Als die Autorin Eva eines Morgens in der Zeitung ein Phantombild entdeckt, traut sie ihren Augen kaum: Die unbekannte Frau, die im November 1970 im norwegischen Bergen zu Tode gekommen ist, sieht ihrer Mutter zum Verwechseln ähnlich. Wie kann das sein? Als Eva ihre Mutter mit der Entdeckung konfrontiert, weiß sie sofort, dass sie auf ein dunkles Familiengeheimnis gestoßen ist. Eva reist nach Bergen – und kommt nach und nach ihrer eigenen Familiengeschichte und einem furchtbaren Verbrechen auf die Spur. Anja Jonuleits aufwendig recherchierter Roman beruht auf wahren Begebenheiten – fesselnd interpretiert von einem hochkarätigen Ensemble: Tanja Geke, Monika Oschek und Sascha Rotermund.
Schon die Aufmachung des Buches hat mich sehr beeindruckt. Der Schreibstil von Anja Jonuleit gefällt ir sehr. Die ganze Geschichte hat mich von der eersten Seite an in seinen Bann gezogen. Eva, entdeckt eine Bild...was passiert weiter. Dann die Reise nach Norwegen. Sehr spannend und sie taucht in ihre eigene Geschichte der Familie ein.Es wird so einem spannenden Kriminalfall. Da es sich um eine wahre Begebenheit handelt, hat mich das Buch noch mehr abgeholt. Kann es jedem nur wärmstens ans Herz legen. Ein sehr mitreißendes Buch, es macht auch nachdenklich und man überlegt, gibt es vielleicht etwas Ähnliches in meiner Familie auch, von dem ich nichts weiß. Im Nachgang das die neuen wissenchafftlichen Erkenntnisse vermerkt sind und die Quellenangaben fand ich gut und wo sie über Podcast abrufbar sind. Alles in Allem ein sehr gelungenes Buch.
Anja Jonuleit ist mir bereits noch durch ihr Buch Herbstvergessene in guter Erinnerung, welches in meinem Buchregal einen besonderen Stellenwert bekam.
So war meine Neugier sicher groß ihr neues Buch zu lesen, und keine Frage, sie konnte mich erneut begeistern. Der Geschichte liegt ein realer Fall zugrunde, wird hier durch Fiktion und Realität zu einer spannenden Suche aufgebaut. Es geht um die verkohlte Leiche einer Frau und unter Isdal- Frau in ganz Norwegen bekannt wurde, ihre Identität bis heute nicht geklärt werden konnte.
Eva eine Schriftstellerin sieht in einer Zeitung das Bild einer Frau, vor 47 Jahren wurde ihre verkohlte Leiche entdeckt. Das Bild lässt sie den Atem stocken, die dort abgebildete Frau sieht ihrer Mutter zum Verwechseln ähnlich. Damit konfrontiert sie diese, jedoch versperrt sich ihre Mutter, obwohl Eva das Gefühl hat sie würde ihr etwas verheimlichen. So beginnt sie eine Suche nach der Identität der Frau, die sie bis nach Norwegen führt.
Ein anderer Teil der Geschichte bringt den Leser zurück in die 60/70er Jahre. Da ist Marguerite, die sich beginnt zu erinnern, möchte den Spuren ihrer Mutter und Schwester folgen, die sie einst als Kind verlor.
So ändern sich stets die Perspektiven. Zwei Frauen auf der Suche nach Identität, Familie. Und diese Suche in den unterschiedlichen Zeitepochen ist so brillant und spannend umgesetzt, dass man den beiden Frauen unbedingt folgen möchte, von der Geschichte gepackt wird, das Buch nicht mehr aus der Hand legen möchte. Die Charaktere der beiden Frauen so unterschiedlich sind, dass ich dennoch beiden meine Sympathie schenken konnte. Auch wenn ich das Handeln von Marguerite nicht immer nachvollziehen konnte, aber was hatte sie auch für eine Wahl.
Ähnlich wie bei Herbstvergessene kommen hier auch die Lebensborn - Kinderheime zur Sprache. Ein Thema, welches die Autorin anscheinend nicht loslässt. Es aber verdient stets darauf hingewiesen zu werden.
Jedes Kapitel beginnt mit kurzen Berichten aus der Zeitung DIE ZEIT, in der über die Isdal Frau berichtet wurde. Am Ende des Buches befinden sich Auszüge über die Ermittlung des Falles, was ich als sehr interessant empfunden habe. Kommt hier die Realität zu Worte, da der Kriminalfall bis heute nicht geklärt werden konnte, aber Anja Jonuleit hat uns ein fiktives Ende geschenkt. Das letzte Bild ist wieder solch ein Buch, das packt und unbedingt gelesen werden sollte!
Eine spannende Kriminal- Familiengeschichte gespickt mit geschichtlichem Hintergrund. Fiktion und tatsächliche Fakten verwoben im Nationalsozialismus. Eine Zwillingsschwester, die in den Kriegswirren verloren geht und Jahre später in Norwegen ermordet wird. Lesenswert!
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Eva sieht auf dem Titelbild einer Zeitung fast das Ebenbild ihrer Mutter. Sie ist schockiert und beginnt zu recherchieren wer die Unbekannte ist und welches Geheimnis dahinter steckt. Es beginnt eine Reise in die Vergangenheit. Ein sehr Tolles Buch!
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