Der Wal und das Ende der Welt

Der Wal und das Ende der Welt

Roman

Buch (Taschenbuch)

12,00 €

inkl. gesetzl. MwSt.

Der Wal und das Ende der Welt

Ebenfalls verfügbar als:

Gebundenes Buch

Gebundenes Buch

ab 13,00 €
Taschenbuch

Taschenbuch

ab 12,00 €
eBook

eBook

ab 9,99 €
Hörbuch

Hörbuch

ab 14,89 €

Beschreibung

Details

Verkaufsrang

6513

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

25.03.2020

Verlag

Fischer Taschenbuch Verlag

Seitenzahl

512

Maße (L/B/H)

18,7/12,2/3,2 cm

Beschreibung

Rezension

Der Wal und das Ende der Welt« [...] liest sich aber wie ein aktueller Kommentar zur Corona-Krise. Und, das ist das Schöne: wie ein Kommentar, der gut tut und motiviert. ("hr 1 Zuspruch")
für mich das Buch der Stunde [...] Wirtschaft und Menschheit beinahe am Ende - und trotzdem ganz viel Zusammenhalt und Zuversicht ("Brigitte")
Ich habe im vergangenen Jahr nichts gelesen, das annähernd so aufbaut. [...] man legt es völlig beseelt beiseite. ("Darmstädter Echo")
Ein Buch zum Thema dieser Tage zweifellos. Auch, was den Ausgang der ganzen Sache angeht? ("Frankfurter Neue Presse")
John Ironmongers Roman [...] ist Endzeit-Szenario, Märchen und Liebesroman mit froher Botschaft in einem. ("Brigitte")
Eine John-Irving-haft schräge Geschichte voller Wahrheit und Wärme, über das, was im Leben wirklich zählt: Zusammenhalt und Liebe. ("emotion")
es gibt Bücher, die werden Sie nie wieder vergessen, weil sie sich unauslöschlich in Ihre Erinnerung einbrennen. So ein Buch ist John Ironmongers Roman ("Westdeutscher Rundfunk")
könnte kitschig sein. Ist es aber nicht. Es ist vielmehr die bezaubernde und philosophische Geschichte über Menschlichkeit, soziales Handeln und eine funktionierende Gemeinschaft. ("Bayerischer Rundfunk")
Man möchte John Ironmongers bezaubernde Charaktere umarmen und selbst mal wieder ans Meer fahren. ("BARBARA")
Eines dieser wunderbaren Bücher, die man ab und an findet und die man jedem in die Hand drücken möchte, der mit einem langen Gesicht herumläuft. ("Aachener Zeitung")

Details

Verkaufsrang

6513

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

25.03.2020

Verlag

Fischer Taschenbuch Verlag

Seitenzahl

512

Maße (L/B/H)

18,7/12,2/3,2 cm

Gewicht

368 g

Auflage

3. Auflage

Originaltitel

Not Forgetting The Whale

Übersetzer

  • Maria Poets
  • Tobias Schnettler

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-596-70419-4

Weitere Bände von Fischer Taschenbibliothek

Das meinen unsere Kund*innen

4.5

72 Bewertungen

Informationen zu Bewertungen

Zur Abgabe einer Bewertung ist eine Anmeldung im Kund*innenkonto notwendig. Die Authentizität der Bewertungen wird von uns nicht überprüft. Wir behalten uns vor, Bewertungstexte, die unseren Richtlinien widersprechen, entsprechend zu kürzen oder zu löschen.

5 Sterne

4 Sterne

3 Sterne

2 Sterne

1 Sterne

Verblüffend

Bewertung am 07.12.2022

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ironmonger versteht es die Dinge zu hinterfragen. Der Wal und das Ende der Welt ist eine anregende Geschichte basierend auf einem echten Systemkollaps. Empfehlenswert in unserer Zeit.

Verblüffend

Bewertung am 07.12.2022
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ironmonger versteht es die Dinge zu hinterfragen. Der Wal und das Ende der Welt ist eine anregende Geschichte basierend auf einem echten Systemkollaps. Empfehlenswert in unserer Zeit.

Ein Appell an die Menschlichkeit

Bewertung am 01.08.2022

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

»Auch wenn die Welt untergeht, geht immer wieder die Sonne auf.« Joe Haak wird in St. Piran, einem 307 Seelendorf, nackt am Strand angespühlt. Nur wenige Stunden später strandet ein Wal. Dank Joes Initiative schaffen sie es gemeinsam, das Tier zu retten. Und hier beginnt das Grundthema des Romans. Es geht um Menschlichkeit, Zusammenhalt und Optimismus. Etwas, das Joe in dem Dorf erst wieder lernen musste. Bisher war er Analyst bei einer Londoner Bank, hat Szenarien berechnet, damit andere sich bereichern konnten. Doch die letzte Berechnung hat seinem Leben eine dramatische Wendung verpasst. Dass es auch eine Bedrohung für das Dorf, schlussendlich für die ganze Welt ist, wollen die Dorfbewohner nicht wahrhaben. Aber lässt sich wirklich alles berechnen? In wunderbaren, verständlichen Metaphern erklärt Ironmonger uns Short Trading, Börsenkollaps und den Zusammenbruch globaler Wirtschaftskreisläufe. Er würzt es mit ein bisschen Romantik, viel Nächstenliebe und Hoffnung. Dadurch verliert die Geschichte nie an Leichtigkeit. Ironmonger ist ein wortgewandter Erzähler, seine Charaktere sind teils schrullig, aber auch klug und weise. Er zeigt uns mit seiner Geschichte, dass es möglich ist, Krisen mit Menschlichkeit zu überwinden. Wenn man in einem Dorf alles tut, um sich gegenseitig zu helfen, zum Wohle aller auch auf Dinge verzichten kann, ist mit dem gleichen Aktionismus auch die Menschheit zu retten. Er wagt einen Blick auf unserer Gesellschaft, auf unserer Überlebensstrategien und unser Verhalten in schwierigen Zeiten. »Vielleicht ist es nicht das Verhalten der anderen, vor dem wir uns fürchten. Vielleicht haben wir Angst, dass wir selbst diejenigen sein werden, die sich plötzlich verändern.« Ach ja, wir begegnen dem Wal am Ende des Buches wieder, in einer ganz besonders wichtigen Funktion. Mehr möchte ich aber nicht verraten, denn ihr solltet das Buch besser selbst lesen. Dicke Empfehlung von mir.

Ein Appell an die Menschlichkeit

Bewertung am 01.08.2022
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

»Auch wenn die Welt untergeht, geht immer wieder die Sonne auf.« Joe Haak wird in St. Piran, einem 307 Seelendorf, nackt am Strand angespühlt. Nur wenige Stunden später strandet ein Wal. Dank Joes Initiative schaffen sie es gemeinsam, das Tier zu retten. Und hier beginnt das Grundthema des Romans. Es geht um Menschlichkeit, Zusammenhalt und Optimismus. Etwas, das Joe in dem Dorf erst wieder lernen musste. Bisher war er Analyst bei einer Londoner Bank, hat Szenarien berechnet, damit andere sich bereichern konnten. Doch die letzte Berechnung hat seinem Leben eine dramatische Wendung verpasst. Dass es auch eine Bedrohung für das Dorf, schlussendlich für die ganze Welt ist, wollen die Dorfbewohner nicht wahrhaben. Aber lässt sich wirklich alles berechnen? In wunderbaren, verständlichen Metaphern erklärt Ironmonger uns Short Trading, Börsenkollaps und den Zusammenbruch globaler Wirtschaftskreisläufe. Er würzt es mit ein bisschen Romantik, viel Nächstenliebe und Hoffnung. Dadurch verliert die Geschichte nie an Leichtigkeit. Ironmonger ist ein wortgewandter Erzähler, seine Charaktere sind teils schrullig, aber auch klug und weise. Er zeigt uns mit seiner Geschichte, dass es möglich ist, Krisen mit Menschlichkeit zu überwinden. Wenn man in einem Dorf alles tut, um sich gegenseitig zu helfen, zum Wohle aller auch auf Dinge verzichten kann, ist mit dem gleichen Aktionismus auch die Menschheit zu retten. Er wagt einen Blick auf unserer Gesellschaft, auf unserer Überlebensstrategien und unser Verhalten in schwierigen Zeiten. »Vielleicht ist es nicht das Verhalten der anderen, vor dem wir uns fürchten. Vielleicht haben wir Angst, dass wir selbst diejenigen sein werden, die sich plötzlich verändern.« Ach ja, wir begegnen dem Wal am Ende des Buches wieder, in einer ganz besonders wichtigen Funktion. Mehr möchte ich aber nicht verraten, denn ihr solltet das Buch besser selbst lesen. Dicke Empfehlung von mir.

Unsere Kund*innen meinen

Der Wal und das Ende der Welt

von John Ironmonger

4.5

0 Bewertungen filtern

Unsere Buch­händler*innen meinen

Profilbild von Tobias Hartung

Es ist ein Problem aufgetreten. Bitte laden Sie die Seite neu und versuchen es noch einmal.

Tobias Hartung

Thalia Köln - City-Center

Zum Portrait

5/5

Ein kleines Dorf, ein Wal, eine Epidemie und ein Bankangestellter

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ich frage mich, wie man "Der Wal und das Ende der Welt" ohne die Corona Pandemie lesen und erleben würde. Wahrscheinlich muss ich da einfach mal Cassie fragen.. Ich liebe dieses Buch sehr! Der Butterfly Effekt trifft hier auf die Frage nach Menschlichkeit und Solidarität unter extremen Bedingungen. Vor allem der zeitweilige Perspektivwechsel im Zeilen-Tackt aber auch der positive Aufschwung haben mir besonders gut gefallen. Sehr empfehlenswert für Fans von David Mitchell oder Matt Haig's Mitternachtsbibilothek. Für mich persönlich so einer der besten Romane, die ich in den letzten Jahren gelesen habe.
5/5

Ein kleines Dorf, ein Wal, eine Epidemie und ein Bankangestellter

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ich frage mich, wie man "Der Wal und das Ende der Welt" ohne die Corona Pandemie lesen und erleben würde. Wahrscheinlich muss ich da einfach mal Cassie fragen.. Ich liebe dieses Buch sehr! Der Butterfly Effekt trifft hier auf die Frage nach Menschlichkeit und Solidarität unter extremen Bedingungen. Vor allem der zeitweilige Perspektivwechsel im Zeilen-Tackt aber auch der positive Aufschwung haben mir besonders gut gefallen. Sehr empfehlenswert für Fans von David Mitchell oder Matt Haig's Mitternachtsbibilothek. Für mich persönlich so einer der besten Romane, die ich in den letzten Jahren gelesen habe.

Tobias Hartung
  • Tobias Hartung
  • Buchhändler*in

Es ist ein Problem aufgetreten. Bitte laden Sie die Seite neu und versuchen es noch einmal.

Profilbild von Stefanie H.

Es ist ein Problem aufgetreten. Bitte laden Sie die Seite neu und versuchen es noch einmal.

Stefanie H.

Thalia Dresden - dresden.karree

Zum Portrait

5/5

Das Ende der Welt?

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Die Geschichte entpuppte sich als anders, als ich erwartet hatte, was aber keineswegs negativ ist. Erstveröffentlicht im Jahr 2015, findet man doch die ein oder andere Parallele zur heutigen Situation. Das Buch ist in drei Teile geteilt und gerade am Anfang im 1. Teil braucht es etwas Durchhaltevermögen bis man sich hineingelesen hat, aber es lohnt sich. Die Geschichte besticht damit, dass sie zum Einen sehr gut recherchiert ist, viel Wert auf Dialoge legt und zum Anderen die eigentliche Hauptdystopie eher am Rande angeschnitten wird, sodass keine komplett Düstere Grundstimmung entsteht. Sie fühlte sich eher wie eine eigene kleine Welt mit bunt gemischten Charakteren an, die einem am Ende ein Stück weit Hoffnung in die Menschheit zurückgibt.
5/5

Das Ende der Welt?

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Die Geschichte entpuppte sich als anders, als ich erwartet hatte, was aber keineswegs negativ ist. Erstveröffentlicht im Jahr 2015, findet man doch die ein oder andere Parallele zur heutigen Situation. Das Buch ist in drei Teile geteilt und gerade am Anfang im 1. Teil braucht es etwas Durchhaltevermögen bis man sich hineingelesen hat, aber es lohnt sich. Die Geschichte besticht damit, dass sie zum Einen sehr gut recherchiert ist, viel Wert auf Dialoge legt und zum Anderen die eigentliche Hauptdystopie eher am Rande angeschnitten wird, sodass keine komplett Düstere Grundstimmung entsteht. Sie fühlte sich eher wie eine eigene kleine Welt mit bunt gemischten Charakteren an, die einem am Ende ein Stück weit Hoffnung in die Menschheit zurückgibt.

Stefanie H.
  • Stefanie H.
  • Buchhändler*in

Es ist ein Problem aufgetreten. Bitte laden Sie die Seite neu und versuchen es noch einmal.

Unsere Buchhändler*innen meinen

Der Wal und das Ende der Welt

von John Ironmonger

0 Rezensionen filtern

Weitere Artikel finden Sie in

Die Leseprobe wird geladen.
  • Der Wal und das Ende der Welt