Bis die Sonne scheint
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Beschreibung

Details

Family Sharing

Ja

Gesprochen von

N. N.

Spieldauer

6 Stunden und 24 Minuten

Abo-Fähigkeit

Nein

Erscheinungsdatum

26.02.2025

Hörtyp

Lesung

Fassung

gekürzt

Medium

MP3

Anzahl Dateien

1

Verlag

Diogenes Verlag

Sprache

Deutsch

EAN

9783257696080

Beschreibung

Details

Family Sharing

Ja

Mit Family Sharing können Sie Hörbücher innerhalb Ihrer Familie (max. sechs Mitglieder im gleichen Haushalt) teilen. Sie entscheiden selbst, welches Hörbuch Sie mit welchem Familienmitglied teilen möchten. Auch das parallele Hören durch verschiedene Familienmitglieder ist durch Family Sharing möglich. Um Hörbücher zu teilen oder geteilt zu bekommen, muss jedes Familienmitglied ein Konto bei einem tolino-Buchhändler haben.

Gesprochen von

N. N.

Spieldauer

6 Stunden und 24 Minuten

Abo-Fähigkeit

Nein

Erscheinungsdatum

26.02.2025

Hörtyp

Lesung

Fassung

gekürzt

Medium

MP3

Anzahl Dateien

1

Verlag

Diogenes Verlag

Sprache

Deutsch

EAN

9783257696080

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Bildhafter Roman

Bewertung am 06.02.2025

Bewertungsnummer: 2405338

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Das ist mein erstes Buch von Christian Schünemann und mich hat der schöne Erzählstil sofort gepackt. Er benutzt eine feine, detailreiche und bildliche Sprache. Dadurch war ich sofort in die Geschichte versunken und hatte eine genaue Vorstellung des Beschriebenen. Das Buchcover ist sehr ansprechend und bringt etwas Retrogefühl mit sich. Der Text liest sich schnell weg und ich habe ein tolles Gefühl für den Protagonisten, einen Jungen kurz vor der Konfirmation, der sehr ordnungsliebend und etwas zwanghaft ist bekommen. Die Geschichte spielt in den 80er Jahren, erzählt mit vielen Details aus diesem Jahrzehnt. Die sechsköpfige gut situierte Familie um Daniel, bekommt finanzielle Probleme aber versucht den Schein zu wahren. Im Verlauf des Buches erfährt man Hintergründe aus der Vergangenheit von den Omas und Daniels Eltern Marlene und Siegfried. Es ist eine Geschichte wie aus dem Leben gegriffen und gut nachvollziehbar. Ein Buch das ich sehr gerne weiterempfehlen möchte.
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Bildhafter Roman

Bewertung am 06.02.2025
Bewertungsnummer: 2405338
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Das ist mein erstes Buch von Christian Schünemann und mich hat der schöne Erzählstil sofort gepackt. Er benutzt eine feine, detailreiche und bildliche Sprache. Dadurch war ich sofort in die Geschichte versunken und hatte eine genaue Vorstellung des Beschriebenen. Das Buchcover ist sehr ansprechend und bringt etwas Retrogefühl mit sich. Der Text liest sich schnell weg und ich habe ein tolles Gefühl für den Protagonisten, einen Jungen kurz vor der Konfirmation, der sehr ordnungsliebend und etwas zwanghaft ist bekommen. Die Geschichte spielt in den 80er Jahren, erzählt mit vielen Details aus diesem Jahrzehnt. Die sechsköpfige gut situierte Familie um Daniel, bekommt finanzielle Probleme aber versucht den Schein zu wahren. Im Verlauf des Buches erfährt man Hintergründe aus der Vergangenheit von den Omas und Daniels Eltern Marlene und Siegfried. Es ist eine Geschichte wie aus dem Leben gegriffen und gut nachvollziehbar. Ein Buch das ich sehr gerne weiterempfehlen möchte.

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Bis die Sonne scheint

Bewertung am 05.01.2025

Bewertungsnummer: 2379425

Bewertet: eBook (ePUB)

Inhalt siehe Klappentext. Ich kannte den Autor Christian Schünemann bisher nicht; die Inhaltsangabe hat mich neugierig gemacht, nachdem mir der lässige Typ, der am braunen Auto lehnt, auf dem sonst, typisch Diogenes-Verlag, weißen Titelbild aufgefallen ist. Erzählt wird aus Sicht von Daniel, der 1983 vierzehn Jahre alt ist und sich auf seine Konfirmation und den Frankreich-Schüleraustausch freut. Er und seine 3 Geschwister sind ein sorgloses Leben gewohnt, wissen nicht, wie der Kontostand der Eltern aussieht. Über Geld redet man natürlich nicht mit Kindern (das war in meiner Kindheit und Jugend auch so - wir informieren unsere Kinder zumindest grob) und nach außen muss der Schein gewahrt werden. Typische Dinge aus den 80ern fallen dem Leser ins Auge, wenn man selbst in dieser Zeit aufgewachsen ist, angefangen bei Dosenwurst, RAF-Plakaten in der Postfiliale, Maggi beim Krämer über beigefarbene Autos, Flokatiteppiche, etc. Die „drei Stufen runter zum Kaminzimmer“ kenne ich aus meiner Kindheit, das war auch etwas tiefer gebaut als das Wohnzimmer. Im Laufe der Geschichte erfährt man aus der Vergangenheit von Vater Siegfried, Mutter Marlene, Oma Henriette und Oma Lydia, was der Krieg mit ihnen allen gemacht hat, wie die Eltern zusammenkamen und wie der Traum vom Eigenheim wahr wurde - und später platzte. Es ist erstaunlich, wie normal die Eltern weiterleben, als sei nichts passiert, als stünden sie nicht am Rande ihrer Existenz. Verdrängen funktioniert hier recht gut, mir tun die Kinder leid, die nicht über ihre Verhältnisse gelebt haben, die keine falschen (oder nicht die besten) Entscheidungen getroffen haben, die einfach mitgezogen wurden. Nicht besonders hilfreich waren die Zinssätze, die damals in die Höhe stiegen, aber wer konnte das wissen? Man merkt aber auch, dass sich an jeden Strohhalm, der sich bietet, geklammert wird, egal, der wievielte Versuch es ist, endlich wieder Fuß zu fassen, auch wenn es erneut schiefgehen kann. Durchhalten können Siegfried und Marlene, das ist klar, aber zu welchem Preis? Christian Schünemanns Roman lässt sich sehr flüssig lesen, vielleicht findet man sich an manchen Stellen selbst wieder. Das Nachwort hilft sehr, das Gelesene Revue passieren zu lassen, man versteht die Geschichte der „Hormanns“ danach noch besser. Mir hat das Buch, das nur 256 Seiten hat, die es aber in sich haben, gut gefallen, es regt zum Nachdenken an und zeigt, wie vergänglich Geld ist und was man wirklich braucht, um glücklich zu sein - und sei es der Sonnenschein. 5 Sterne und Leseempfehlung gibt es von mir - und Zoes Mixtape war das Highlight zum Schluss.
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Bis die Sonne scheint

Bewertung am 05.01.2025
Bewertungsnummer: 2379425
Bewertet: eBook (ePUB)

Inhalt siehe Klappentext. Ich kannte den Autor Christian Schünemann bisher nicht; die Inhaltsangabe hat mich neugierig gemacht, nachdem mir der lässige Typ, der am braunen Auto lehnt, auf dem sonst, typisch Diogenes-Verlag, weißen Titelbild aufgefallen ist. Erzählt wird aus Sicht von Daniel, der 1983 vierzehn Jahre alt ist und sich auf seine Konfirmation und den Frankreich-Schüleraustausch freut. Er und seine 3 Geschwister sind ein sorgloses Leben gewohnt, wissen nicht, wie der Kontostand der Eltern aussieht. Über Geld redet man natürlich nicht mit Kindern (das war in meiner Kindheit und Jugend auch so - wir informieren unsere Kinder zumindest grob) und nach außen muss der Schein gewahrt werden. Typische Dinge aus den 80ern fallen dem Leser ins Auge, wenn man selbst in dieser Zeit aufgewachsen ist, angefangen bei Dosenwurst, RAF-Plakaten in der Postfiliale, Maggi beim Krämer über beigefarbene Autos, Flokatiteppiche, etc. Die „drei Stufen runter zum Kaminzimmer“ kenne ich aus meiner Kindheit, das war auch etwas tiefer gebaut als das Wohnzimmer. Im Laufe der Geschichte erfährt man aus der Vergangenheit von Vater Siegfried, Mutter Marlene, Oma Henriette und Oma Lydia, was der Krieg mit ihnen allen gemacht hat, wie die Eltern zusammenkamen und wie der Traum vom Eigenheim wahr wurde - und später platzte. Es ist erstaunlich, wie normal die Eltern weiterleben, als sei nichts passiert, als stünden sie nicht am Rande ihrer Existenz. Verdrängen funktioniert hier recht gut, mir tun die Kinder leid, die nicht über ihre Verhältnisse gelebt haben, die keine falschen (oder nicht die besten) Entscheidungen getroffen haben, die einfach mitgezogen wurden. Nicht besonders hilfreich waren die Zinssätze, die damals in die Höhe stiegen, aber wer konnte das wissen? Man merkt aber auch, dass sich an jeden Strohhalm, der sich bietet, geklammert wird, egal, der wievielte Versuch es ist, endlich wieder Fuß zu fassen, auch wenn es erneut schiefgehen kann. Durchhalten können Siegfried und Marlene, das ist klar, aber zu welchem Preis? Christian Schünemanns Roman lässt sich sehr flüssig lesen, vielleicht findet man sich an manchen Stellen selbst wieder. Das Nachwort hilft sehr, das Gelesene Revue passieren zu lassen, man versteht die Geschichte der „Hormanns“ danach noch besser. Mir hat das Buch, das nur 256 Seiten hat, die es aber in sich haben, gut gefallen, es regt zum Nachdenken an und zeigt, wie vergänglich Geld ist und was man wirklich braucht, um glücklich zu sein - und sei es der Sonnenschein. 5 Sterne und Leseempfehlung gibt es von mir - und Zoes Mixtape war das Highlight zum Schluss.

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von Christian Schünemann

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