• Eine Frage der Chemie
  • Eine Frage der Chemie
  • Eine Frage der Chemie
  • Eine Frage der Chemie
  • Eine Frage der Chemie
  • Eine Frage der Chemie
  • Eine Frage der Chemie
  • Eine Frage der Chemie
  • Eine Frage der Chemie
  • Eine Frage der Chemie
  • Eine Frage der Chemie
  • Eine Frage der Chemie
  • Eine Frage der Chemie
  • Eine Frage der Chemie
  • Eine Frage der Chemie
  • Eine Frage der Chemie

Eine Frage der Chemie Roman | Der SPIEGEL-Bestseller #1

Eine Frage der Chemie

Ebenfalls verfügbar als:

Hörbuch

Hörbuch

ab 13,99 €
Besondere Ausgabe

Besondere Ausgabe

ab 26,00 €
Gebundenes Buch

Gebundenes Buch

ab 26,00 €
Taschenbuch

Taschenbuch

ab 17,00 €
eBook

eBook

ab 14,99 €

26,00 €

inkl. MwSt, Versandkostenfrei

Beschreibung

Details

Verkaufsrang

4441

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

31.03.2022

Verlag

Piper

Seitenzahl

464

Maße (L/B/H)

21,5/14,5/4,3 cm

Gewicht

564 g

Auflage

20

Originaltitel

Lessons in Chemistry

Übersetzt von

Ulrike Wasel + weitere

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-492-07109-3

Beschreibung

Rezension

»So klug, lustig und tiefsinnig kann Unterhaltung sein.« ("Welt am Sonntag")
»Man lacht, schluckt und leidet mit. Manches mag überzogen sein, für mich trotzdem das unterhaltsamste Buch des Jahres.« ("Kleine Zeitung")
»Ich habe lange nicht so etwas kluges, spannendes, lustiges und unterhaltendes gelesen wie dieses Buch von Bonnie Garmus.« ("WDR 4 „Bücher“ mit Elke Heidenreich")
»So einen unterhaltsamen und zugleich blitzgescheiten Roman habe ich schon lange nicht mehr gelesen!« ("Kölner Stadt-Anzeiger")
»Eine unglaublich unterhaltsame Lektüre mit einer beeindruckenden Hauptfigur - feministisch, komisch, melancholisch, spannend. Kurz gesagt: ein rundum tolles Lesevergnügen!« ("Weser-Kurier")
»›Eine Frage der Chemie‹ hält, was sein Bestsellerplatz verspricht.« ("Der Tagesspiegel")
»Das Buch hat auch eine ganz wichtige Aussage: (…) du hast eine Passion, steh zu dir, glaub daran, bleib dran, friss dich durch, wenn es sein muss. Das finde ich extrem aktivierend, wenn man das liest.« ("SRF 1 „Literaturclub“")
»Ein Pageturner für eine Leseauszeit im Alltag.« ("SRF „BuchZeichen“")
»Ein großer, kluger literarischer Spaß – und ein anrührender Familienroman.« ("ARD „druckfrisch – Neue Bücher mit Denis Scheck“")
»Bonnie Garmus hat mit Elisabeth Zott eine literarische Heldin geschaffen, die witzig, rebellisch und ihrer Zeit voraus ist. Auch Sie werden sie lieben!« ("Leselust")

Details

Verkaufsrang

4441

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

31.03.2022

Verlag

Piper

Seitenzahl

464

Maße (L/B/H)

21,5/14,5/4,3 cm

Gewicht

564 g

Auflage

20

Originaltitel

Lessons in Chemistry

Übersetzt von

  • Ulrike Wasel
  • Klaus Timmermann

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-492-07109-3

Herstelleradresse

Piper Verlag GmbH
Georgenstr. 4
80799 München
DE

Email: info@piper.de

Unsere Kundinnen und Kunden meinen

4.6

287 Bewertungen

Informationen zu Bewertungen

Zur Abgabe einer Bewertung ist eine Anmeldung im Konto notwendig. Die Authentizität der Bewertungen wird von uns nicht überprüft. Wir behalten uns vor, Bewertungstexte, die unseren Richtlinien widersprechen, entsprechend zu kürzen oder zu löschen.

5 Sterne

4 Sterne

3 Sterne

2 Sterne

1 Sterne

" Kinder deckt den Tisch, eure Mutter braucht einen Moment für sich"

BeaSwissgirl (Mitglied der Book Circle Community) am 14.02.2025

Bewertungsnummer: 2412780

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Mein Leseeindruck, subjektiv, aber spoilerfrei   Der Weltbeststeller steht gross auf dem Aufkleber meiner Lektüre…tatsächlich ist der Hype damals nicht an mir vorbeigegangen, dennoch greife ich erst jetzt drei Jahre später dazu und bin gespannt, wie es mir ergehen wird Der Schreibstil ist eine Mischung aus kurzen, humorvollen, nüchternen Sätzen und herzerwärmenden Formulierungen, die man einfach markieren muss Die Autorin hat die personale Erzählweise gewählt und ich finde es passt zum Flair des Buches. Immer wieder gibt es auch Rückblicke, welche anhand der jeweiligen Jahreszahl gut ersichtlich deklariert sind. und wir kriegen sogar Einblicke in die Gedanken eines Hundes, der uns mit seiner Lebensklugheit beglückt….. DER Star des Buches ist natürlich ganz klar Elizabeth Zott und auch ich mochte sie auf Anhieb wer nicht…sie ist absolut nicht auf den Mund gefallen, sagt was sie denkt und dies auf so eine pragmatische, trockene Art, dass es schon fast wieder lustig ist. Sie weiss was sie will, steht zu ihren Prinzipien, ist überragend selbstbewusst und lässt sich nicht einschüchtern. Manchmal erinnerte mich ihre sachliche Art schon fast ein bisschen an Menschen mit  Autismus Spektrum Störung…auch ihre Tochter verhielt sich für eine vierjährige doch sehr eigenartig und altklug, dies fand ich zu übertrieben. Ebenfalls sehr sympathisch war mir Calvin, ich mochte die witzigen Wortgefechte zischen ihm und Elizabeth, allgemein die Dialoge und die spürbare seelenverwandtschaftliche Verbindung. Ausserdem gefiel mir ihre loyale, zupackende, beständige Freundin Harriet. Am meisten ins Herz geschlossen hatte ich allerdings den Hund Halbsieben und dies obwohl ich eigentlich lieber Katzen mag   Der Einstieg in die Geschichte hat mich sehr angesprochen und neugierig gemacht, ich wollte wissen, wie es zu diesem Umstand gekommen ist. Weshalb ich den weiteren Verlauf mit dem zurückreisen in die Vergangenheit genossen habe. Da die Story in den 60Jahren spielt erleben wir eine wirklich arrogante, diskriminierende Männerwelt, die einem als Leserin mehr als einmal leer schlucken lässt. Weshalb ich dann wieder froh war, wenn skurrile, witzige Situationen das Ganze auflockerten. Es gibt auch mehrere mutmachende, wegweisende, anregende Handlungen, die mich wirklich berührten. Die vielen langwierigen halbtheoretischen chemischen Analysen waren allerdings überhaupt nicht Meins und störten meinen Lesefluss, deshalb habe ich sie oft nur überflogen. Ebenfalls empfand ich das letzte Drittel des Buches mit den Auflösungen als zu übertrieben, nicht glaubhaft und wie ein Happyend nach amerikanischer Art, sehr sehr schade! Alles in Allem vergebe ich  Vier Sterne
Melden

" Kinder deckt den Tisch, eure Mutter braucht einen Moment für sich"

BeaSwissgirl (Mitglied der Book Circle Community) am 14.02.2025
Bewertungsnummer: 2412780
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Mein Leseeindruck, subjektiv, aber spoilerfrei   Der Weltbeststeller steht gross auf dem Aufkleber meiner Lektüre…tatsächlich ist der Hype damals nicht an mir vorbeigegangen, dennoch greife ich erst jetzt drei Jahre später dazu und bin gespannt, wie es mir ergehen wird Der Schreibstil ist eine Mischung aus kurzen, humorvollen, nüchternen Sätzen und herzerwärmenden Formulierungen, die man einfach markieren muss Die Autorin hat die personale Erzählweise gewählt und ich finde es passt zum Flair des Buches. Immer wieder gibt es auch Rückblicke, welche anhand der jeweiligen Jahreszahl gut ersichtlich deklariert sind. und wir kriegen sogar Einblicke in die Gedanken eines Hundes, der uns mit seiner Lebensklugheit beglückt….. DER Star des Buches ist natürlich ganz klar Elizabeth Zott und auch ich mochte sie auf Anhieb wer nicht…sie ist absolut nicht auf den Mund gefallen, sagt was sie denkt und dies auf so eine pragmatische, trockene Art, dass es schon fast wieder lustig ist. Sie weiss was sie will, steht zu ihren Prinzipien, ist überragend selbstbewusst und lässt sich nicht einschüchtern. Manchmal erinnerte mich ihre sachliche Art schon fast ein bisschen an Menschen mit  Autismus Spektrum Störung…auch ihre Tochter verhielt sich für eine vierjährige doch sehr eigenartig und altklug, dies fand ich zu übertrieben. Ebenfalls sehr sympathisch war mir Calvin, ich mochte die witzigen Wortgefechte zischen ihm und Elizabeth, allgemein die Dialoge und die spürbare seelenverwandtschaftliche Verbindung. Ausserdem gefiel mir ihre loyale, zupackende, beständige Freundin Harriet. Am meisten ins Herz geschlossen hatte ich allerdings den Hund Halbsieben und dies obwohl ich eigentlich lieber Katzen mag   Der Einstieg in die Geschichte hat mich sehr angesprochen und neugierig gemacht, ich wollte wissen, wie es zu diesem Umstand gekommen ist. Weshalb ich den weiteren Verlauf mit dem zurückreisen in die Vergangenheit genossen habe. Da die Story in den 60Jahren spielt erleben wir eine wirklich arrogante, diskriminierende Männerwelt, die einem als Leserin mehr als einmal leer schlucken lässt. Weshalb ich dann wieder froh war, wenn skurrile, witzige Situationen das Ganze auflockerten. Es gibt auch mehrere mutmachende, wegweisende, anregende Handlungen, die mich wirklich berührten. Die vielen langwierigen halbtheoretischen chemischen Analysen waren allerdings überhaupt nicht Meins und störten meinen Lesefluss, deshalb habe ich sie oft nur überflogen. Ebenfalls empfand ich das letzte Drittel des Buches mit den Auflösungen als zu übertrieben, nicht glaubhaft und wie ein Happyend nach amerikanischer Art, sehr sehr schade! Alles in Allem vergebe ich  Vier Sterne

Melden

Eines meiner neuen Lieblingsbücher

Jenny Wons aus Bergheim am 12.02.2025

Bewertungsnummer: 2410175

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ich habe wirklich alles an diesem Buch geliebt – von der ersten bis zur letzten Seite. Es ist eine wundervolle, tiefgründige und realistische Geschichte, die mich von Anfang bis Ende gefesselt hat. Die Handlung ist nicht nur spannend, sondern auch voller Emotionen, bedeutungsvoller Botschaften und einer Prise Humor. Die Charaktere sind unvergesslich, jeder einzelne auf seine Weise einzigartig und hervorragend ausgearbeitet. Alles in diesem Buch fügt sich zu einem perfekten Ganzen zusammen. Ich wusste überhaupt nicht, worauf ich mich einlassen würde, da ich die Inhaltsangabe vorher nicht gelesen hatte (und ich kann nur empfehlen, sie nicht zu lesen, da sie VIELE Spoiler enthält). Deshalb war die Überraschung für mich umso größer – und ich kann mit Sicherheit sagen: Es war die beste Überraschung überhaupt! Von der ersten Seite an zog mich das Buch in seinen Bann. Die Erzählweise ist fesselnd, lebendig, dynamisch und voller Energie. Die Geschichte spielt in den 1950er- und 1960er-Jahren, genauer gesagt am Hastings-Institut, einem renommierten wissenschaftlichen Forschungszentrum. Hier arbeitet die brillante und einzigartige Elizabeth Zott, eine talentierte Chemikerin, die auf dem Gebiet der Abiogenese forscht – der Entstehung des Lebens aus unbelebter Materie. Doch die Welt, in der Elizabeth lebt, ist von tief verwurzelten Geschlechterrollen und Ungerechtigkeiten geprägt. Frauen in der Wissenschaft werden nicht ernst genommen, ihre Leistungen werden kleingeredet oder ihnen sogar ganz abgesprochen. Elizabeth stößt ständig auf Widerstand, Vorurteile und Diskriminierung – doch sie gibt nicht auf. Ihre Intelligenz, ihre Entschlossenheit und ihre Unerschütterlichkeit machen sie zu einer außergewöhnlichen Protagonistin. Ihr Leben nimmt eine unerwartete Wendung, als sie plötzlich zur Hauptfigur einer Live-Kochsendung wird: "Dinner um sechs". Aber Elizabeth ist keine gewöhnliche Fernsehköchin – sie nutzt ihre Plattform, um Frauen weit mehr beizubringen als nur Rezepte. Mit ihrer ganz eigenen, unkonventionellen Herangehensweise an das Kochen und ihrer klaren, direkten Art inspiriert sie die Zuschauerinnen, an sich selbst zu glauben, sich nicht von gesellschaftlichen Normen einschränken zu lassen und ihre eigenen Träume zu verfolgen. Ihre Sendung wird zu viel mehr als nur einer Kochshow – sie wird zu einem Symbol der Veränderung, der Selbstbestimmung und der Stärke. Elizabeth Zott ist eine der beeindruckendsten und faszinierendsten literarischen Figuren, die ich je kennengelernt habe. Sie gehört für mich definitiv zu meinen Top-3-Lieblingscharakteren aller Zeiten. Ihre Persönlichkeit ist einzigartig: Sie ist klug, mutig, unbeirrbar und dabei auf eine seltsam charmante Weise humorvoll. Sie weigert sich, sich den gesellschaftlichen Erwartungen zu beugen, und bleibt sich selbst treu – trotz aller Widrigkeiten. Während des Lesens konnte ich mich unglaublich stark mit ihr identifizieren. Ich habe mit ihr mitgefühlt, mitgefiebert und mir oft gewünscht, ich könnte sie in der echten Welt treffen – am liebsten bei einer Tasse Tee, um mit ihr über das Leben, Wissenschaft und Gerechtigkeit zu sprechen. Aber nicht nur Elizabeth, sondern auch die Nebenfiguren sind großartig gezeichnet. Harriet, Mad, Frask, Walter, Wakely, Mason, Calvin – sie alle tragen auf ihre Weise zur Geschichte bei und machen sie noch lebendiger. Ihre Rollen sind nicht nur schmückendes Beiwerk, sondern essenzielle Puzzlestücke, die das Gesamtbild perfektionieren. Besonders schön fand ich, wie sich aus all diesen verschiedenen Figuren eine wundervolle "Found Family" formt – eine selbstgewählte Familie, in der jeder seinen Platz hat und sich akzeptiert fühlt. Ein weiteres Highlight des Buches ist Six-Thirty, der liebenswerte Hund, der sich als eine der zentralen Figuren der Geschichte entpuppt. Dass ein Autor oder eine Autorin es schafft, einen Hund so bedeutungsvoll in eine Erzählung zu integrieren, ist eine wahre Meisterleistung. Six-Thirty ist nicht nur ein tierischer Begleiter, sondern ein Charakter mit echtem Tiefgang – und vermutlich einer der meistgeliebten Figuren der gesamten Geschichte. Der Schreibstil der Autorin ist schlichtweg brillant. Die Art und Weise, wie sie die Geschichte erzählt, ist unglaublich mitreißend – fast so, als würde man einen Film sehen. Jedes Kapitel ist perfekt durchdacht, keines ist zu lang oder zu kurz, nichts wirkt überflüssig oder fehl am Platz. Die Handlung hat einen fantastischen Rhythmus – und wenn ich sage "Rhythmus", dann meine ich wirklich RHY-TH-MUS! Die Geschichte bewegt sich in genau dem richtigen Tempo, mal rasant, mal ruhiger, aber immer auf den Punkt. Ich habe während des Lesens so viele Emotionen durchlebt. Manche Dialoge haben mich laut zum Lachen gebracht, während andere Momente mir das Herz zusammenschnürten. Besonders gegen Ende konnte ich meine Tränen nicht mehr zurückhalten – nicht nur wegen der bewegenden Szenen, sondern auch, weil ich nicht wollte, dass das Buch endet. Ich hätte noch ewig weiterlesen können. Dieses Buch ist eines dieser seltenen Werke, die einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Es ist nicht nur unterhaltsam, sondern regt auch zum Nachdenken an. Es stellt wichtige Fragen über Gleichberechtigung, gesellschaftliche Normen und persönliche Freiheit. Es fordert uns heraus, über die Welt, in der wir leben, nachzudenken – und über die Welt, die wir erschaffen möchten. Fazit: Dieses Buch ist weit mehr als nur eine fesselnde Erzählung. Es ist eine Hommage an starke Frauen, an Wissenschaft, an Gerechtigkeit und an die Kraft des Wandels. Elizabeth Zott ist eine der eindrucksvollsten Figuren, die ich je in einem Buch kennengelernt habe – klug, unerschütterlich und tiefgründig. Ihre Geschichte zeigt, wie wichtig es ist, für sich selbst einzustehen, sich nicht von Widerständen entmutigen zu lassen und den eigenen Weg zu gehen. Die Autorin schafft es, ernste Themen wie Gleichberechtigung, Vorurteile und gesellschaftliche Zwänge mit einem mitreißenden, teils humorvollen Schreibstil zu verbinden, sodass man das Buch kaum aus der Hand legen kann. Die Erzählweise hat einen unglaublichen Rhythmus, die Charaktere sind vielschichtig und liebenswert, und die Botschaft bleibt noch lange im Kopf. Ob man sich für Wissenschaft interessiert oder nicht, ob man Kochsendungen liebt oder nicht – dieses Buch ist für alle, die starke Charaktere, mitreißende Geschichten und tiefgründige Botschaften schätzen. Es ist eines jener seltenen Werke, die einen nachhaltig prägen und zum Nachdenken anregen. Kurz gesagt: Ein absoluter Lesegenuss, ein unvergessliches Buch und eine große Empfehlung für alle, die sich inspirieren lassen möchten! ✨ 5 von 5 Sternen!
Melden

Eines meiner neuen Lieblingsbücher

Jenny Wons aus Bergheim am 12.02.2025
Bewertungsnummer: 2410175
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ich habe wirklich alles an diesem Buch geliebt – von der ersten bis zur letzten Seite. Es ist eine wundervolle, tiefgründige und realistische Geschichte, die mich von Anfang bis Ende gefesselt hat. Die Handlung ist nicht nur spannend, sondern auch voller Emotionen, bedeutungsvoller Botschaften und einer Prise Humor. Die Charaktere sind unvergesslich, jeder einzelne auf seine Weise einzigartig und hervorragend ausgearbeitet. Alles in diesem Buch fügt sich zu einem perfekten Ganzen zusammen. Ich wusste überhaupt nicht, worauf ich mich einlassen würde, da ich die Inhaltsangabe vorher nicht gelesen hatte (und ich kann nur empfehlen, sie nicht zu lesen, da sie VIELE Spoiler enthält). Deshalb war die Überraschung für mich umso größer – und ich kann mit Sicherheit sagen: Es war die beste Überraschung überhaupt! Von der ersten Seite an zog mich das Buch in seinen Bann. Die Erzählweise ist fesselnd, lebendig, dynamisch und voller Energie. Die Geschichte spielt in den 1950er- und 1960er-Jahren, genauer gesagt am Hastings-Institut, einem renommierten wissenschaftlichen Forschungszentrum. Hier arbeitet die brillante und einzigartige Elizabeth Zott, eine talentierte Chemikerin, die auf dem Gebiet der Abiogenese forscht – der Entstehung des Lebens aus unbelebter Materie. Doch die Welt, in der Elizabeth lebt, ist von tief verwurzelten Geschlechterrollen und Ungerechtigkeiten geprägt. Frauen in der Wissenschaft werden nicht ernst genommen, ihre Leistungen werden kleingeredet oder ihnen sogar ganz abgesprochen. Elizabeth stößt ständig auf Widerstand, Vorurteile und Diskriminierung – doch sie gibt nicht auf. Ihre Intelligenz, ihre Entschlossenheit und ihre Unerschütterlichkeit machen sie zu einer außergewöhnlichen Protagonistin. Ihr Leben nimmt eine unerwartete Wendung, als sie plötzlich zur Hauptfigur einer Live-Kochsendung wird: "Dinner um sechs". Aber Elizabeth ist keine gewöhnliche Fernsehköchin – sie nutzt ihre Plattform, um Frauen weit mehr beizubringen als nur Rezepte. Mit ihrer ganz eigenen, unkonventionellen Herangehensweise an das Kochen und ihrer klaren, direkten Art inspiriert sie die Zuschauerinnen, an sich selbst zu glauben, sich nicht von gesellschaftlichen Normen einschränken zu lassen und ihre eigenen Träume zu verfolgen. Ihre Sendung wird zu viel mehr als nur einer Kochshow – sie wird zu einem Symbol der Veränderung, der Selbstbestimmung und der Stärke. Elizabeth Zott ist eine der beeindruckendsten und faszinierendsten literarischen Figuren, die ich je kennengelernt habe. Sie gehört für mich definitiv zu meinen Top-3-Lieblingscharakteren aller Zeiten. Ihre Persönlichkeit ist einzigartig: Sie ist klug, mutig, unbeirrbar und dabei auf eine seltsam charmante Weise humorvoll. Sie weigert sich, sich den gesellschaftlichen Erwartungen zu beugen, und bleibt sich selbst treu – trotz aller Widrigkeiten. Während des Lesens konnte ich mich unglaublich stark mit ihr identifizieren. Ich habe mit ihr mitgefühlt, mitgefiebert und mir oft gewünscht, ich könnte sie in der echten Welt treffen – am liebsten bei einer Tasse Tee, um mit ihr über das Leben, Wissenschaft und Gerechtigkeit zu sprechen. Aber nicht nur Elizabeth, sondern auch die Nebenfiguren sind großartig gezeichnet. Harriet, Mad, Frask, Walter, Wakely, Mason, Calvin – sie alle tragen auf ihre Weise zur Geschichte bei und machen sie noch lebendiger. Ihre Rollen sind nicht nur schmückendes Beiwerk, sondern essenzielle Puzzlestücke, die das Gesamtbild perfektionieren. Besonders schön fand ich, wie sich aus all diesen verschiedenen Figuren eine wundervolle "Found Family" formt – eine selbstgewählte Familie, in der jeder seinen Platz hat und sich akzeptiert fühlt. Ein weiteres Highlight des Buches ist Six-Thirty, der liebenswerte Hund, der sich als eine der zentralen Figuren der Geschichte entpuppt. Dass ein Autor oder eine Autorin es schafft, einen Hund so bedeutungsvoll in eine Erzählung zu integrieren, ist eine wahre Meisterleistung. Six-Thirty ist nicht nur ein tierischer Begleiter, sondern ein Charakter mit echtem Tiefgang – und vermutlich einer der meistgeliebten Figuren der gesamten Geschichte. Der Schreibstil der Autorin ist schlichtweg brillant. Die Art und Weise, wie sie die Geschichte erzählt, ist unglaublich mitreißend – fast so, als würde man einen Film sehen. Jedes Kapitel ist perfekt durchdacht, keines ist zu lang oder zu kurz, nichts wirkt überflüssig oder fehl am Platz. Die Handlung hat einen fantastischen Rhythmus – und wenn ich sage "Rhythmus", dann meine ich wirklich RHY-TH-MUS! Die Geschichte bewegt sich in genau dem richtigen Tempo, mal rasant, mal ruhiger, aber immer auf den Punkt. Ich habe während des Lesens so viele Emotionen durchlebt. Manche Dialoge haben mich laut zum Lachen gebracht, während andere Momente mir das Herz zusammenschnürten. Besonders gegen Ende konnte ich meine Tränen nicht mehr zurückhalten – nicht nur wegen der bewegenden Szenen, sondern auch, weil ich nicht wollte, dass das Buch endet. Ich hätte noch ewig weiterlesen können. Dieses Buch ist eines dieser seltenen Werke, die einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Es ist nicht nur unterhaltsam, sondern regt auch zum Nachdenken an. Es stellt wichtige Fragen über Gleichberechtigung, gesellschaftliche Normen und persönliche Freiheit. Es fordert uns heraus, über die Welt, in der wir leben, nachzudenken – und über die Welt, die wir erschaffen möchten. Fazit: Dieses Buch ist weit mehr als nur eine fesselnde Erzählung. Es ist eine Hommage an starke Frauen, an Wissenschaft, an Gerechtigkeit und an die Kraft des Wandels. Elizabeth Zott ist eine der eindrucksvollsten Figuren, die ich je in einem Buch kennengelernt habe – klug, unerschütterlich und tiefgründig. Ihre Geschichte zeigt, wie wichtig es ist, für sich selbst einzustehen, sich nicht von Widerständen entmutigen zu lassen und den eigenen Weg zu gehen. Die Autorin schafft es, ernste Themen wie Gleichberechtigung, Vorurteile und gesellschaftliche Zwänge mit einem mitreißenden, teils humorvollen Schreibstil zu verbinden, sodass man das Buch kaum aus der Hand legen kann. Die Erzählweise hat einen unglaublichen Rhythmus, die Charaktere sind vielschichtig und liebenswert, und die Botschaft bleibt noch lange im Kopf. Ob man sich für Wissenschaft interessiert oder nicht, ob man Kochsendungen liebt oder nicht – dieses Buch ist für alle, die starke Charaktere, mitreißende Geschichten und tiefgründige Botschaften schätzen. Es ist eines jener seltenen Werke, die einen nachhaltig prägen und zum Nachdenken anregen. Kurz gesagt: Ein absoluter Lesegenuss, ein unvergessliches Buch und eine große Empfehlung für alle, die sich inspirieren lassen möchten! ✨ 5 von 5 Sternen!

Melden

Unsere Kundinnen und Kunden meinen

Eine Frage der Chemie

von Bonnie Garmus

4.6

0 Bewertungen filtern

Meinungen aus unserer Buchhandlung

Es ist ein Problem aufgetreten. Bitte laden Sie die Seite neu und versuchen es noch einmal.

Irmgard Wigger

Thalia Lohne

Zum Portrait

5/5

Ein absolutes Lesehighlight!

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Die Hauptprotagonistin Elizabeth Zott lebt in einer Zeit, in der Frauen hinter dem Herd stehen und die Männer das Leben aktiv gestalten. Elizabeth möchte Chemikerin werden und geht ihren eigenen Weg, aber nicht ohne Schicksalsschläge. Dieses Buch ist spannend und herzergreifend, gleichzeitig auch traurig und humorvoll geschrieben. Ich habe es verschlungen.
  • Irmgard Wigger
  • Buchhändler/-in

Es ist ein Problem aufgetreten. Bitte laden Sie die Seite neu und versuchen es noch einmal.

5/5

Ein absolutes Lesehighlight!

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Die Hauptprotagonistin Elizabeth Zott lebt in einer Zeit, in der Frauen hinter dem Herd stehen und die Männer das Leben aktiv gestalten. Elizabeth möchte Chemikerin werden und geht ihren eigenen Weg, aber nicht ohne Schicksalsschläge. Dieses Buch ist spannend und herzergreifend, gleichzeitig auch traurig und humorvoll geschrieben. Ich habe es verschlungen.

Es ist ein Problem aufgetreten. Bitte laden Sie die Seite neu und versuchen es noch einmal.

S. Kurewitz

Thalia Göttingen

Zum Portrait

5/5

"Chemie bedeutet Veränderung der Zustände"

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Mit diesem Leitspruch macht die Chemikerin Elizabeth Zott tausenden Frauen in den 50er und 60er Jahren Mut, aktiv etwas an ihrem Leben und somit auch an dem Frauenbild jener Zeit zu ändern. Garmus Heldin verdeutlicht, wie wichtig es ist, seinen Träumen zu folgen und das es dafür nie zu spät ist. Dieses Buch ist ein feministisches Manifest, verpackt in einen großartigen Roman, der sowohl berührt, als auch unterhält. Einfach fantastisch!
  • S. Kurewitz
  • Buchhändler/-in

Es ist ein Problem aufgetreten. Bitte laden Sie die Seite neu und versuchen es noch einmal.

5/5

"Chemie bedeutet Veränderung der Zustände"

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Mit diesem Leitspruch macht die Chemikerin Elizabeth Zott tausenden Frauen in den 50er und 60er Jahren Mut, aktiv etwas an ihrem Leben und somit auch an dem Frauenbild jener Zeit zu ändern. Garmus Heldin verdeutlicht, wie wichtig es ist, seinen Träumen zu folgen und das es dafür nie zu spät ist. Dieses Buch ist ein feministisches Manifest, verpackt in einen großartigen Roman, der sowohl berührt, als auch unterhält. Einfach fantastisch!

Meinungen aus unserer Buchhandlung

Eine Frage der Chemie

von Bonnie Garmus

0 Rezensionen filtern

Weitere Artikel finden Sie in

Die Leseprobe wird geladen.
  • Eine Frage der Chemie
  • Eine Frage der Chemie
  • Eine Frage der Chemie
  • Eine Frage der Chemie
  • Eine Frage der Chemie
  • Eine Frage der Chemie
  • Eine Frage der Chemie
  • Eine Frage der Chemie
  • Eine Frage der Chemie
  • Eine Frage der Chemie
  • Eine Frage der Chemie
  • Eine Frage der Chemie
  • Eine Frage der Chemie
  • Eine Frage der Chemie
  • Eine Frage der Chemie
  • Eine Frage der Chemie