Der Weg durch den nächtlichen Park, der Überfall - all das weiß sie noch, als sie aus dem Koma erwacht. Ihre Erinnerung ist völlig klar: Sie heißt Sibylle Aurich, ist 34 Jahre alt, lebt mit Mann und Kind in Regensburg. Sie scheint fast unversehrt. Und doch beginnt mit ihrem Erwachen eine alptraumhafte Suche nach sich selbst. Zwar hat Sibylle ihr Gedächtnis behalten, die Welt aber hat offenbar die Erinnerung an Sibylle verloren: Ihr Mann kennt sie nicht, von ihrem eigenen Hochzeitsfoto starrt ihr das Gesicht einer Fremden entgegen, und niemand hat je von ihrem Sohn Lukas gehört! Wurde er entführt? Hat er nie existiert? Und wem kann sie überhaupt noch trauen?
Dieser Roman ist ein schrecklich raffiniertes Gedanken-Spiel mit dem Ich: Wir können an allem zweifeln, außer an der eigenen Identität - oder doch?
Ich habe dieses Buch in den Ferien innert vier Tagen gelesen. Es war sehr spannend und es kam immer wieder die Frage wie so etwas sein kann. Ich hatte einen Verdacht, wurde dann trotzdem wieder überrascht. Könnte so etwas auch in Echt geschehen? Vielleicht schon.
Enttäuschend
Bewertung aus Wien am 07.01.2022
Bewertet: eBook (ePUB)
Eigentlich dachte ich, es wäre eine spannende Geschichte. Zuerst las es sich interessant, wurde aber immer zäher und wurde nicht annähernd so spannend beendet, wie ich davon ausging. Empfehlen kann ich das Buch nicht.
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Stellen sie sich vor sie wachen auf und existiern nicht mehr. Alle Menschen die ihnen vertraut erscheinen kennen sie nicht mehr. In einem packenden Wettlauf gegen Freund und Freind versucht Sibille Auchrich ihre Identität wieder zu finden.
Ein spannender Psychothriller mit einem skurrielen Ende.
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Unsagbar spannendes Leseerlebnis. Auch deutsche Autoren können fesselnde Psychothriller schreiben.
Wenn Sie also der Klappentext oder die Leseprobe angespricht, dann lesen, denn es geht so weiter.
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