Jules und seine beiden Geschwister wachsen behütet auf, bis ihre Eltern bei einem Unfall ums Leben kommen. Als Erwachsene glauben sie, diesen Schicksalsschlag überwunden zu haben. Doch dann holt sie die Vergangenheit wieder ein.
Ein berührender Roman über das Überwinden von Verlust und Einsamkeit und über die Frage, was in einem Menschen unveränderlich ist. Und vor allem: eine große Liebesgeschichte.
»Der Roman entwickelt einen Sog wie ein guter Krimi, lebensklug und voller Mitgefühl für seine Figuren. Mit Anfang dreißig schreibt Wells wie ein alter Meister.«
Der Titel sagt eigentlich schon alles. Ich lese seit zwei Jahren pro Monat im Schnitt vier Romane und dieser ist und bleibt das Beste, was ich jemals gelesen habe. Ich wünschte, ich könnte dieses Buch nochmals zum ersten Mal lesen. Definitiv das Buch, das ich auf eine Einsame Insel mitnehmen würde. Freut euch auf eine wunderschöne Zeit.
Brilliant!
Amelie Luisa am 12.03.2022
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
Ich habe selten so ein unglaublich mitreißendes, emotionales Buch gelesen. Man kann sich in jedem Charakter wiederfinden und verfolgt die Geschichte, als würde man selbst darin verwickelt sein. Ich muss zugeben, dass ich sogar einmal beim Lesen in der Ubahn lauthals angefangen habe zu weinen!!
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Die 80er Jahre: Drei Geschwister werden durch einen Autounfall zu Waisen. Sie wachsen in einem eher unschönen Kinderheim zu ganz unterschiedlichen Charakteren heran. Die Rebellin, der König der Nerds und der sensible Poet. Ein sehr schönes Buch über das untrennbare Band zwischen Geschwistern. Zum Lachen und zum Weinen schön!
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So zentral auch die Liebesgeschichten der Geschwister Jules, Marty und Liz sind, das Herzstück von "Vom Ende der Einsamkeit" ist die teils schwierige Bindung zwischen den Geschwistern selber. Auch wenn Familie ein häufiges Thema in Literatur ist, sind Geschwister häufig nicht auf der gleichen Ebene wie vertikale Beziehungen - aber natürlich gibt es mit "Buddenbrooks" oder "Die Unsterblichen" einige sehr gute Beispiele für Romane, die sich an Geschwistern orientieren.
Trotzdem sind es vor Allem die weiteren Figuren, die der Geschichte ihre Würze geben - na ja, gut, Liz ist ebenfalls relativ charismatisch, aber Alva und Romanov, Toni und Elena und die Erinnerungen an die Eltern stellen Jules, den Erzähler, in den Schatten.
Der Roman beginnt mit einer Anekdote über einen Familienausflug, bei dem eindrücklich der Tod eines Hunds beobachtet wird, und das setzt den Ton für den Rest des Buchs - der Tod lässt sich nicht vertreiben, aber die Aufgabe, damit allein fertig werden zu müssen, schon.
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