Die Geschichte einer unglücklichen jungen Frau, die sterben will und erst angesichts des Todes entdeckt, wie schön das Leben sein kann, wenn man darum kämpft und etwas riskiert. Ein wunderbares Buch über die Prise ›Verrücktheit‹, die es braucht, um den eigenen Lebenstraum Wirklichkeit werden zu lassen, und eine große Liebeserklärung an das Glück in jedem von uns.
Das Buch hat mich im genau richtigen Moment erwischt. Bereits der erste Satz packte mich und ich wollte schleunigst wissen, wer Veronika war und wie es mit ihr weiterging.
Es war mein erstes Coelho-Buch - aber bestimmt nicht das Letzte. Sein Schreibstil hat mich sehr berührt. Seine Metaphern und wie er Gefühle beschreibt fand ich sehr besonders. Ich habe mir so ziemlich jedes fünfte Zitat angemalt und mir Notizen dazu gemacht. Die Wortwahl von ihm ist ein wahres Kunstwerk, an dem ich gar nicht satt sehen konnte.
Die Charaktere waren sehr gut ausgearbeitet und es fühlte sich fast so an, als würde man sie persönlich kennen.
Es gab keinen "richtigen" oder "typischen" Spannungsbogen, wie man es sich von vielen anderen Büchern gewohnt ist... Aber es hat mich trotzdem nicht mehr losgelassen und hat mich auf eine Achterbahn der Gefühle geschickt.
Zusammengefasst: Eine bittersüsse (Liebes-)Geschichte, die einen zum Nachdenken anregt, was im Leben wichtig ist, wie schnell die Zeit vergeht und wo man sich die Prioritäten setzt, wenn man nur noch eine Woche zu leben hat. Und was bedeutet es eigentlich "verrückt" zu sein?
*Was mich aber etwas gestört hat waren die überholten und nicht nicht unbedingt respektvollen Aussagen zu Trans* Personen im Buch und gegenüber Asiatischen Personen! Das sollte nicht einfach ignoriert werden "nur" weil es ein guter Plot und Schreibstil war. Zudem verstehe ich die Kritik, dass hier psychische Krankheiten teilweise etwas romantisiert werden!
Tolles Buch
Bewertung aus Alfeld am 09.01.2022
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
War total im Leserausch und habe es innerhalb von ein paar Stunden durchgelesen. Ich konnte es gar nicht mehr weglegen. Sehr bewegende Geschichte und gut geschrieben.
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Eine junge Frau, die keinen Sinn mehr darin sieht sich am Leben zu beteiligen. Irgendetwas stimmt mit der Welt nicht und Veronika möchte sterben. Ihr Versuch sich das Leben zu nehmen geht schief, doch eröffnet sich dadurch ein neuer Zugang die Welt und das Leben zu verstehen. Dabei stellt sich vor allem die Frage:
"Findest du nicht, daß das Leben verstehen ein reales Problem ist?"
"Was ist denn überhaupt Realität?"
Ein must-read Buch vom Mann der großen Worte und seinen versteckten Botschaften.
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"Veronika beschließt zu sterben" ist ein ebenso intensives wie auch gleichzeitig kurzweiliges Buch, das mit einer glasklaren Botschaft an den Leser herantritt: Traue dich zu sein wer du bist, egal ob es andere für verrückt halten könnten! Zudem wird einem auf sehr besondere Weise aufgezeigt, wie kostbar das Leben und jede einzelne Erfahrung ist. Der Autor spielt in diesem Werk mit der Prämisse, dass man sich nur mit dem Bewusstsein seiner eigenen Sterblichkeit vollends auf das Leben einlassen kann. Ein gelungener Roman, der vom Erzählstil einem Gleichnis nahe kommt und zum Nachdenken anregt!
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