Am Abend eines ungewöhnlich kalten Novembertages im Jahr 1890 betritt ein elegant gekleideter Herr die Räume von Sherlock Holmes? Wohnung in der Londoner Baker Street 221b. Er wird von einem mysteriösen Mann verfolgt, in dem er den einzigen Überlebenden einer amerikanischen Verbrecherbande erkennt, die mit seiner Hilfe in Boston zerschlagen wurde. Ist der Mann ihm über den Atlantik gefolgt, um sich zu rächen? Als Holmes und Watson den Spuren des Gangsters folgen, stoßen sie auf eine Verschwörung, die sie in Konflikt mit hochstehenden Persönlichkeiten bringen wird ? und den berühmten Detektiv ins Gefängnis, verdächtigt des Mordes. Zunächst gibt es nur einen einzigen Hinweis: ein weißes Seidenband, befestigt am Handgelenk eines ermordeten Straßenjungen ? Erstmals seit dem Tod von Arthur Conan Doyle erscheint ein neuer Roman um den genialsten Detektiv aller Zeiten, aus der Feder des internationalen Bestsellerautors Anthony Horowitz. Es ist Sherlock Holmes? spektakulärster Fall.
Das Buch trifft - in der Art der Sprache -sehr gut die Atmosphäre des Originals. Leider ist die Storygestaltung nicht stringent und zu nahe an modernen Romanen. Modern - das trifft das Problem! Obwohl Doyle durchaus für seine Zeit sozialkritisch war, sind die Einlassungen zum Elend in London modern und weit weg von den Sichtweisen der Victorianischen Epoche. Das mekt man auch daran was das House of Silk ist, hier wird ein modernes Phänomen in die viktorianische Epoche projeziert - also historisiert. Das die victorianische Epoche deutlich anders mit ihrer Sexuallität umgegangen ist als wir heute, ist dem Autor anscheinend nicht klar gewesen. Womit man beim nächsten Kernproblem ist: dem Mangel an Kenntnis über die victorianische Epoche. Wenn die Geschichte bei FanFiction.net veröffentlicht worden wäre würde ich sagen: gut da hat sich einer Mühe gemacht - für einen Profi zuwenig!
Ok
Coffeequeen am 01.01.2013
Bewertet: eBook (ePUB)
Das buch ist ok kann dem original aber nicht das wasser reichen
Zu blutige details das original ist ohne ausgekommen aber das ist wohl ansichtssache
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Darauf hat die Welt gewartet: ein neuer Fall für Sherlock Holmes und Dr. Watson. So gut die neuen Holmes-Filme auch sind (und sie sind wirklich gut), so ist es doch etwas völlig anderes, einen neuen Holmes-Roman zu lesen. Man beginnt - natürlich mit der gebotenen Plagiats-Skepsis - und wird vom ersten Satz des Vorworts in den Bann gezogen: "Ich habe darüber nachgedacht, wie einzigartig die
Verknüpfung von Umständen war,
die zu meiner jahrzehntelangen
Verbindung mit einer der
ungewöhnlichsten und
bemerkenswertesten Gestalten
meiner Epoche geführt hat". Das sind
Sätze wie wir sie lieben an Sir Arthur Conan Doyle - und an Anthony Horowitz.
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Wer Conan Doyles Sherlock (Holmes) schätzt , wird sicherlich auch diese Verneigung vor dem bekannten Klassiker mögen.Inhaltlich gesehen hat Horowitz nicht ganz das Flair seines Vorbildes erreicht,aber nach einem ruhigen Beginn mit einigen anködernden Sprüchen Dr.Watsons entwickelt sich dann doch eine spannende Geschichte mit Sog.Das alte London mit Kutschen und gelblich-dichtem Nebel kommt einem sehr real vor und das Inspector Lestrade mal positiv besetzt wird,macht Spass. Auffallend ist zwar die starke emotionale Befindlichkeit von Holmes sowie das Sujet des Romans selbst ,welche Doyle wahrscheinlich niemals so thematisiert hätte...,trotzdem hat es solche "Verirrungen/schändliche Taten" sicherlich auch im viktorianischen Zeitalter gegeben (s. auch Anne Perrys Kriminalromane) und flott geschrieben war die Story allemal,daher dann auch 4 Sterne von mir. P.S.Generell empfehlenswerter ist übrigens die gebundene Ausgabe in viel schönerer Ausstattung mit schwarzem Leineneinband und weissem (!) Lesebändchen .....
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