Der erste letzte Tag Kein Thriller | SPIEGEL Bestseller Platz 1 | Mit Illustrationen von Jörn "Stolli" Stollmann

Eine fast perfekte Kombination an absurd, emotional und urkomisch

Bewertet: eBook (ePUB 3)

4.25* Die Bücher in Sebastian Fitzeks 'Kein Thriller' Reihe sind die einzigen, die ich bisher von ihm gelesen habe, aber es zeichnet sich deutlich ab, dass Fitzek wie kaum ein anderer ein Meister bizarr-absurder Ausgangssituationen ist, die es am Ende doch schaffen, einen auch emotional abzuholen. In diesem Buch haben wir Livius, der dringend nach Berlin muss, dann aber aufgrund eine Reihe unglücklicher Ereignisse plötzlich mit einer jungen Frau als Beifahrerin in einem Auto Richtung Hamburg landet. Die beiden entschließen sich, während ihres unfreiwilligen Roadtrips ein Experiment zu starten: einen Tag so zu leben, als sei es der letzte ... Ich habe beim Lesen nicht selten vor lauter Lachen keine Luft mehr bekommen. Die Situationskomik, die Fitzek wieder und wieder kreiert, ist nicht zu überbieten. Und auch die Figuren sind mir schnell ans Herz gewachsen, vor allem Livius. Basierend auf dem Nachwort ist es wohl primär Corona zu verdanken, dass diese nicht-Thriller Bücher existieren; ich freue mich auf weitere Bücher dieser Art.

Eine andere Seite

Bewertet: eBook (ePUB 3)

Spannender Roadtrip mit viel Humor und so einigen Fremdschämsituationen. Es gibt viele sehr interessante Gespräche und die Charaktere entwickeln sich schnell und bleiben nicht eindimensional. So einige überraschende Wendungen machen das Buch sehr spanned im Aufbau und man möchte unbedingt bis zzm Ende dran bleiben. Ein humoristisches Buch - untypisch für Fitzek, aber sehr gelungen und kurzweilig.