Bromance never dies - die Ex-Präsidenten Barack Obama und Joe Biden lösen ihren 2. Fall!
Herrlich absurde Unterhaltung für Fans satirischer Noir-Krimis mit einem ordentlichen Schuss
Gesellschaftskritik
Was ist bloß los mit Ex-Präsident Barack Obama? Ex-Vize Joe Biden macht sich ernsthaft Sorgen um seinen Super-Freund, der in einem untypisch scheußlichen Anzug zu einer Konferenz in Chicago auftaucht. Als dann auch noch Obamas Blackberry aus dem Tagungsraum verschwindet, überschlagen sich die Ereignisse - schließlich sind darauf die Nummern sämtlicher Machthaber dieser Welt gespeichert! Die Jagd nach dem Uralt-Handy führt die best friends Barack Obama und Joe Biden in die Unterwelt von
Chicago, mitten ins Reich der Gangs, zu undurchsichtigen Priestern, vorbestraften Jugendlichen und in
eine russische Sauna.
Die wichtigste Frage bleibt jedoch: Wann bekommt Joe Biden endlich sein Eis?
Ironisch, komisch, geistreich: Mit »Hope Rides Again« legt der amerikanische Bestseller-Autor Andrew Shaffer die geniale Fortsetzung seines Noir-Krimis »Hope Never Dies« vor und beschert damit der berühmtesten Bromance, seit es das Internet gibt, einen großartigen zweiten Auftritt. Denn wenn irgendjemand diese Welt noch retten kann, dann sind es die Ex-Präsidenten Barack Obama und Joe Biden!
März 2019: Ausgerechnet am Tag der Parade zum St. Patricks Day treffen sich Joe Biden und Barrack Obama anlässlich eines Weltökonomieforums im Tribune Tower in Chicago. Obamas Blackberry verschwindet, und die Suche danach führt den ehemaligen Präsidenten und seinen ehemaligen Vize in ein wahnwitziges Abenteuer – denn die beiden können in Chicago niemandem trauen, und so müssen sie unbedingt selbst ermitteln.
Barack Obama und Joe Biden – ein ehemaliger und ein zukünftiger US-Präsident – als Ermittlungsbuddys – für mich klingt das interessant und auch humorvoll, zumal, wenn ich mir das Cover ansehe. Und so ist es denn auch. Besonders gelungen finde ich, dass der Autor Biden selbst in Ich-Form erzählen lässt. Ein Joe Biden, der kein Vizepräsident mehr ist, und deshalb, wie jeder andere auch, auf ein normales Flugzeug angewiesen ist, der aber auch schon überlegt, ob er sich selbst zur Wahl stellen soll. Ein Joe Biden, der ein bisschen altmodisch, aber dann wieder erstaunlich gewandt wirkt. Ein Joe Biden, der mir schnell sympathisch geworden ist.
Dies ist bereits der zweite Band, in dem die beiden zusammen ermitteln, Band 1 steht noch auf meiner To-do-Liste. Es ist herrlich, welche Verwicklungen sich der Autor ausgedacht hat, und welche Erfahrungen er besonders seinem Ich-Erzähler angedeihen lässt, der sich nicht nur in einem unterirdischen Labyrinth verirrt, sondern auch 24 Etagen zu Fuß überwinden muss und das mit bluttriefendem Hemd. Zudem werden ihm immer wieder Steine in den Weg gelegt, nicht zuletzt auch von Obama und dessen Bodyguard Steve, aber am Ende ist der Fall gelöst – zufriedenstellend für Biden und auch für den Leser. Die Geschehnisse sind turbulent, alles spielt sich – sehr geballt – an nur einem Tag ab, der Autor verzichtet aber auch nicht auf einen guten Schuss Gesellschaftskritik.
Unterm Strich darf man hier keinen ernsthaften Krimi erwarten, aber wahrscheinlich tut das auch niemand, der zu diesem Roman greift. Wer das Ganze also nicht allzu ernst nimmt, erhält einen humorvollen Roman, der die beiden Politiker einmal von einer ganz anderen Seite zeigt, aber auch mit Gesellschaftskritik aufwartet. Ich vergebe gute 4 Sterne und eine Leseempfehlung für alle, die gerne auch humorvoll/satirisch angehauchte Kriminalromane mit ungewöhnlichen Ermittlern mögen.
Jeder furzt mal
Gerhard S. aus Erlangen am 08.11.2020
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Niemand muss Detektiv sein, um Detektivarbeit zu leisten. Man braucht nichts als eine Spur. Selbst im finsteren Herzen vom durch und durch korrupten Chicago. So ist für die beiden Brüder Joe und Barack es die Gerechtigkeit wert, ein Risiko einzugehen. Zumal wenn die Polizei anderweitig beschäftigt ist. Denn Joe ist ein Kämpfer, aber nicht blöd. Vorwärts.
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Ein Lesevergnügen der besonderen Art: Obama und Biden als Krimihelden. Wie schon im ersten Teil "Hope never dies" besticht auch der zweite Band durch die herrlichen Diskussionen der beiden Protagonisten. Neben aller Fiktion bietet das Buch auch konkrete Einblicke in Verfahrensweisen und Prozesse des Secret Service. Vor dem Hintergrund der dramatischen Wahl in den USA 2020 eine Lektüre mit mancherlei politischen und gesellschaftlichen Anspielungen, die aber richtig Spaß macht.
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Das Dreamteam is back und macht diesmal Chicago unsicher!!
Biden und Obama erleben erneut eine spannende Odyssee auf der Suche nach einem verlorenem Handy, voller bissiger Kommentare und politisch nicht ganz korrektem Verhalten, aber das ist definitiv Ansichtssache ;-)
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