ENCANTO erzählt die Geschichte einer außergewöhnlichen Familie, den Madrigals, die versteckt in den Bergen Kolumbiens in einem magischen Haus in einer pulsierenden Stadt leben, an einem wundersamen, verzauberten Ort namens Encanto. Die Magie von Encanto hat jedes Kind der Familie mit einer einzigartigen Gabe gesegnet, die von Superkräften bis hin zur Fähigkeit zu heilen reicht - jedes Kind außer Mirabel. Doch als sie entdeckt, dass die Magie, die das Encanto umgibt, in Gefahr ist, beschließt Mirabel, dass sie, die einzige gewöhnliche Madrigal, die letzte Hoffnung ihrer außergewöhnlichen Familie sein könnte.
Eine emotionale, trotzdem witzige und auch tiefgründige Geschichte mit wichtiger Message: du bist besonders, auch wenn du nicht so bist wie die anderen!
Ein wunder-, wunder-, wundervoller Familienfilm.
Ein wirklich wunderschöner Film mit klasse Soundtrack. Encanto zeigt uns, dass wir besonders sind so wie wir sind und dass wir uns nicht für andere ändern müssen.
Einer der besten Disney Filme seit langem! Die Lieder sind so unglaublich gut und bleiben nach dem Schauen noch für eine ganze Weile im Kopf. Man lernt jeden Charakter der Familie Madrigal nach und nach beser kennen. Am besten hat mir aber die Message des Films gefallen. Nicht nur Mirabel, die keine Gabe hat, hat ihr Päckcken zu tragen, sondern jeder aus der Familie. Allein der Zusammenhalt als Familie zählt!
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Ich habe "Encanto" bisher nur auf englisch geschaut, sodass ich über die deutsche Fassung nicht viel sagen kann. Der deutsche Text von "Nur kein Wort über Bruno" wirkt aber total patent (wenn man mal davon absieht, dass die letzte Silbe seines Namens im Film offenbar konsequent mit einem deutschen o ausgesprochen wird, außer wenn dieses Lied ein englisches o für die Fortführung mit "no no no" braucht).
Ich habe ein Problem mit dem Ende des Films (das ich natürlich nicht verrate, aber kommen Sie gern in meine Filiale und diskutieren mit mir), und am Anfang brauchte ich ein bisschen, um die Konstellation der Familie zu sortieren, aber es gibt eine Menge Warmherzigkeit in dem Film, gerade auch an Orten, wo man sie zunächst nicht vermutet.
Was vielleicht nicht hilft bei der Zuordnung am Anfang, ist die Musik. Ich mag prinzipiell den Stil von Lin-Manuel Miranda (auch wenn ich ihn nicht für die eine Person halte, die das Broadway-Musical retten kann, gerade jetzt, da Stephen Sondheim tot ist), aber ich finde es schwer einzuschätzen, wie sehr traditionelleres Disney-Publikum sich darauf einlassen wird. Die Lieder sind eingängig, aber auf eine weniger melodiöse Art als das Werk von Alan Menken.
Aber ich gebe zu, das mag etwas konservativ gedacht sein von mir, denn alles andere an "Encanto", das eher progressiv ist, finde ich extrem lobenswert. Ganz weit vorn dabei ist Mirabel, die Protagonistin. Schon Vaiana wurde von vielen Kritiker*innen gefeiert als richtiger Schritt in Richtung Body Positivity. Mirabel hat nun einen wirklich realistisch anmutenden Körper. Die Geschichte gibt es eigentlich nicht her, sie der "Disney Princess"-Franchise anzugliedern, aber eine tolle Aussage wäre das sicherlich. (Wenn wir jetzt vielleicht als nächstes die Größe der Augen angehen könnten ...)
Auch das Setting, Kolumbien, führt einmal mehr raus aus einer sehr weißen, westlichen Welt, und auch wenn ich nicht genau sagen kann, wann es spielt, ist es doch weit näher an heute als etwa "Pocahontas" oder "Mulan", sodass es mit "Coco" und ein bisschen "Küss den Frosch" zu den Werken gehört, die heutigere Vielfalt präsentieren.
Allerdings sind "Coco" und "Küss den Frosch" zwei Beispiele dafür, was mir an "Encanto" fehlt: Die wirklich tiefgehende Emotion. "Encanto" ist kein gefühlskalter Film; meine Empathie wurde diverse Male definitiv angesprochen, allerdings lädt er nicht dazu ein, Tränen zu vergießen. Gelacht wird dafür an vielen Stellen.
Und was "Encanto" vermutlich besser kann als jeder Disney-Film zuvor: Die Choreografien! Die Animation an sich ist schon sehr gelungen, aber ich kann mich nicht erinnern, dass es je einen Disney-Film gab, in dem Choreografie so ausgefeilt war - zumindest war es das erste Mal, dass ich explizit schaute, wer für die Tänze zuständig war - und Jamal Sims ist natürlich kein Unbekannter. Ob es die lustig tanzenden Esel bei "Surface Pressure" sind oder die lateinamerikanischen Bewegungen gepaart mit Contemporary-Einflüssen z.B. bei "We don't Talk about Bruno" - die Bewegungen in dem Film sind teils atemberaubend, und das gilt auch für die Animation der Gesichter.
"Encanto" stößt keinen Film aus meiner Disney Top 5 ("Dumbo", "Arielle die Meerjungfrau", "Die Schöne und das Biest", "Küss den Frosch", "Die Eiskönigin"), aber 2021 war ein sehr volles Jahr für Musicalfilme. Die Neuverfilmung von "West Side Story" habe ich noch nicht gesehen, aber "Encanto" hat sich für mich mühelos durchgesetzt als das Musical-Highlight 2021 gegen "Dear Evan Hansen", "Everybody's Talking about Jamie", "In the Heights" und "tick, tick ... BOOM!"
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