarzen Bäumen

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Als Gyeongha gerade wieder ins Leben zurück gefunden hat, wird sie von ihrer Freundin Inseon gebeten, sich um deren Vogel zu kümmern. Dazu muss Gyeongha zu der Insel Jeju reisen. Während ihres Weges dorthin, durch einen Schneesturm hindurch, erfahren wir über die Freundschaft der beiden Frauen, v.a. über das Leben von Inseon und über die grausamen Verbrechen in Südkorea in den 50er Jahren. Wie außerhalb der Zeit fühlt man sich, während man in diesen wunderbar poetischen Text eintaucht. Wie in einer Schneekugel, während Gyeongha versucht, Inseons Haus zu erreichen...Kang gelingt es mit ihrem Schreibstil, dass man etwas Abstand von der Gewalt, die der Koreanischen Bevölkerung angetan wurde, nehmen kann. Dabei fragt man sich immer wieder: was ist Realität, was Traum?

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