Meine Lieblingswerke

• Unbeugsam wie die See von Emilia Hart
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  • Franziska Marschner
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  5/5

  Unbeugsam wie die See

  Eine gewaltige Familiengeschichte über mehrere Jahrhunderte, die voller Mystik steckt und absolut fesselnd ist. Der Schreibstil der Autorin ist dabei sehr atmosphärisch. Die Erzählung aus mehreren Perspektiven, aus verschiedenen Jahrhunderten ist spannend und durch ein Band verbunden, das alles am Ende zusammenführt. Einfach wunderbar! Ein Lese-Highlight.

  

  • Unbeugsam wie die See
  • Emilia Hart
  • ab 24,00 €
• Asa von Zoran Drvenkar
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  • Franziska Marschner
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  5/5

  Asa

  Dieser Thriller ist tiefgründig, vielschichtig und absolut fesselnd. Auf 700 Seiten erfährt man viel über eine Tradition, mit der die Protagonistin Asa brechen will. Diese Tradition hat den Ursprung in ihrer Familie und fordert seit Jahrzehnten unnötige Opfer. Diese Erzählung ist zugleich Familiensaga und Thriller, absolut spannend und unbeschreiblich wortgewandt. Die Geschichte braucht Zeit, da sie über Jahrzehnte dieser Tradition aufklärt und eine Familiengeschichte erzählt, die einen so schnell nicht mehr loslässt. Absolut lesenswert!

  

  • Asa
  • Zoran Drvenkar
  • ab 23,00 €
• Die Anatomie der Einsamkeit von Louise Pelt
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  • Franziska Marschner
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  5/5

  Die Anatomie der Einsamkeit

  Dieses Buch erzählt eine wahnsinnig berührende Familiengeschichte, die mit einem Kompass beginnt. Erzählt aus überwiegend zwei Erzählsträngen, wird eine Geschichte gewoben, die tiefgründig und berührend ist. Olive macht sich auf die Suche, nach der Vergangenheit ihrer Großmutter und deckt dabei spannende und bislang unbekannte Informationen über ihr Erbe auf. Die Frage nach der Herkunft des Kompasses steht dabei immer im Vordergrund, genauso wie die Fragen, ob Einsamkeit vererbbar ist und wer ihre Großmutter vor ihrem jetzigen Leben war. Dieses Buch ist wahnsinnig schön, empfehlenswert und zusätzlich in einem poetisch schönen Schreibstil verfasst. Eine ganz klare Empfehlung!

  

  • Die Anatomie der Einsamkeit
  • Louise Pelt
  • ab 22,00 €
• Handbuch für den vorsichtigen Reisenden durch das Ödland von Sarah Brooks
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  • Franziska Marschner
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  5/5

  Handbuch für den vorsichtigen Reisenden durch das Ödland

  Das "Handbuch für den vorsichtigen Reisenden durch das Ödland" begeistert zuallererst damit, dass dieses Buch keinem direkten Genre zugeordnet werden kann. Am ehesten passt meiner Meinung nach die Bezeichnung "fantastischer Reisebericht". Die Charaktere bleiben einem im Gedächtnis und auch diese ganze Reise lässt einen einfach nicht los. Man hat als Leser das Gefühl, dass man Teil der Reisegemeinschaft ist und zwischen den verschiedenen Abteilen hin- und herwechseln kann und mit allen Charakteren in Kontakt tritt, dabei jedoch auch das vorbeiziehende Ödland betrachtet und in sich aufnimmt. Dieses Buch erweckt ein Gefühl von Fernweh, wie ich es persönlich selten verspürt habe. Anfangs muss man sich eventuell auf diese Geschichte einlassen, wenn man dies jedoch getan hat, dann versteht man schnell, wieso dieses Buch einen in seinen Bann zieht. Der Schreibstil ist einfach nur atemberaubend und die Landschaft und Atmosphäre, welche gezeichnet wird, ist so unbeschreiblich faszinierend, dass ich jedem empfehlen kann, es selbst zu erleben. Diese Geschichte ist definitiv mein Jahreshighlight, auch wenn ich am Ende ein wenig traurig war, dass diese wundersame Reise für mich enden musste.

  

  • Handbuch für den vorsichtigen Reisenden durch das Ödland
  • Sarah Brooks
  • ab 24,00 €
• Zauber der Stille von Florian Illies
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  • Franziska Marschner
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  5/5

  Zauber der Stille

  In "Zauber der Stille" erläutert Florian Illies nicht nur sehr lebendig das Leben Caspar David Friedrichs und die Entstehungsgeschichten seiner Kunstwerke, sondern nimmt die Leserschaft mit auf eine geschichtliche Reise dieser Werke. Dabei überzeugt er mit einem sehr lebendigen Schreibstil, der dazu führt, dass man noch tiefer in die Geschichte eintauchen möchte. Kunsthistorische Deutungen, sowie geschichtliche Fakten und Begebenheiten fügt der Autor zu einem Gesamtbild zusammen, welches viele Informationen und Wissen für die Leser*innen zur Verfügung stellt und dennoch genug Raum für eigene Gedanken und Überlegungen lässt. Durch den Schreibstil und die Erzählweise des Autors erweckt dieses Buch nicht den Eindruck, als ob es ein reines Sachbuch wäre, welches Wissen vermitteln soll. Stattdessen bekommt man beim Lesen oftmals das Gefühl, man habe einen Roman vor sich liegen, der zwar sehr viel Hintergrundwissen beinhaltet, jedoch nicht belehrend Fakten aufzählt.

  

  • Zauber der Stille
  • Florian Illies
  • ab 25,00 €

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