Das Abenteuer kann beginnen! Ein waschechtes Pilger-»Küken« macht sich auf den Franziskus-Weg: Auf der Suche nach einer Auszeit begibt sich Christian Busemann auf die Spuren seines Vaters. So geht es zwischen Übergepäck, Glaubenskrisen, Schweißgeruch und Orientierungslosigkeit im Laufschritt durch die schönen Weiten Umbriens. Was er hier übers Pilgern lernt, gibt er kurzweilig weiter: Von Vorbereitungen und Packlisten, über hilfreiche Apps bis hin zum kleinen Einmaleins des Vor-Ort-eine-Unterkunft-Organisierens – hier finden sich jede Menge Inspirationen und nützliche Informationen für Abenteuer im Pilgermodus. Und vor allem: Beste Unterhaltung für alle Pilger-Interessierten!.
Ich würde sehr gerne "weitwandern", ob dies dann zum Pilgern wird, kann ich jetzt noch nicht sagen. Wen man alleine geht, muss man sich mit sich selbst auseinandersetzen.
Christian Busemann benötigt dringend eine Auszeit vom stressigen Alltag und beschließt auf den Spuren seines viel zu früh verstorbenen Vaters den Franziskusweg von Florenz bis nach Assisi zu wandern. Oder zu pilgern?
Dabei macht er die Fehler, die vermutlich die meisten Pilgerneulinge machen: zuviel Gepäck, kompliziertes Outdoorequipment, unbequemer Hightech-Rucksack.
Busemann beschreibt authentisch, ohne Schnörkel, berichtet ungeschönt von Schweißgeruch und Orientierungslosigkeit, gibt des Weiteren noch div. nützliche Tipps, wie z.B. einen Kurs im Rucksackpacken. Dabei nimmt er sich selbst und die anderen Pilger nicht so ernst und bringt mich bei Beschreibungen der Pilgertypen oder Pilgerbeschäftigungen, wie z.B. Zapfen-Golf oder Tier des Tages, zum Schmunzeln. Außerdem dokumentiert der Autor seine Reise auch bildlich, so dass der Leser in den Genuss von Fotos kommt. Leider alle nur in schwarz-weiß, was ich sehr schade finde.
Ich habe dieses Buch sehr gerne gelesen, es ist kurzweilig und humorvoll; hat mir noch mehr Lust auf das eigene Wandern/Pilgern gemacht.
,Ich würde sehr gerne "weitwandern", ob dies dann zum Pilgern wird, kann ich jetzt noch nicht sagen. Wen man alleine geht, muss man sich mit sich selbst auseinandersetzen.
Christian Busemann benötigt dringend eine Auszeit vom stressigen Alltag und beschließt auf den Spuren seines viel zu früh verstorbenen Vaters den Franziskusweg von Florenz bis nach Assisi zu wandern. Oder zu pilgern?
Dabei macht er die Fehler, die vermutlich die meisten Pilgerneulinge machen: zuviel Gepäck, kompliziertes Outdoorequipment, unbequemer Hightech-Rucksack.
Busemann beschreibt authentisch, ohne Schnörkel, berichtet ungeschönt von Schweißgeruch und Orientierungslosigkeit, gibt des Weiteren noch div. nützliche Tipps, wie z.B. einen Kurs im Rucksackpacken. Dabei nimmt er sich selbst und die anderen Pilger nicht so ernst und bringt mich bei Beschreibungen der Pilgertypen oder Pilgerbeschäftigungen, wie z.B. Zapfen-Golf oder Tier des Tages, zum Schmunzeln. Außerdem dokumentiert der Autor seine Reise auch bildlich, so dass der Leser in den Genuss von Fotos kommt. Leider alle nur in schwarz-weiß, was ich sehr schade finde.
Ich habe dieses Buch sehr gerne gelesen, es ist kurzweilig und humorvoll; hat mir noch mehr Lust auf das eigene Wandern/Pilgern gemacht.
Der Autor und TV-Produzent Christian Christian Busemann braucht eine Auszeit, und entscheidet sich, pilgern zu gehen. Das Ziel: Assisi, den Ort, den sein verstorbener Vater geliebt hat und immer wieder aufgesucht hat. Und so wird das Pilgern nicht nur zu einer Reise zu sich selbst, sondern auch ein Wandeln auf den Spuren des Vaters, den Busemann auf diese Weise näher kommt.
Busemann ist, so sagt der Klappentext, „Pilger-Küken“, und begibt sich auf die erste Weitwanderung seines Lebens. Was er dabei lernt an allen praktischen und unpraktischen Dingen gibt er hier weiter, lässt uns an den Vorbereitungen teilhaben und nimmt uns auf dem Pilgeralltag mit. Weiterhin verspricht das Cover „Jede Menge Inspiration und nützliche Information für Abenteuer im Schritttempo. Und vor allem: Beste Unterhaltung!“.
Ich persönlich liebe wandern, bin auch schon gepilgert, und bin tatsächlich den Franziskuspfad, respektive einen der vielen Franziskuspfade, nach Assisi vor ein paar Jahren selbst gepilgert. Daher dachte ich mir, das Buch muss ich lesen! Tatsächlich sind auch beim Lesen einige schöne Erinnerungen an den Weg aufgekommen. Der Weg ist wirklich toll: landschaftlich idyllisch, aber auch anstrengend, weil sehr sehr hügelig, und kulinarisch eine Offenbarung – das hat Busemann auch so gesehen !
Leider bin ich mit dem Buch aber nicht so wirklich warm geworden. Das lag zum einen an dem für meine Begriffe zu flott-saloppen Schreibstil. Ich mag Witz und Humor, aber hier war es mir permanent eine Schippe zu viel. Teilweise echt etwas verkrampft-witzig. Ich hätte vielleicht mal eine Leseprobe vorher runterladen sollen (ok, mach ich so gut wie nie, wäre hier aber ne gute Idee gewesen). Und dann habe ich tatsächlich sehr lange gebraucht, um in das Buch einzusteigen. Ich würde dieses Buch eher weniger als Pilgerbericht denn als Memoir einstufen, denn Busemann holt grosszügig in seiner Familiengeschichte aus, und arbeitet (unterstelle ich jetzt mal) etwas Familiengeschichte auch ab. Und das hab ich in diesem Aussmass nicht erwartet. Ich hab halt mehr einen Tour-/ Wander- / Pilgerbericht erwartet. Oder besser ausgedrückt, ich dachte, dass dieser Teil mehr Raum einnimmt.
Ein paar mal hab ich auch den Kopf geschüttelt, wenn der Autor z B klagt, wie der Trageriemen des Rucksacks im Schulterbereich einschneidet, den Tipp kriegt, auf YouTube mal nach Tutorials zu gucken, wie man Tourenrucksäcke richtig packt, und diesen Tipp dann erst Tage später umsetzt, als er wieder stabiles WLAN hat. Tage später?? Bin ich die einzige, die sich hier fragt, finde den Fehler….? Oooookay. Kleiner Spoiler: den Tipp, den der Autor dann bekommen hat, teilt er mit uns Lesern, und der Tipp ist gut. Aber bevor ich tagelang leide, komm ich da vielleicht auch ohne YouTube drauf, im Gespräch mit anderen Pilgern vielleicht. Also, das jetzt nur als Beispiel, ich bin einfach nicht warm geworden, weder mit dem Autor, noch mit dem Schreibstil.
A propos generelle Wandertipps: es gibt hiervon so einige, die immer wieder eingestreut werden als sogenannte „Pilgerlektionen“, die auch ganz gut sind, aber wer jetzt sich auf eine Pilgerung vorbereitet, wird jetzt hier nicht so wirklich gut bedient. Sehr vereinfacht, sehr oberflächlich.
Ich denke, viele werden das Buch lieben, ob des permanent amüsantem Stils, und ich gestehe, es liest sich gerade deshalb auch flott weg, aber es ging mir in keiner Hinsicht in die Tiefe. Selbst die Dinge, die beim Autor selbst ein wenig ans Eingemachte gingen, werden im lustigem Plauderton angegangen – soviel nochmal zur Tiefe.
Ich kann gar nicht recht ein Fazit ziehen, das Buch lässt mich ratlos zurück: Es ist definitiv kein Wanderführer (den Anspruch hat es auch gar nicht), kein Handbuch für Pilger, schlicht ein Erlebnisbericht mit Grüssen vom Franziskusweg. Ich war jetzt nicht so inspiriert und informiert wie erwartet. Schad. Da gibt es, finde ich, bei weitem bessere Pilgerberichte.
Christian Busemann macht sich auf die Suche nach der Vergangenheit seines verstorbenen Vaters. Er folgt seinen Spuren nach Assisi und erlebt überraschende Erkenntnisse. Recht unbedarft tappst er auf dem Franziskusweg Richtung Assisi.
Leider schafft der Autor es nicht so recht, den Leser auf die Reise mitzunehmen. Seine Familiengeschichte ist höchst interessant und könnte emotional wirklich packen. Leider reißt der Autor in den entscheidenden Momenten Witze, bevor man die Lebensgeschichte richtig ergreifen kann. Auch seine Wanderung auf dem Franziskusweg ist nur oberflächlich beschrieben. Ein Buch, dass sich nicht recht entscheiden kann, ob es ein Reise- oder Erfahrungsbericht sein mag und beides nicht so richtig miteinander vereint.
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