Panik

Sicher wollte der Autor Spannung erzeugen (was ihm stellenweise auch gelungen ist), aber durch die völlig banal und durchgängig unsympathisch dargestellten Charaktere und deren vorhersehbare Handlungen wirkt das Ganze wie eine Mischung aus "Gute Zeiten -Schlechte Zeiten" und "Denver-Clan". Das Ganze gipfelt in einem blöden Schlusssatz bezüglich der Ausschlachtung menschlicher Katastrophen durch die Presse. ...weiterlesen

Adam Bloom ist Psychologe und ein ich-bezogener Mensch. Obwohl er sich gegenüber seinen Lieben herrisch und überheblich benimmt - immer ganz der Psychologe - wähnt er sein Leben in Ordnung. Das brüchige Mauerwerk stürzt endgültig ein, als in der Nacht bei den Blooms eingebrochen wird und er einen der beiden Einbrecher erschiesst. Er hält sich für einen Helden, doch die Medien verschreien ihn als schiesswütigen Irren. Sein Leben gerät völlig aus den Fugen. Noch mehr, als sich Johnny, der zweite Einbrecher (der fliehen konnte) an ihm rächen will und sich zu diesem Zweck an die erwachsene Tochter ranmacht. Marissa ist ein leichtes Ziel und verfällt Johnnys gespielter Liebe völlig. Das Drama nimmt seinen Lauf und endet böse. ...weiterlesen