"Was für ein Buch! Es rührt an unsere geheimsten Ängste. Dabei tröstet es uns, klug und zärtlich zugleich - wie ein Freund, der unsere Not erkennt." Gabriele von Arnim
Zu keiner Zeit haben so viele Menschen allein gelebt, und nie war elementarer zu spüren, wie brutal das selbstbestimmte Leben in Einsamkeit umschlagen kann. Aber kann man überhaupt glücklich sein allein? Und warum wird in einer Gesellschaft von Individualisten das Alleinleben als schambehaftetes Scheitern wahrgenommen?
Im Rückgriff auf eigene Erfahrungen, philosophische und soziologische Ideen ergründet Daniel Schreiber das Spannungsverhältnis zwischen dem Wunsch nach Rückzug und Freiheit und dem nach Nähe, Liebe und Gemeinschaft. Dabei leuchtet er aus, welche Rolle Freundschaften in diesem Lebensmodell spielen: Können sie eine Antwort auf den Sinnverlust in einer krisenhaften Welt sein? Ein zutiefst erhellendes Buch über die Frage, wie wir leben wollen.
Erst einmal möchte ich mich beim Autor für seinen Mut bedanken, den er als Ich- Schreiber dem Leser sehr ehrlich und feinfühlig dem schwierigen Thema widmet.
Ist eine Reise in seine Gefühlswelt, wie er die Dinge sieht, aus seiner Perspektive erleuchtet. Das ist ziemlich spannend und man kann gut upgraden.
Er beleuchtet das Thema Alleinsein von seinem schwierigen nicht alltäglichen Standpunkt aus sehr umfassend, für jedermann (auch Frau) tröstend dar.
Ist es nicht das, was ein Leser sucht, in einer so schnelllebigen Zeit, sich selbst darin zu spiegeln, wie geht es mir damit, wie fühle ich das?
Tagebuch mit Zitaten anderer Autoren
Anna am 29.03.2022
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
Ich habe das Buch gekauft, weil ich das Thema an sich sehr spannend finde. Leider muss ich sagen, dass das Buch enttäuschte. Die vielen Verweise auf andere Autoren, die laut diesem Buch bedeutende Schriften verfasst haben, machten die Lesefreude kaputt. Das Buch wäre wahrscheinlich nur halb so dick, wenn diese Passagen gestrichen würden.
Auch hätte ich mir viel mehr Positives gewünscht und die Vorstellung der Vorzüge des Alleinseins, auch ohne regelmäßige Freundesbesuche.
Es sind einige interessante Abschitte in den Buch enthalten, jedoch würde ich das Buch nicht weiterempfehlen.
Dieses Buch ist ein sehr persönlicher Blick von Daniel Schreiber aufs Alleinsein. Er beleuchtet außerdem die Themen Einsamkeit und Freundschaft und lässt den Leser ein Stück an seinem Leben teilhaben. Ein beeindruckend ehrliches Buch.
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Warum muss man sich immer dafür rechtfertigen, wenn man alleine lebt? Warum macht man sich dadurch angreifbar und ist ständig versucht sich zu verteidigen?
Daniel Schreiber teilt mit uns seine persönliche Sicht auf die Dinge und gibt zu verstehen, dass alleine sein und leben nichts mit Einsamkeit zu tun haben muss. Gesellschaftliche „Normvorstellungen“ müssen in den Köpfen der Menschen neu geordnete werden.
Sie werden in diesem Buch keine Antwort aber vielleicht viele Anreize finden, um einiges überdenken zu können.
Ein mutiges und kluges Buch.
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