Irgendwann werden wir uns alles erzählen

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Aus der Reihe detebe
5

Irgendwann werden wir uns alles erzählen

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Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

23.11.2022

Verlag

Diogenes Verlag AG

Seitenzahl

272

Maße (L/B/H)

18,4/12,1/2,8 cm

Gewicht

301 g

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-257-07219-8

Beschreibung

Rezension

»Packend und sehnsüchtig – wie die erste Liebe.«
»Unbedingt lesen.«

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

23.11.2022

Verlag

Diogenes Verlag AG

Seitenzahl

272

Maße (L/B/H)

18,4/12,1/2,8 cm

Gewicht

301 g

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-257-07219-8

EU-Ansprechpartner

truepages UG (haftungsbeschränkt)
truepages UG (haftungsbeschränkt), Westermühlstrasse 29, DE-80469 München
info@truepages.de

Herstelleradresse

Diogenes Verlag AG
Diogenes Verlag AG, Sprecherstrasse 8, CH-8032 Zürich
info@diogenes.ch

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Großartige Gegenwartsliteratur

Isa.Literature.Love aus Hamburg am 24.04.2023

Bewertungsnummer: 1928416

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

»Doch da denke ich an mein eigenes Geheimnis und begreife, es gibt Dinge, die können gleich erzählt werden, andere haben ihre eigene Zeit, und manche sind unsagbar.« (Maria, S.111) Der Bestseller Wende-Roman »Irgendwann werden wir uns alles erzählen« von Daniela Krien ist im Novemer 2022 in der Neuauflage mit einem Vorwort der Autorin im Diogenes Verlag erschienen und die Verfilmung ist gerade in die Kinos gekommen. Es ist kein klassischer Wende-Roman - oder vielleicht gerade doch? -, beschreibt er die Unsicherheiten der Bürger:innen zum Ende der DDR, die Idealisierung der BRD und die Sorgen und Ängste der Menschen, wie es weitergeht nach dem Aus der sozialistischen Diktatur, die das Leben der Menschen stark bestimmt hat. Aufgrund der in den Vordergrund des Romans gestellten, beschriebenen Beziehung zwischen der 16 bzw. 17 jährigen Protagonistin Maria und dem 40-jährigen Nachbarn Henner besteht ein Diskurs um diesen Roman. Die Entwicklung der Liebe - aber auch Abhängigkeit - von Maria zum gleichaltrigen Johannes (und seiner Familie) und wenig später zu Henner ist Mittelpunkt dieses Romans. Maria fühlt sich hin- und hergerissen zwischen der Wahl-Familie basierend auf der Beziehung zu Johannes und ihrer entfachten Liebe zu Henner. Egal, wie man dies findet, es ist ein Roman, der in Erinnerung bleibt. In die Sprache des Romans musste ich mich anfangs einlesen, aber der Erzählsog hat mich schnell gefesselt. Mich hat das Lesen des Romans mit ambivalenten Gefühlen zurückgelassen: Einerseits ist Daniela Krien eine wirklich großartige Schriftstellerin und diese fiktive Geschichte über Liebe und Abhängigkeiten von Männern (Hallo Patriarchat) ist zwar rein fiktiv - aber es wird sicherlich reale Beispiele aus dieser Zeit geben, die sich ähnlich ereignet haben. Andererseits schreit die Feministin in mir nach einem fiktiven Story, in der die Protagonistin ihren eigenen Weg findet und sich unabhängig von Männern macht. Nach diesem Roman muss ich definitiv auch die weiteren Bücher von Daniela Krien lesen. [CN: Sexualisierte Gewalt]
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Großartige Gegenwartsliteratur

Isa.Literature.Love aus Hamburg am 24.04.2023
Bewertungsnummer: 1928416
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

»Doch da denke ich an mein eigenes Geheimnis und begreife, es gibt Dinge, die können gleich erzählt werden, andere haben ihre eigene Zeit, und manche sind unsagbar.« (Maria, S.111) Der Bestseller Wende-Roman »Irgendwann werden wir uns alles erzählen« von Daniela Krien ist im Novemer 2022 in der Neuauflage mit einem Vorwort der Autorin im Diogenes Verlag erschienen und die Verfilmung ist gerade in die Kinos gekommen. Es ist kein klassischer Wende-Roman - oder vielleicht gerade doch? -, beschreibt er die Unsicherheiten der Bürger:innen zum Ende der DDR, die Idealisierung der BRD und die Sorgen und Ängste der Menschen, wie es weitergeht nach dem Aus der sozialistischen Diktatur, die das Leben der Menschen stark bestimmt hat. Aufgrund der in den Vordergrund des Romans gestellten, beschriebenen Beziehung zwischen der 16 bzw. 17 jährigen Protagonistin Maria und dem 40-jährigen Nachbarn Henner besteht ein Diskurs um diesen Roman. Die Entwicklung der Liebe - aber auch Abhängigkeit - von Maria zum gleichaltrigen Johannes (und seiner Familie) und wenig später zu Henner ist Mittelpunkt dieses Romans. Maria fühlt sich hin- und hergerissen zwischen der Wahl-Familie basierend auf der Beziehung zu Johannes und ihrer entfachten Liebe zu Henner. Egal, wie man dies findet, es ist ein Roman, der in Erinnerung bleibt. In die Sprache des Romans musste ich mich anfangs einlesen, aber der Erzählsog hat mich schnell gefesselt. Mich hat das Lesen des Romans mit ambivalenten Gefühlen zurückgelassen: Einerseits ist Daniela Krien eine wirklich großartige Schriftstellerin und diese fiktive Geschichte über Liebe und Abhängigkeiten von Männern (Hallo Patriarchat) ist zwar rein fiktiv - aber es wird sicherlich reale Beispiele aus dieser Zeit geben, die sich ähnlich ereignet haben. Andererseits schreit die Feministin in mir nach einem fiktiven Story, in der die Protagonistin ihren eigenen Weg findet und sich unabhängig von Männern macht. Nach diesem Roman muss ich definitiv auch die weiteren Bücher von Daniela Krien lesen. [CN: Sexualisierte Gewalt]

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Intensives Leseerlebnis

Bewertung am 20.04.2023

Bewertungsnummer: 1926051

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Gerade fertig gelesen und ich bin von der Geschichte immer noch gefesselt. Daniela Krien erzählt in einer tollen Sprache, gefühlsvoll, authentisch und klar. Konnte mich in die Hauptperson Maria hineinfühlen, fühlte mich gerade ins Jahr 1990 zurückversetzt. Am Anfang ist man von dem gewaltvollen Umgang des Henner mit Maria entsetzt, das löst sich jedoch im Verlauf der Geschichte auf und man kann die Sehnsucht der Maria nach Henner fast spüren. Einzigartiges Buch, Empfehlung für alle die sich gerne in Geschichten verlieren. Klare Empfehlung 5/5
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Intensives Leseerlebnis

Bewertung am 20.04.2023
Bewertungsnummer: 1926051
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Gerade fertig gelesen und ich bin von der Geschichte immer noch gefesselt. Daniela Krien erzählt in einer tollen Sprache, gefühlsvoll, authentisch und klar. Konnte mich in die Hauptperson Maria hineinfühlen, fühlte mich gerade ins Jahr 1990 zurückversetzt. Am Anfang ist man von dem gewaltvollen Umgang des Henner mit Maria entsetzt, das löst sich jedoch im Verlauf der Geschichte auf und man kann die Sehnsucht der Maria nach Henner fast spüren. Einzigartiges Buch, Empfehlung für alle die sich gerne in Geschichten verlieren. Klare Empfehlung 5/5

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Irgendwann werden wir uns alles erzählen

von Daniela Krien

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Henrike Irmscher

Thalia Halle

Zum Portrait

4/5

Puhh, Daniela Kriens Erstlingswerk...

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ich mochte es sehr, trotzdem war ich an der ein oder anderen Stelle doch etwas geschockt. Denn die geschilderte Beziehung zwischen der sechzehnjährigen Maria und dem vierzigjährigen Henner ist (besonders am Anfang) durch sehr übergriffiges, gewalttätiges Verhalten geprägt („Es war keine Vergewaltigung, obwohl alles danach aussieht“). Und niemand darf davon erfahren, denn eigentlich ist Maria mit Johannes zusammen und wohnt mit ihm auf dem Hof seiner Eltern. Doch es zieht sie immer wieder zu dem eigenbrötlerischen Henner, stets findet sie neue Wege und Ausreden, um bei ihm sein zu können. Es ist 1990, ein Dorf im Osten, Nachwendezeit, Sommerhitze, Aufbruchsstimmung. Daniela Krien schafft es perfekt, diese besondere Stimmung einzufangen. Beim Lesen spürt man beinah die sengende Hitze der flirrenden Julihitze über den Feldern und den Staub der Landstraßen. Es ist harte Arbeit, die auf dem Hof verrichtet werden muss, und in den Pausen zwischen Feld- und Hausarbeit verkriecht sich Maria in ihren Büchern, findet Ablenkung bei „Die Brüder Karamasov“ wenn sie nicht bei Henner ist. Aber kann das Versteckspiel auf Dauer gut gehen? „Irgendwann werden wir uns alles erzählen“ besitzt eine unglaubliche Kraft und ist dermaßen intensiv erzählt, dass ich es wirklich nicht beiseite legen konnte, obwohl es definitiv ein Buch ist über das man diskutieren kann.
  • Henrike Irmscher
  • Buchhändler/-in

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Puhh, Daniela Kriens Erstlingswerk...

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ich mochte es sehr, trotzdem war ich an der ein oder anderen Stelle doch etwas geschockt. Denn die geschilderte Beziehung zwischen der sechzehnjährigen Maria und dem vierzigjährigen Henner ist (besonders am Anfang) durch sehr übergriffiges, gewalttätiges Verhalten geprägt („Es war keine Vergewaltigung, obwohl alles danach aussieht“). Und niemand darf davon erfahren, denn eigentlich ist Maria mit Johannes zusammen und wohnt mit ihm auf dem Hof seiner Eltern. Doch es zieht sie immer wieder zu dem eigenbrötlerischen Henner, stets findet sie neue Wege und Ausreden, um bei ihm sein zu können. Es ist 1990, ein Dorf im Osten, Nachwendezeit, Sommerhitze, Aufbruchsstimmung. Daniela Krien schafft es perfekt, diese besondere Stimmung einzufangen. Beim Lesen spürt man beinah die sengende Hitze der flirrenden Julihitze über den Feldern und den Staub der Landstraßen. Es ist harte Arbeit, die auf dem Hof verrichtet werden muss, und in den Pausen zwischen Feld- und Hausarbeit verkriecht sich Maria in ihren Büchern, findet Ablenkung bei „Die Brüder Karamasov“ wenn sie nicht bei Henner ist. Aber kann das Versteckspiel auf Dauer gut gehen? „Irgendwann werden wir uns alles erzählen“ besitzt eine unglaubliche Kraft und ist dermaßen intensiv erzählt, dass ich es wirklich nicht beiseite legen konnte, obwohl es definitiv ein Buch ist über das man diskutieren kann.

Tordis

Thalia Zentrale

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5/5

von emotionaler wucht. großartig.

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

von emotionaler wucht. großartig.
  • Tordis
  • Buchhändler/-in

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von emotionaler wucht. großartig.

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

von emotionaler wucht. großartig.

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