Der Tod in Venedig

Der Tod in Venedig In der Fassung der Großen kommentierten Frankfurter Ausgabe

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Der Tod in Venedig

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

14740

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

23.03.2017

Verlag

Fischer Taschenbuch Verlag

Seitenzahl

128

Maße (L/B/H)

18,8/12,3/1,5 cm

Gewicht

132 g

Auflage

5. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-596-90407-5

Beschreibung

Details

Verkaufsrang

14740

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

23.03.2017

Verlag

Fischer Taschenbuch Verlag

Seitenzahl

128

Maße (L/B/H)

18,8/12,3/1,5 cm

Gewicht

132 g

Auflage

5. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-596-90407-5

Herstelleradresse

FISCHER Taschenbuch
Hedderichstr. 114
60596 Frankfurt
DE

Email: produktsicherheit@fischerverlage.de

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Eine wahrlich meisterhafte Erzählung

derreimfetischist am 02.01.2023

Bewertungsnummer: 1852700

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ich bin ziemlich begeistert von der Erzähltechnik, von den Bildern, von den Kontrasten, derer sich Thomas Mann bedient. Auch wenn ich teilweise etwas verwundert reagiert hatte, als ich erfuhr, dass das Ganze sich um zwei Männer in der Novelle dreht. Aber der Inhalt hat sich mit dem Lesefortschritt als interessant ergeben; dass Liebe und Bedürfnis auch diese Form annehmen können. Mich mögen nur die zahlreichen Bezüge auf das Mittelalter ‚gestört‘ haben, wobei es nicht so wäre, wenn ich mich da gut auskennen würde.
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Eine wahrlich meisterhafte Erzählung

derreimfetischist am 02.01.2023
Bewertungsnummer: 1852700
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ich bin ziemlich begeistert von der Erzähltechnik, von den Bildern, von den Kontrasten, derer sich Thomas Mann bedient. Auch wenn ich teilweise etwas verwundert reagiert hatte, als ich erfuhr, dass das Ganze sich um zwei Männer in der Novelle dreht. Aber der Inhalt hat sich mit dem Lesefortschritt als interessant ergeben; dass Liebe und Bedürfnis auch diese Form annehmen können. Mich mögen nur die zahlreichen Bezüge auf das Mittelalter ‚gestört‘ haben, wobei es nicht so wäre, wenn ich mich da gut auskennen würde.

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Eine eindrückliche Novelle in schöner Geschenkausgabe

Bewertung am 17.01.2024

Bewertungsnummer: 2111111

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Der Inhalt von Thomas Manns „Mario und der Zauberer – Ein tragisches Reiseerlebnis“ ist schnell erzählt: Der namenlos bleibende Ich-Erzähler verbringt – irgendwann in den 1920er Jahren – mit seiner Familie den Spätsommer am Tyrrhenischen Meer. Die Stimmung dort ist sichtlich aufgeheizt (was nicht nur an den sommerlichen Temperaturen liegt): Der Faschismus herrscht bereits in Italien; die Menschen sind nationalistisch gesinnt – ein Umstand, den auch die Familie des Ich-Erzählers zu spüren bekommt. Kernstück der Novelle ist eine Vorstellung des Zauberers Cavaliere Cipolla, die der Ich-Erzähler mit seiner Familie besucht – und diese hat es in sich. Ohne zu viel vorwegnehmen zu wollen: Thematisiert werden hier auf eine eindrückliche Art und Weise die hypnotischen Verführungskünste Cipollas, der immer wieder den Willen der Zuschauenden bricht (daher kann man „Mario und der Zauberer“ auch als Parabel für den (italienischen) Faschismus (und daran anschließend aus der Retrospektive: als Parabel für den Nationalsozialismus) lesen). Wer Mann kennt, weiß, dass er gerne verschachtelte Sätze nutzt. Dies ist auch in „Mario und der Zaubrer“ der Fall. Man braucht ein, zwei Seiten, um sich an diesen Schreibstil (neu) zu gewöhnen – danach ist er aber äußerst reizvoll und man kann das Buch kaum aus der Hand legen. Auch optisch hat mir die Geschenkausgabe des Fischer-Verlags sehr gut gefallen: Sie ist gebunden in Leinen, ausgestattet mit einer stimmigen Umschlaggestaltung und gedruckt mit kompakter, aber angenehm zu lesender Schrifttype (Die Aufmachung reiht sich perfekt in die bereits erschienenen Mann-Schmuckausgaben ein). Abgerundet wird die Neuausgabe außerdem durch eine Zeitleiste zu Leben und Werk von Thomas Mann und ein Nachwort des Germanisten Hans Rudolf Vaget, in dem dieser der Entstehungsgeschichte der Novelle nachspürt. Insgesamt ist „Mario und der Zauberer“ eine sprachgewaltige Novelle mit einer eindrücklichen politischen Botschaft, die auch heute noch eine Relevanz besitzt – gerade jetzt.
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Eine eindrückliche Novelle in schöner Geschenkausgabe

Bewertung am 17.01.2024
Bewertungsnummer: 2111111
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Der Inhalt von Thomas Manns „Mario und der Zauberer – Ein tragisches Reiseerlebnis“ ist schnell erzählt: Der namenlos bleibende Ich-Erzähler verbringt – irgendwann in den 1920er Jahren – mit seiner Familie den Spätsommer am Tyrrhenischen Meer. Die Stimmung dort ist sichtlich aufgeheizt (was nicht nur an den sommerlichen Temperaturen liegt): Der Faschismus herrscht bereits in Italien; die Menschen sind nationalistisch gesinnt – ein Umstand, den auch die Familie des Ich-Erzählers zu spüren bekommt. Kernstück der Novelle ist eine Vorstellung des Zauberers Cavaliere Cipolla, die der Ich-Erzähler mit seiner Familie besucht – und diese hat es in sich. Ohne zu viel vorwegnehmen zu wollen: Thematisiert werden hier auf eine eindrückliche Art und Weise die hypnotischen Verführungskünste Cipollas, der immer wieder den Willen der Zuschauenden bricht (daher kann man „Mario und der Zauberer“ auch als Parabel für den (italienischen) Faschismus (und daran anschließend aus der Retrospektive: als Parabel für den Nationalsozialismus) lesen). Wer Mann kennt, weiß, dass er gerne verschachtelte Sätze nutzt. Dies ist auch in „Mario und der Zaubrer“ der Fall. Man braucht ein, zwei Seiten, um sich an diesen Schreibstil (neu) zu gewöhnen – danach ist er aber äußerst reizvoll und man kann das Buch kaum aus der Hand legen. Auch optisch hat mir die Geschenkausgabe des Fischer-Verlags sehr gut gefallen: Sie ist gebunden in Leinen, ausgestattet mit einer stimmigen Umschlaggestaltung und gedruckt mit kompakter, aber angenehm zu lesender Schrifttype (Die Aufmachung reiht sich perfekt in die bereits erschienenen Mann-Schmuckausgaben ein). Abgerundet wird die Neuausgabe außerdem durch eine Zeitleiste zu Leben und Werk von Thomas Mann und ein Nachwort des Germanisten Hans Rudolf Vaget, in dem dieser der Entstehungsgeschichte der Novelle nachspürt. Insgesamt ist „Mario und der Zauberer“ eine sprachgewaltige Novelle mit einer eindrücklichen politischen Botschaft, die auch heute noch eine Relevanz besitzt – gerade jetzt.

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Der Tod in Venedig

von Thomas Mann

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J. Wagner

Thalia Bad Salzuflen

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4/5

Der Tod in Venedig

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Eine Novelle, die auf wenigen Seiten viel Tiefgang aufweist. Es ist mein erstes Buch von Thomas Mann (passend zum 150. Geburtstag 2025) und es konnte mich inhaltlich, aber vor allem sprachlich überzeugen. Er bedient sich einer sehr detailreichen, metaphorischen und gefühlvollen Sprache und findet dabei immer wieder Bezüge zur griechischen Mythologie. Die Motive (die z.T. auch autobiographisch gedeutet werden) sind sehr interessant und bieten heute noch Diskussionsstoff. An der Stelle möchte ich sagen, dass ich es keineswegs als "queeren Klassiker" einstufen möchte, so wie es oftmals verkauft wird, da es sich nunmal um eine Liebe zu einem 14-jährigen Jungen handelt und somit m.M.n. nicht viel mit homosexueller Liebe zutun hat. Aber abgesehen davon, wie man diesen Aspekt nun interpretieren mag, hat das Buch noch viele weitere Themen zu bieten: Kunst, Ästhetik, moralischer Verfall, Tod, Leidenschaft, Jugend,...
  • J. Wagner
  • Buchhändler/-in

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Der Tod in Venedig

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Eine Novelle, die auf wenigen Seiten viel Tiefgang aufweist. Es ist mein erstes Buch von Thomas Mann (passend zum 150. Geburtstag 2025) und es konnte mich inhaltlich, aber vor allem sprachlich überzeugen. Er bedient sich einer sehr detailreichen, metaphorischen und gefühlvollen Sprache und findet dabei immer wieder Bezüge zur griechischen Mythologie. Die Motive (die z.T. auch autobiographisch gedeutet werden) sind sehr interessant und bieten heute noch Diskussionsstoff. An der Stelle möchte ich sagen, dass ich es keineswegs als "queeren Klassiker" einstufen möchte, so wie es oftmals verkauft wird, da es sich nunmal um eine Liebe zu einem 14-jährigen Jungen handelt und somit m.M.n. nicht viel mit homosexueller Liebe zutun hat. Aber abgesehen davon, wie man diesen Aspekt nun interpretieren mag, hat das Buch noch viele weitere Themen zu bieten: Kunst, Ästhetik, moralischer Verfall, Tod, Leidenschaft, Jugend,...

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Angela Franke

Thalia Magdeburg – Allee-Center

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4/5

Sehr schön ausgestattete Geschenkausgabe in Leinen

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

In Thomas Manns berühmter Novelle "Der Tod in Venedig" verflechten sich Leidenschaft und Vergänglichkeit im malerischen Venedig. Der alternde Schriftsteller Gustav Aschenbach erliegt einer verbotenen Liebe zum jungen Tadzio, während eine Cholera-Epidemie die Stadt heimsucht. Diese Geschichte verwebt meisterhaft die Themen von Begehren, Schönheit und Tod, die in Aschenbachs tragischem Schicksal gipfeln.
  • Angela Franke
  • Buchhändler/-in

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Sehr schön ausgestattete Geschenkausgabe in Leinen

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In Thomas Manns berühmter Novelle "Der Tod in Venedig" verflechten sich Leidenschaft und Vergänglichkeit im malerischen Venedig. Der alternde Schriftsteller Gustav Aschenbach erliegt einer verbotenen Liebe zum jungen Tadzio, während eine Cholera-Epidemie die Stadt heimsucht. Diese Geschichte verwebt meisterhaft die Themen von Begehren, Schönheit und Tod, die in Aschenbachs tragischem Schicksal gipfeln.

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