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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

1401

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

10.08.2022

Verlag

btb

Seitenzahl

416

Maße (L/B/H)

18,8/12,9/3,1 cm

Gewicht

365 g

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-442-77219-3

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Verkaufsrang

1401

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

10.08.2022

Verlag

btb

Seitenzahl

416

Maße (L/B/H)

18,8/12,9/3,1 cm

Gewicht

365 g

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-442-77219-3

Herstelleradresse

btb Taschenbuch
Neumarkter Straße 28
81673 München
DE

Email: produktsicherheit@penguinrandomhouse.de

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Juli Zeh

Bewertung am 27.01.2025

Bewertungsnummer: 2396345

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ich habe das Buch selbst gelesen, es jetzt bestellt, um es zu verschenken. Die Autorin hat einen besonderen Schreibstil, der mir sehr gut gefällt. Auch der Inhalt ist lesenswert...
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Juli Zeh

Bewertung am 27.01.2025
Bewertungsnummer: 2396345
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ich habe das Buch selbst gelesen, es jetzt bestellt, um es zu verschenken. Die Autorin hat einen besonderen Schreibstil, der mir sehr gut gefällt. Auch der Inhalt ist lesenswert...

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Durchkämpfen

Bewertung am 07.01.2025

Bewertungsnummer: 2381073

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ich finde die ersten 200 Seiten sehr langatmig geschrieben und auch eher langweilig (persönliche Meinung) aber die 2. Hälfte ist unglaublich berührend und wirklich schön zu lesen. Also Leute, durchkämpfen denn der Schluss lohnt sich
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Durchkämpfen

Bewertung am 07.01.2025
Bewertungsnummer: 2381073
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ich finde die ersten 200 Seiten sehr langatmig geschrieben und auch eher langweilig (persönliche Meinung) aber die 2. Hälfte ist unglaublich berührend und wirklich schön zu lesen. Also Leute, durchkämpfen denn der Schluss lohnt sich

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Über Menschen

von Juli Zeh

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Alex Husnik

Thalia Lüdinghausen

Zum Portrait

4/5

Verstörend!

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ich bin etwas verwundert, dass dieses Buch nicht kontroverser diskutiert wurde, denn meiner Meinung nach birgt es einiges an Sprengstoff und besitzt Aspekte, an denen man sich reiben kann. Mal wieder schade, dass es kaum noch Literaturdebatten gibt... Ich bin bei “Über Menschen” zwiegespalten. Einerseits habe ich das Buch atemlos in einem Rutsch durchgelesen, es ist so flott geschrieben wie “Unterleuten”, an das es auch in vielen anderen Dingen erinnert (das Dorf als eigener Kosmos, skurrile Figuren etc.). Andererseits empfand ich während der Lektüre ziemliches Unbehagen, und das liegt in erster Linie an der Figur des Nazi-Nachbarn. Gemeinsam mit der Protagonistin Dora muss der Leser sein Schwarz-Weiß-Denken in Frage stellen, wenn der vermeintlich dumpfe Rechtsradikale plötzlich nette und tiefgründige Seiten zeigt. Er ist halt auch nur ein Mensch, der seine Tochter liebt und seinen (deutschen) Mitmenschen hilft. Dora bezweifelt zwar, über manche Dinge hinwegsehen zu können, wie z.B., dass er einst in Lichtenhagen mitrandaliert hat - tut es dann aber doch irgendwie. Dagegen sträubt sich etwas in mir. Ich möchte für solch eine Figur mit diesem Hintergrund keine Zuneigung empfinden, will sie bedingungslos ablehnen dürfen, und weiß nicht, ob ich Juli Zeh dafür bewundern oder hassen soll, diese Gefühle der Sympathie in mir auszulösen und meine Sicht auf die Dinge in Frage zu stellen. Das ist verstörend, ja beinahe schon bösartig. Ist mein Unbehagen nachvollziehbar und berechtigt? Oder zeigt mir das Buch vielmehr meine eigene Arroganz und Intoleranz auf? Letztlich beruhigt mich der Gedanke, dass „Über Menschen“ nur Fiktion ist, ein Roman, mit überkonstruierten, zu sehr Klischees-und-Voruteile-widerlegen-wollenden Figuren, denen man wohl kaum so in der Realität begegnen würde, ein Märchen in Zeiten von blaugefärbten Bundesländern.
  • Alex Husnik
  • Buchhändler/-in

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4/5

Verstörend!

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ich bin etwas verwundert, dass dieses Buch nicht kontroverser diskutiert wurde, denn meiner Meinung nach birgt es einiges an Sprengstoff und besitzt Aspekte, an denen man sich reiben kann. Mal wieder schade, dass es kaum noch Literaturdebatten gibt... Ich bin bei “Über Menschen” zwiegespalten. Einerseits habe ich das Buch atemlos in einem Rutsch durchgelesen, es ist so flott geschrieben wie “Unterleuten”, an das es auch in vielen anderen Dingen erinnert (das Dorf als eigener Kosmos, skurrile Figuren etc.). Andererseits empfand ich während der Lektüre ziemliches Unbehagen, und das liegt in erster Linie an der Figur des Nazi-Nachbarn. Gemeinsam mit der Protagonistin Dora muss der Leser sein Schwarz-Weiß-Denken in Frage stellen, wenn der vermeintlich dumpfe Rechtsradikale plötzlich nette und tiefgründige Seiten zeigt. Er ist halt auch nur ein Mensch, der seine Tochter liebt und seinen (deutschen) Mitmenschen hilft. Dora bezweifelt zwar, über manche Dinge hinwegsehen zu können, wie z.B., dass er einst in Lichtenhagen mitrandaliert hat - tut es dann aber doch irgendwie. Dagegen sträubt sich etwas in mir. Ich möchte für solch eine Figur mit diesem Hintergrund keine Zuneigung empfinden, will sie bedingungslos ablehnen dürfen, und weiß nicht, ob ich Juli Zeh dafür bewundern oder hassen soll, diese Gefühle der Sympathie in mir auszulösen und meine Sicht auf die Dinge in Frage zu stellen. Das ist verstörend, ja beinahe schon bösartig. Ist mein Unbehagen nachvollziehbar und berechtigt? Oder zeigt mir das Buch vielmehr meine eigene Arroganz und Intoleranz auf? Letztlich beruhigt mich der Gedanke, dass „Über Menschen“ nur Fiktion ist, ein Roman, mit überkonstruierten, zu sehr Klischees-und-Voruteile-widerlegen-wollenden Figuren, denen man wohl kaum so in der Realität begegnen würde, ein Märchen in Zeiten von blaugefärbten Bundesländern.

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Maren Lenz

Thalia Borkum

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4/5

Hinter die Fassade schauen lohnt sich!

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Dora steht mitten im Leben, als die Corona-Pandemie beginnt. Alles ändert sich, der Alltag, das Verhalten ihrer Mitmenschen und vor allem das ihres Freundes. Von Berlin zieht sie in das kleine, fiktive Provinznest Bracken in Brandenburg, um dem Wahnsinn zu entfliehen. In dem kleinen Dorf begegnen ihr Menschen, die ihr Weltbild ins Wanken bringen und Dora zeigen, dass es sich immer lohnt, dem Gegenüber nicht sofort einen Stempel aufzudrücken oder von vornherein zu beurteilen, nur anhand von Offensichtlichem und weil das Weltbild des Gegenübers nicht in das eigene passt. Mit "Über Menschen" hat Juli zeh einen Roman geschrieben, bei dem ich (und sicher auch viele andere Leser*innen) mich gut mit dem Hauptcharakter identifizieren konnte. Es werden kontroverse Themen aufgegriffen, die einen zum Nachdenken und Reflektieren des eigenen Verhaltens bringen. Bei mir hat der Roman viele Emotionen ausgelöst. Er ist kritisch, aktuell, humorvoll und berührend. Ein Roman, der zeigt: Hinter die Fassade schauen lohnt sich!
  • Maren Lenz
  • Buchhändler/-in

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4/5

Hinter die Fassade schauen lohnt sich!

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Dora steht mitten im Leben, als die Corona-Pandemie beginnt. Alles ändert sich, der Alltag, das Verhalten ihrer Mitmenschen und vor allem das ihres Freundes. Von Berlin zieht sie in das kleine, fiktive Provinznest Bracken in Brandenburg, um dem Wahnsinn zu entfliehen. In dem kleinen Dorf begegnen ihr Menschen, die ihr Weltbild ins Wanken bringen und Dora zeigen, dass es sich immer lohnt, dem Gegenüber nicht sofort einen Stempel aufzudrücken oder von vornherein zu beurteilen, nur anhand von Offensichtlichem und weil das Weltbild des Gegenübers nicht in das eigene passt. Mit "Über Menschen" hat Juli zeh einen Roman geschrieben, bei dem ich (und sicher auch viele andere Leser*innen) mich gut mit dem Hauptcharakter identifizieren konnte. Es werden kontroverse Themen aufgegriffen, die einen zum Nachdenken und Reflektieren des eigenen Verhaltens bringen. Bei mir hat der Roman viele Emotionen ausgelöst. Er ist kritisch, aktuell, humorvoll und berührend. Ein Roman, der zeigt: Hinter die Fassade schauen lohnt sich!

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