Produktbild: Der Untertan

Der Untertan

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Beschreibung

Details

Format

ePUB

Kopierschutz

Nein

Family Sharing

Ja

Text-to-Speech

Ja

Erscheinungsdatum

05.02.2021

Verlag

Neobooks

Seitenzahl

268 (Printausgabe)

Dateigröße

1263 KB

Sprache

Deutsch

EAN

9783752933796

Beschreibung

Details

Format

ePUB

eBooks im ePUB-Format erlauben eine dynamische Anpassung des Inhalts an die jeweilige Display-Größe des Lesegeräts. Das Format eignet sich daher besonders für das Lesen auf mobilen Geräten, wie z.B. Ihrem tolino, Tablets oder Smartphones.

Kopierschutz

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Dieses eBook können Sie uneingeschränkt auf allen Geräten der tolino Familie, allen sonstigen eReadern und am PC lesen. Das eBook ist nicht kopiergeschützt und kann ein personalisiertes Wasserzeichen enthalten. Weitere Hinweise zum Lesen von eBooks mit einem personalisierten Wasserzeichen finden Sie unter Hilfe/Downloads.

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Mit Family Sharing können Sie eBooks innerhalb Ihrer Familie (max. sechs Mitglieder im gleichen Haushalt) teilen. Sie entscheiden selbst, welches Buch Sie mit welchem Familienmitglied teilen möchten. Auch das parallele Lesen durch verschiedene Familienmitglieder ist durch Family Sharing möglich. Um eBooks zu teilen oder geteilt zu bekommen, muss jedes Familienmitglied ein Konto bei Thalia oder einem anderen tolino-Buchhändler haben. Weitere Informationen finden Sie unter Hilfe/Family-Sharing.

Text-to-Speech

Ja

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Erscheinungsdatum

05.02.2021

Verlag

Neobooks

Seitenzahl

268 (Printausgabe)

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1263 KB

Sprache

Deutsch

EAN

9783752933796

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Tragisch

Igelmanu66 aus Mülheim am 16.02.2025

Bewertungsnummer: 2414300

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

»Liebes Fräulein, falls Sie der Blumensträuße und des Sektes nicht entraten mögen, sollen Sie sie von mir bekommen. Es ist nicht zulässig, dass Sie dieser Dinge durch Schüler teilhaftig werden.« Sein ganzes Leben hat Professor Rath als guter Bürger seine Pflicht getan, alles musste stets seine Ordnung haben. Als höchst gestrenger Lehrer war er gefürchtet und wenn jemand ihn „Unrat“ nannte, verstand er keinen Spaß. Im Gegenteil fühlte er sich schwer gekränkt und konnte sich nicht vorstellen, dass weniger als eine schwere Beleidigungsabsicht damit verbunden sein könnte. Als er eines Tages ein anrüchiges Lokal betritt, um eine dort auftretende, noch anrüchigere Sängerin aufzufordern, schleunigst die Stadt zu verlassen, läuft dies aber anders als geplant. Er verfällt der Künstlerin namens Rosa Fröhlich und ruiniert dadurch in der Folge sein gesamtes Leben. Eine tragische Geschichte, die man sich gut und zu allen Zeiten vorstellen kann. Ein verschrobener, verbiesterter Spätfünfziger, der in seinem ganzen Leben nie so etwas wie Spaß kennengelernt hat, verfällt den Verführungskünsten einer jungen Frau. Natürlich will er sich das zunächst nicht eingestehen, vielmehr redet er sich lange ein, sich täglich um Rosa zu kümmern, damit seine Schüler nicht zu ihr können und so vor dem schädlichen Einfluss geschützt sind. Er, der zwar nicht beliebt, aber doch zumindest geachtet war, verliert nach und nach alles, was er sich im Leben an Ansehen erarbeitet hat und stürzt letztlich, blind für die wahre Erkenntnis der Zusammenhänge, in einen regelrechten Abgrund. Auch wenn all das sehr realistisch wirkt, war es für mich nicht schön zu lesen. Da hätte mir ein unrealistisches Happy End besser gefallen. Zudem sorgte die alte Sprache (das Buch erschien erstmals 1905) dafür, dass mir der Zugang noch schwerer fiel. Fazit: Gut vorstellbare Handlung, aber darüber hinaus schlicht tragisch.
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Tragisch

Igelmanu66 aus Mülheim am 16.02.2025
Bewertungsnummer: 2414300
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

»Liebes Fräulein, falls Sie der Blumensträuße und des Sektes nicht entraten mögen, sollen Sie sie von mir bekommen. Es ist nicht zulässig, dass Sie dieser Dinge durch Schüler teilhaftig werden.« Sein ganzes Leben hat Professor Rath als guter Bürger seine Pflicht getan, alles musste stets seine Ordnung haben. Als höchst gestrenger Lehrer war er gefürchtet und wenn jemand ihn „Unrat“ nannte, verstand er keinen Spaß. Im Gegenteil fühlte er sich schwer gekränkt und konnte sich nicht vorstellen, dass weniger als eine schwere Beleidigungsabsicht damit verbunden sein könnte. Als er eines Tages ein anrüchiges Lokal betritt, um eine dort auftretende, noch anrüchigere Sängerin aufzufordern, schleunigst die Stadt zu verlassen, läuft dies aber anders als geplant. Er verfällt der Künstlerin namens Rosa Fröhlich und ruiniert dadurch in der Folge sein gesamtes Leben. Eine tragische Geschichte, die man sich gut und zu allen Zeiten vorstellen kann. Ein verschrobener, verbiesterter Spätfünfziger, der in seinem ganzen Leben nie so etwas wie Spaß kennengelernt hat, verfällt den Verführungskünsten einer jungen Frau. Natürlich will er sich das zunächst nicht eingestehen, vielmehr redet er sich lange ein, sich täglich um Rosa zu kümmern, damit seine Schüler nicht zu ihr können und so vor dem schädlichen Einfluss geschützt sind. Er, der zwar nicht beliebt, aber doch zumindest geachtet war, verliert nach und nach alles, was er sich im Leben an Ansehen erarbeitet hat und stürzt letztlich, blind für die wahre Erkenntnis der Zusammenhänge, in einen regelrechten Abgrund. Auch wenn all das sehr realistisch wirkt, war es für mich nicht schön zu lesen. Da hätte mir ein unrealistisches Happy End besser gefallen. Zudem sorgte die alte Sprache (das Buch erschien erstmals 1905) dafür, dass mir der Zugang noch schwerer fiel. Fazit: Gut vorstellbare Handlung, aber darüber hinaus schlicht tragisch.

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Nach "oben" buckeln und nach "unten"...

Bewertung am 19.02.2024

Bewertungsnummer: 2134588

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Nach "oben" buckeln und nach "unten" treten. So könnte man kurz und knapp den Hauptprotagonisten beschreiben. "Der Untertan" hat nichts an Aktualität verloren. Allerdings ist das Werk anstrengend zu lesen, aber das ist mein persönliches Empfinden.
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Nach "oben" buckeln und nach "unten"...

Bewertung am 19.02.2024
Bewertungsnummer: 2134588
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Nach "oben" buckeln und nach "unten" treten. So könnte man kurz und knapp den Hauptprotagonisten beschreiben. "Der Untertan" hat nichts an Aktualität verloren. Allerdings ist das Werk anstrengend zu lesen, aber das ist mein persönliches Empfinden.

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von Heinrich Mann

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5/5

Ein Klassiker zum 150.Geburtstag....

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ein Klassiker zum 150.Geburtstag. Es erzählt den tiefen Fall des dogmatischen Professor Raat. Die tragische Entwicklung vom Spießbürger zum haltlosen Verschwender, welcher seiner Rachsucht zum Opfer fällt.Der Roman führt weiter als die bekannte Verfilmung "Der blaue Engel".
  • Haike Zimmer
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Ein Klassiker zum 150.Geburtstag....

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ein Klassiker zum 150.Geburtstag. Es erzählt den tiefen Fall des dogmatischen Professor Raat. Die tragische Entwicklung vom Spießbürger zum haltlosen Verschwender, welcher seiner Rachsucht zum Opfer fällt.Der Roman führt weiter als die bekannte Verfilmung "Der blaue Engel".

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