Kira, eine schüchterne und introvertierte Gymnasiastin, lebt ganz für ihre große Leidenschaft, das Malen. Eines Tages wird sie in der Schule eher zufällig vom Frauenhelden Rei angesprochen. Kira ist von dem Draufgänger angewidert, aber als sich bald darauf herausstellt, dass Rei im neuen Schuljahr auch noch direkt neben ihr sitzt, muss sie sich wohl oder übel mit ihm auseinandersetzen. Als Rei Interesse an Malerei bekundet, kommen sich die beiden näher. Ihre Seelen treffen sich, angezogen vom Kriegsgott Mars, und beginnen, aus der Dunkelheit ihrer eigenen Einsamkeit aufzutauchen und sich einem neuen Licht zu nähern …
Einer der besten romance manga überhaupt der Zeichenstyl der 90er und die tiefgründige Geschichte mit ihren höhen und tiefen die nicht ihre Qualität verliert macht Mars so einzigartig. Dahin können moderne romance stories nicht hinhalten.
Man merkt, dass die Manga-Serie etwas älter ist.
Bewertung aus Dresden am 30.11.2022
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Schnell merkt man, dass die Manga-Serie „Mars“ ein schon etwas älterer Manga-Serie ist. Dies macht sie in der heutigen Zeit aber nicht weniger lesenswert. Ganz im Gegenteil.
Da Rei ein recht grober Draufgänger ist, äußert er sich oft auch dementsprechend. So hat er vor dem Tod weniger Angst als vor Unglück seiner Mitmenschen und Frauen sind für ihn einfach nur zum Spaß haben da. Er ist nun mal ein Raufbold, der gut dargestellt wurde.
Kira hat eigentlich Angst vor Jungs und findet Rei anfangs auch sehr abstoßend. Doch da sie nicht wie ihre Mitschülerinnen von seinem modellartigen Äußeren geblendet wird, erkennt sie im Laufe der Zeit seinen wahren Charakter, der sich hinter seiner oberflächlich groben Art verbirgt. „Großer Geist, bewahre mich davor, über einen Menschen zu urteilen, ehe ich nicht eine Meile in seinen Mokassins gegangen bin.“ So lautet eine alte Indianer-Weisheit.
Eine Bilderbuchromanze ohne Umwege steht den beiden selbstverständlich nicht bevor, was diese Manga-Serie sehr interessant macht. Egal, was auch passiert, ihre Wege scheinen sich nicht mehr zu trennen.
Zitat: animeszene.de
Der Anfang wirkt erst einmal wie eine typische Shojo Story. Rei der Bad Boy der Schule und das Mauerblümchen Kira haben an sich nicht viel miteinander zu tun. Doch nach einem zufälligen Treffen entwickelt sich etwas zwischen den beiden. So weit so bekannt. Doch es steckt noch soooo viel mehr in diesen Charakteren. Die Entwicklung welche die beiden über den Verlauf des Mangas durchgehen ist berührend und faszinierend. Der Zeichenstil besticht mit seinem feinen und klaren Stil und ist in so manchen Momenten einfach atemberaubend schön. Wer eine Abwechslung zum sonstigen Shojo Sumpf sucht, ist mit Mars genau richtig bedient. Man muss sich nur darauf einlassen und wird mit einer der besten Geschichten des Genres beschenkt.
Leichte Triggerwarnung: Der Manga enthält Szenen mit sexueller Nötigung/Missbrauch und Suizid.
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