Gegen diesen Kommissar haben selbst die absurdesten Verbrechen keine Chance:
Teil 2 der humorvollen Krimi-Reihe aus Schweden von Bestseller-Autor Alexander McCall Smith
Kommissar Ulf Varg hat es nicht leicht bei seinen neuesten Ermittlungen: Neben der Depression seines ebenso treuen wie taubstummen Hundes Marten stört auch Kollege Bloomquist die Konzentration seines Chefs mit hochnotpeinlichen Gesundheitstipps.
Dabei muss das »Dezernat für heikle Fälle« um Kommissar Varg nicht nur einen mysteriösen Fall von Erpressung lösen, in den Schwedens berühmtester Schriftsteller verwickelt scheint. Außerdem benötigt die hübsche Kollegin Anna Ulfs Hilfe, und dann ist da noch ein gewitzter Betrüger, der Hunde als Wölfe verkauft - warum auch nicht? Immerhin bringen die Tiere so deutlich mehr Geld ein!
In Alexander McCall Smiths humorvoller Krimi-Reihe wird garantiert nicht gestorben - dafür bieten die absurden Fälle und das liebevoll-verschrobene Personal allen Fans von Cosy Crime jede Menge Anlass, herzlich zu lachen.
Seinen ersten Fall löst Kommissar Ulf Varg aus Schweden im humorvollen Krimi »Das Dezernat für heikle Fälle«.
„Der talentierte Herr Varg“ von Alexander McCall Smith ist der zweite Band der skurrilen Cosy-Crime Reihe, die in Schweden spielt.
Das Dezernat für heikle Fälle wird von Kommissar Ulf Varg geleitet, der momentan hauptsächlich mit seinen eigenen Befindlichkeiten kämpft. Ulf wird von seiner heimlichen Liebe zu seiner attraktiven Kollegin Anna gequält, bei der sich plötzlich eine unerwartete Chance ergibt. Beruflich muss er sich um einen ungewöhnlichen Erpressungsfall an einem berühmten Schriftsteller kümmern, während ein Betrüger offenbar Hunde als Wölfe verkauft. Zur Seite steht ihm hauptsächlich sein ungeliebter Kollege Bloomquist, der zwar oft den richtigen Riecher hat, aber dessen impertinente Gesundheitsvorträge auch das entspannteste Gemüt maßlos nerven.
Ich habe den ersten Band leider nicht gelesen, aber ich muss sagen, dass das zum Verständnis auch nicht unbedingt erforderlich ist. Quereinsteigen ist problemlos möglich, denn die privaten Verwicklungen der Ermittler sind zwar skurril, aber nicht allzu kompliziert. Die Bezeichnung Cosy Crime würde ich sofort unterschreiben, denn die beschauliche Krimireihe des schottischen Autors ist absolut unblutig und frei von harten Verbrechen. Der flüssige Schreibstil liest sich gut, aber ich würde das Buch nicht unbedingt einen Pageturner nennen.
Ulf Varg ist ein sympathischer Hauptcharakter, der seine Marotten pflegt und nirgendwo anecken will. Er kreiselt viel in seiner Gedankenwelt, die sich größtenteils darum dreht, ob er seiner verheirateten Kollegin Anna seine Gefühle gestehen will. Sein depressiver und gehörloser Hund Martin ist seine liebste Gesellschaft, wobei ich das nachvollziehen kann, denn Martin ist wirklich zum Knuddeln.
Die Handlung plätschert eher so dahin und fühlt sich wie ein ewig langes Kaffeekränzchen mit Häkeldeckchen bei einer exzentrischen und leicht verschrobenen Tante an. Ich habe mich nicht unbedingt gelangweilt, das wäre unfair, aber ich war auch nicht maßlos mitgerissen, weder von der Story noch vom Humorfaktor. Die schrägen Mitglieder des ungewöhnlichen Dezernats haben definitiv ihren Charme und viel Herz, aber ich persönlich mag den Humor ein wenig schwärzer.
Mein Fazit:
Ein Wohlfühlkrimi zum Entspannen, der von mir trotzdem gern eine Leseempfehlung bekommt!
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