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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

224

Format

ePUB

Kopierschutz

Nein

Family Sharing

Ja

Text-to-Speech

Ja

Erscheinungsdatum

19.10.2021

Beschreibung

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ePUB

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Verkaufsrang

224

Erscheinungsdatum

19.10.2021

Verlag

Rowohlt Verlag

Seitenzahl

304 (Printausgabe)

Dateigröße

3821 KB

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

EAN

9783644003675

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Ein etwas zäher Wurf

Lesemaus aus Zürich am 26.05.2022

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Die Erwartungen an diesen Roman waren aufgund des Autors hoch. Leider wurde das Vorankommen im Text immer beschwerlicher. Der niederdrückende Tenor innerhalb des beschriebenen Familienkonstrukts hat die Tendenz, die Lesenden beschwert zurückzulassen. Vielleicht ist es aber gerade das, was man dem Verfasser anrechnen muss: Dass es ihm gelingt, sein Publikum an den Ort zu ziehen, der ihm bis heute wohl ein Stück weit die Luft zum Atmen nimmt.

Ein etwas zäher Wurf

Lesemaus aus Zürich am 26.05.2022
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Melodie eines Lebens

mimitatis_buecherkiste aus Krefeld am 09.05.2022

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Es ist 1960, der Zweite Weltkrieg ist noch gar nicht so lange her, der zwölfjährige Edgar lebt mit Eltern, den älteren zwei Brüdern Werner und Martin sowie dem jüngeren Andreas neben der Jugendstrafanstalt, in der sein Vater Gefängnisdirektor ist. Musik spielt in der Familie eine große Rolle, täglich wird musiziert und regelmäßig werden Hauskonzerte veranstaltet. Edgar ist ein neugieriges Kind, das aber trotzdem lieber für sich bleibt und in seiner Phantasiewelt lebt. Der vergangene Krieg wird ungerne thematisiert und falls doch, führt dies regelmäßig zu Streitgesprächen zwischen dem Vater und den älteren zwei Brüdern. Eine ungewöhnliche Erzählweise hat der Autor gewählt. Der zwölfjährige Edgar weicht manchmal dem älteren Mann, zu dem er herangewachsen ist, der sich darüber mokiert, aufgrund der Pandemie geschützt werden zu müssen. Dies geschieht fließend, manchmal mitten im Kapitel, ist aber nie verwirrend oder lässt mich im Unklaren zurück. Es ist, als ob Edgar mir seine Geschichte erzählt und jeden Gedanken, der ihn ereilt, sofort verfolgen und mir darlegen muss. Es sind raue Zeiten, die Erziehung hart und nicht immer kindergerecht. Dazu kommt, dass Edgar kein einfaches Kind ist, seltsam entrückt und eigensinnig ist er, lügt, stiehlt und sieht sich meistens im Recht. Natürlich rechtfertigt dies alles nicht, gezüchtigt zu werden. Es sind andere Zeiten, rau und ungerecht. „Ich will nicht zugeben, von jemandem geschlagen zu werden, den ich liebe. Und noch weniger will ich zugeben, dass seine Schläge meine Liebe nicht ausgelöscht haben. Ich will nicht einer sein, der den liebt, der ihn schlägt.“ (Seite 131) Edgar testet immer wieder seine Grenzen aus, als Kind bereits, aber auch immer noch als erwachsener Mann. Die Aufarbeitung der Vergangenheit seiner Eltern ist ihm wie ein Zwang, auch hier übertritt er Grenzen, ist sich dessen bewusst und bereut, um es das nächste Mal genauso zu machen. „Seine Angst geht mir nahe. Und ihre Pflichterfüllung, ihre nicht ausgelebte Wut über diese Pflichterfüllung, erschreckt mich so sehr, dass ich ihre Liebe ganz vergesse.“ (Seite 237) Was für ein wunderbares Buch, ganze Sätze wollte ich markieren, rausschreiben und behalten. Die Erzählweise ist so intensiv, so eindringlich, oft war es für mich sehr emotional und schwer auszuhalten, wenn es erzählt, dieses manchmal so undurchschaubare Kind. Edgar urteilt nicht, weder verurteilt, noch beurteilt er. Er erzählt und stellt fest, er spricht zum toten Vater, erklärt gedanklich etwas einem der Brüder, er reflektiert sein Verhalten und stellt sich so bloß. Dies ist dermaßen interessant und spannend, dass ich gerne weiter zugehört, dringend weitere Episoden erfahren hätte aus seinem Leben. Ich wäre für eine Fortsetzung bereit. Volle Punktzahl und eine Leseempfehlung gibt es dafür von mir.

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Es ist 1960, der Zweite Weltkrieg ist noch gar nicht so lange her, der zwölfjährige Edgar lebt mit Eltern, den älteren zwei Brüdern Werner und Martin sowie dem jüngeren Andreas neben der Jugendstrafanstalt, in der sein Vater Gefängnisdirektor ist. Musik spielt in der Familie eine große Rolle, täglich wird musiziert und regelmäßig werden Hauskonzerte veranstaltet. Edgar ist ein neugieriges Kind, das aber trotzdem lieber für sich bleibt und in seiner Phantasiewelt lebt. Der vergangene Krieg wird ungerne thematisiert und falls doch, führt dies regelmäßig zu Streitgesprächen zwischen dem Vater und den älteren zwei Brüdern. Eine ungewöhnliche Erzählweise hat der Autor gewählt. Der zwölfjährige Edgar weicht manchmal dem älteren Mann, zu dem er herangewachsen ist, der sich darüber mokiert, aufgrund der Pandemie geschützt werden zu müssen. Dies geschieht fließend, manchmal mitten im Kapitel, ist aber nie verwirrend oder lässt mich im Unklaren zurück. Es ist, als ob Edgar mir seine Geschichte erzählt und jeden Gedanken, der ihn ereilt, sofort verfolgen und mir darlegen muss. Es sind raue Zeiten, die Erziehung hart und nicht immer kindergerecht. Dazu kommt, dass Edgar kein einfaches Kind ist, seltsam entrückt und eigensinnig ist er, lügt, stiehlt und sieht sich meistens im Recht. Natürlich rechtfertigt dies alles nicht, gezüchtigt zu werden. Es sind andere Zeiten, rau und ungerecht. „Ich will nicht zugeben, von jemandem geschlagen zu werden, den ich liebe. Und noch weniger will ich zugeben, dass seine Schläge meine Liebe nicht ausgelöscht haben. Ich will nicht einer sein, der den liebt, der ihn schlägt.“ (Seite 131) Edgar testet immer wieder seine Grenzen aus, als Kind bereits, aber auch immer noch als erwachsener Mann. Die Aufarbeitung der Vergangenheit seiner Eltern ist ihm wie ein Zwang, auch hier übertritt er Grenzen, ist sich dessen bewusst und bereut, um es das nächste Mal genauso zu machen. „Seine Angst geht mir nahe. Und ihre Pflichterfüllung, ihre nicht ausgelebte Wut über diese Pflichterfüllung, erschreckt mich so sehr, dass ich ihre Liebe ganz vergesse.“ (Seite 237) Was für ein wunderbares Buch, ganze Sätze wollte ich markieren, rausschreiben und behalten. Die Erzählweise ist so intensiv, so eindringlich, oft war es für mich sehr emotional und schwer auszuhalten, wenn es erzählt, dieses manchmal so undurchschaubare Kind. Edgar urteilt nicht, weder verurteilt, noch beurteilt er. Er erzählt und stellt fest, er spricht zum toten Vater, erklärt gedanklich etwas einem der Brüder, er reflektiert sein Verhalten und stellt sich so bloß. Dies ist dermaßen interessant und spannend, dass ich gerne weiter zugehört, dringend weitere Episoden erfahren hätte aus seinem Leben. Ich wäre für eine Fortsetzung bereit. Volle Punktzahl und eine Leseempfehlung gibt es dafür von mir.

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Dagmar Küchler

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...ein Buch wird zur Musik!

Bewertet: eBook (ePUB)

In diesem Buch geht es viel um Musik und es liest sich auch wie ein klingendes Musikstück. Es kommen leise Töne vor, es kommen viele fröhliche Töne vor und auch sehr jede Menge lauter Töne.Es ist ein Rückblick auf Herrn Selges Kinderjahre. Ein sehr persönliches Buch, aber auch eine Abrechnung mit einem sehr autoritären Vater und ein verstehen wollen,wie die Eltern sich in der Nazizeit verhalten haben.Ein großartiges Buch, das in mir viele Seiten klingen ließ
5/5

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Schrecklich schöne Kindheit!

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Edgar Selge wächst in Herford in der JVA auf wo sein Vater Leiter ist. Er erlebt dort wunderschöne und schreckliche Momente. Sein Vater schlägt ihn, bringt ihm aber auch die Welt der Künste näher. Seine Eltern hängen auch dem Nationalsozialismus nach, was in der Familie oft für Konflikte sorgt. Und doch gibt es auch außergewöhnlich schöne Gegebenheiten. Edgar Selge schreibt wunderbar einfühlsam in einer tollen Sprache. Eine Großartige Familien und Entwicklungsgeschichte!
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