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Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

12.01.2022

Verlag

dtv

Seitenzahl

304

Maße (L/B/H)

18,8/11,4/2,3 cm

Beschreibung

Rezension

Ein leiser, überzeugender Roman über Verantwortung und Mitläufertum. BÜCHER Magazin, Februar-März 2022

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

12.01.2022

Verlag

dtv

Seitenzahl

304

Maße (L/B/H)

18,8/11,4/2,3 cm

Gewicht

236 g

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-423-14815-3

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Bewertung am 06.10.2021

Bewertet: eBook (ePUB)

Der Roman erzählt in wechselnden Zeitebenen die Geschichte des deutschen Auswanderers Josef Klein in Amerika vor, im und nach dem Zweiten Weltkrieg, der in die Fänge der Auslandsspionage von Nazideutschland gerät. Wir erfahren, wie sein scheinbar einfaches Leben durch Naivität und Erpressung aus allen Fugen gerät und seine Schuld ihn auch viele Jahre nach Ende des Krieges immer wieder einholt. Gut geschrieben und lehrreich!

Bewertung am 06.10.2021
Bewertet: eBook (ePUB)

Der Roman erzählt in wechselnden Zeitebenen die Geschichte des deutschen Auswanderers Josef Klein in Amerika vor, im und nach dem Zweiten Weltkrieg, der in die Fänge der Auslandsspionage von Nazideutschland gerät. Wir erfahren, wie sein scheinbar einfaches Leben durch Naivität und Erpressung aus allen Fugen gerät und seine Schuld ihn auch viele Jahre nach Ende des Krieges immer wieder einholt. Gut geschrieben und lehrreich!

Familiengeschichte, historischer Roman und Agententhriller in einem!

https://lieslos.blog/ am 09.09.2020

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

In dem Roman, der Familiengeschichte, historischer Roman und Agententhriller in einem ist, geht es um die Lebensgeschichte des Rheinländers Josef Klein, der 1925 22-jährig nach New York auswandert. Josef, der in einer Druckerei arbeitet, liebt die Lebendigkeit und die kulturelle Vielfalt in den Straßen Harlems und er interessiert sich begeistert fürs Amateurfunken. Für den aufkeimenden Rassismus, Antisemitismus und deutsch-Nationalismus hat er nicht viel übrig. Politik interessiert ihn nicht besonders, zu Vielem hat er keine eigene Meinung. Dann lernt er Lauren kennen. Sie ist eine Aktivistin, die durchaus Gefühle für ihn geht. Aber noch jemand anders interessiert sich für ihn, bzw. für seine Kompetenz, was das Funken anbelangt: die deutsche Spionageabwehr. Heimlich, still und leise wird Josef, der ziemlich naiv ist, zu einem Teilchen des Spionage-Netzwerkes. Neben diesem „USA-Strang“ gibt es noch eine Erzählebene, die 1949 in Deutschland spielt. Josef besucht dort seinen Bruder und dessen Familie, aber er fühlt sich fremd. Die Autorin, die wertneutral erzählt, beschreibt Innen- und Außenwelten gleichermaßen beachtlich und meisterhaft. Sie schreibt feinfühlig, authentisch, wort- und bildgewaltig und erschafft ein gleichermaßen historisch bedeutsames wie hochaktuelles Werk. Die Figuren erwachen zum Leben, Orte und Szenerien werden plastisch und lebendig. Die Atmosphäre wird authentisch vermittelt. Über Josef Klein zu lesen ist beeindruckend und erschreckend. Wer kann sicher sein, in bestimmten Ausnahmesituationen kein Josef zu sein? Wer kann nicht nachvollziehen, dass ein Mensch fern der Heimat und um sein Leben bangend zum Opportunisten werden kann? Brisante und schwierige Fragen, die durch einen Roman ausgelöst werden, in dem es um Entwurzelung, Heimatlosigkeit, Verantwortung und Schuld geht. Ich möchte diesen fesselnden, unterhaltsamen und erkenntnisreichen Roman, in dem Ulla Lenze die Lebensgeschichte ihres Großonkels literarisch verarbeitet, unbedingt weiter empfehlen! Ein rundum gelungenes Werk!

Familiengeschichte, historischer Roman und Agententhriller in einem!

https://lieslos.blog/ am 09.09.2020
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

In dem Roman, der Familiengeschichte, historischer Roman und Agententhriller in einem ist, geht es um die Lebensgeschichte des Rheinländers Josef Klein, der 1925 22-jährig nach New York auswandert. Josef, der in einer Druckerei arbeitet, liebt die Lebendigkeit und die kulturelle Vielfalt in den Straßen Harlems und er interessiert sich begeistert fürs Amateurfunken. Für den aufkeimenden Rassismus, Antisemitismus und deutsch-Nationalismus hat er nicht viel übrig. Politik interessiert ihn nicht besonders, zu Vielem hat er keine eigene Meinung. Dann lernt er Lauren kennen. Sie ist eine Aktivistin, die durchaus Gefühle für ihn geht. Aber noch jemand anders interessiert sich für ihn, bzw. für seine Kompetenz, was das Funken anbelangt: die deutsche Spionageabwehr. Heimlich, still und leise wird Josef, der ziemlich naiv ist, zu einem Teilchen des Spionage-Netzwerkes. Neben diesem „USA-Strang“ gibt es noch eine Erzählebene, die 1949 in Deutschland spielt. Josef besucht dort seinen Bruder und dessen Familie, aber er fühlt sich fremd. Die Autorin, die wertneutral erzählt, beschreibt Innen- und Außenwelten gleichermaßen beachtlich und meisterhaft. Sie schreibt feinfühlig, authentisch, wort- und bildgewaltig und erschafft ein gleichermaßen historisch bedeutsames wie hochaktuelles Werk. Die Figuren erwachen zum Leben, Orte und Szenerien werden plastisch und lebendig. Die Atmosphäre wird authentisch vermittelt. Über Josef Klein zu lesen ist beeindruckend und erschreckend. Wer kann sicher sein, in bestimmten Ausnahmesituationen kein Josef zu sein? Wer kann nicht nachvollziehen, dass ein Mensch fern der Heimat und um sein Leben bangend zum Opportunisten werden kann? Brisante und schwierige Fragen, die durch einen Roman ausgelöst werden, in dem es um Entwurzelung, Heimatlosigkeit, Verantwortung und Schuld geht. Ich möchte diesen fesselnden, unterhaltsamen und erkenntnisreichen Roman, in dem Ulla Lenze die Lebensgeschichte ihres Großonkels literarisch verarbeitet, unbedingt weiter empfehlen! Ein rundum gelungenes Werk!

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Wie der junge Einwanderer Josef Klein in New York unabsichtlich zwischen die Mühlsteine der deutschen Spionage gerät, und ihn seine Freundin an das FBI verrät, davon erzählt diese enorm spannende Geschichte!
5/5

Enorm spannend!

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Wie der junge Einwanderer Josef Klein in New York unabsichtlich zwischen die Mühlsteine der deutschen Spionage gerät, und ihn seine Freundin an das FBI verrät, davon erzählt diese enorm spannende Geschichte!

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Ein Teil deutscher Geschichte, der eher selten in den Blickwinkel rückt: deutsche Spionage im Ausland und der amerikanische Nationalsozialismus im 20. Jahrhundert. Mit einer wunderbaren Sprache erzählt die Autorin die Geschichte von Josef Klein, einem deutschen Auswanderer, der eher unfreiwillig und aus Naivität zum (Mit)Täter wird. Die Autorin verarbeitet in diesem Roman einen Teil ihrer eigenen Familiengeschichte und das gelingt ihr meines Erachtens sehr gut, auch wenn es keine „leichte Kost“ ist.
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Ein Teil deutscher Geschichte, der eher selten in den Blickwinkel rückt: deutsche Spionage im Ausland und der amerikanische Nationalsozialismus im 20. Jahrhundert. Mit einer wunderbaren Sprache erzählt die Autorin die Geschichte von Josef Klein, einem deutschen Auswanderer, der eher unfreiwillig und aus Naivität zum (Mit)Täter wird. Die Autorin verarbeitet in diesem Roman einen Teil ihrer eigenen Familiengeschichte und das gelingt ihr meines Erachtens sehr gut, auch wenn es keine „leichte Kost“ ist.

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