
Beschreibung
Details
Einband
Gebundene Ausgabe
Erscheinungsdatum
10.04.2020
Abbildungen
mit zahlreichen Abbildungen
Verlag
Edition Winkler-HermadenSeitenzahl
116
Maße (L/B/H)
24/20,4/1,5 cm
Gewicht
578 g
Auflage
1
Sprache
Deutsch
ISBN
978-3-9504720-9-7
Walter Blasi schildert in seinem Buch den langen Weg dieses Fahrzeuges zu einer der tragenden Säulen des Österreichischen Bundesheeres. Bereits 1956 wurden die Weichen für den Haflinger gestellt. 1957 wurden die ersten Prototypen gebaut. Die anschließenden Testfahrten der Grazer Versuchsabteilung waren von großem Interesse der Bevölkerung begleitet. 1959 ging das Geländefahrzeug unter der Bezeichnung „Haflinger Typ 700 AP“ schließlich in Serie.
Der Name „Haflinger“ leitet sich vom beim Bundesheer bestens bewährten Gebirgspferd her und entstand spontan bei einer Vorführung. Bis aus dem Haflinger ein militärisch verwendbares Automobil wurde, sollte aber noch einige Zeit vergehen. Schon ab 1958 hatte man damit begonnen, das Fahrzeug in mehreren militärischen Dienststellen einer eingehenden Erprobung zu unterziehen. Der Haflinger fand schließlich Verwendung für Kommandanten, Kommando und kleine Funktrupps. Die „normale“ Ausführung war viersitzig, der Funk-Haflinger dreisitzig.
Im Anschluss entwickelte sich das Fahrzeug zu einem militärischen Exportschlager. Es herrschte großes Auslandsinteresse. 80 % der Produktion wurden in 110 Länder exportiert. In den 1970er-Jahren gingen vor allem größere Auslandslieferungen nach Afrika. Der spätere Nachfragerückgang beim Haflinger konnte allmählich durch Bestellungen seines größeren Bruders, des Pinzgauers, kompensiert werden.
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