
Beschreibung
Details
Format
ePUB
Kopierschutz
Nein
Family Sharing
Ja
Text-to-Speech
Ja
Erscheinungsdatum
20.08.2022
Ein funkelnder Roman über die ungewöhnliche Freundschaft einer jungen Frau mit ihrem Urgroßvater und über die Selbstlosigkeit wahrer Liebe
Illy und ihr Urgroßvater sind ein ungleiches Gespann. Während sich Tatka mit großen Schritten dem Greisenstatus nähert, fängt Illy gerade an, die Welt zu entdecken. Doch ihre freie Zeit verbringen sie am liebsten gemeinsam - ob in der alten Fassbinder-Werkstatt oder auf dem Rücken von Tatkas Moped. Beschwingt und mit großer Wärme erzählt Elisabeth Hager über einen Zeitraum von achtzehn Jahren von fünf Tagen im Mai, an denen die Würfel im Leben der beiden neu fallen.
llly ist ein Wildfang, besitzt einen scharfen Verstand und einen Urgroßvater namens Tatka. Der ist ein Auslaufmodell:
Berserker im Greisengewand, letzter Fassbinder Tirols, Anhänger der untergegangenen K.u.K.-Monarchie und bald schon der älteste Mann im Dorf. Wenn Illy an ihren freien Nachmittagen bei ihm in der Werkstatt sitzt, lauscht er mit seinem guten Ohr ihren Berichten, erzählt vom untergegangenen Kaiserreich und weiht Illy ins Fassbinder-Handwerk ein. Sie wiederum teilt mit ihm jedes Geheimnis, etwa, dass in dem Atlas, den sie gerade erst in der Schule bekommen hat, ein seltsamer Name steht: Tristan Unger. Tatsächlich verliebt sich Illy Jahre später in Tristan, einen Außenseiter, der so gar nicht in die Tiroler Dorfidylle passen will.
Die Eltern verbieten ihr den Umgang, nur Tatka deckt die junge Liebe. Doch Illy erkennt eines Tages selbst, dass sie eine Entscheidung treffen muss. Noch ahnt sie nicht, dass die Konsequenzen dieser Entscheidung sie ein Leben lang begleiten werden.
Illy und ihr Urgroßvater sind ein ungleiches Gespann. Während sich Tatka mit großen Schritten dem Greisenstatus nähert, fängt Illy gerade an, die Welt zu entdecken. Doch ihre freie Zeit verbringen sie am liebsten gemeinsam - ob in der alten Fassbinder-Werkstatt oder auf dem Rücken von Tatkas Moped. Beschwingt und mit großer Wärme erzählt Elisabeth Hager über einen Zeitraum von achtzehn Jahren von fünf Tagen im Mai, an denen die Würfel im Leben der beiden neu fallen.
llly ist ein Wildfang, besitzt einen scharfen Verstand und einen Urgroßvater namens Tatka. Der ist ein Auslaufmodell:
Berserker im Greisengewand, letzter Fassbinder Tirols, Anhänger der untergegangenen K.u.K.-Monarchie und bald schon der älteste Mann im Dorf. Wenn Illy an ihren freien Nachmittagen bei ihm in der Werkstatt sitzt, lauscht er mit seinem guten Ohr ihren Berichten, erzählt vom untergegangenen Kaiserreich und weiht Illy ins Fassbinder-Handwerk ein. Sie wiederum teilt mit ihm jedes Geheimnis, etwa, dass in dem Atlas, den sie gerade erst in der Schule bekommen hat, ein seltsamer Name steht: Tristan Unger. Tatsächlich verliebt sich Illy Jahre später in Tristan, einen Außenseiter, der so gar nicht in die Tiroler Dorfidylle passen will.
Die Eltern verbieten ihr den Umgang, nur Tatka deckt die junge Liebe. Doch Illy erkennt eines Tages selbst, dass sie eine Entscheidung treffen muss. Noch ahnt sie nicht, dass die Konsequenzen dieser Entscheidung sie ein Leben lang begleiten werden.
Das meinen unsere Kund*innen
Es beginnt mit einem Knall und endet in einem Feuerwerk
Bewertung am 31.01.2023
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
Das Buch spielt in Tirol, im Raum Kitzbühel und erzählt die Geschichte von Marie, einer jungen Tierpräparotorin. Ich möchte hier nicht den Inhalt des Romanes erzählen, diesen kann man gut im Klappentext erfahren, sondern meinen persönlichen Eindruck schildern.
Am Anfang hatte ich leichte Probleme, in die Geschichte einzusteigen, aber dann fesselte sie mich mehr und mehr. Die Autorin versteht es sehr gut, einem die Bilder der Natur in den Kopf zu zaubern. Man hört förmlich das Summen der Insekten, riecht die verschiedenen Düfte des Waldes und der Hochmoore. Auch spürt man die Zerrissenheit von Außenseitern der Dorfgemeinschaft, die Zuhause nicht akzeptiert werden und in der Stadt ihre Heimat vermissen. Des weiteren kann man erkennen, wie Vorurteile manchen Lebensweg beeinflussen und unerwartete Hilfe von Menschen geboten wird, von denen dies zuletzt erwartet hätte.
Ungewöhnlich war für mich auch der Erzählstrang, beginnend mit Kapitel eins, danach von 10 abwärts wie ein Countdown zum für mich überraschenden Ende. Alles in allem spürt man, dass sich die Autorin in dieser Gegend sehr gut auskennt und ihre Verbundenheit dazu.
Für mich war es ein Vergnügen, das Buch zu lesen!
Revolte zweier Frauen
Bewertung am 21.09.2022
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
Ich habe selten einen Roman gelesen, der so anschaulich und originell zeigt, wie zwei Frauen gegen alte Strukturen aufbegehren.
Marie und die "Butz" kommen nicht klar mit dem Tod ihres Freundes Jounis. Niemanden in dem Dorf in Tirol kümmert sein Ableben, und doch ist es allgegenwärtig.
Jounis dealte mit Drogen und hatte eine Migrationshintergrund. Grund für die Alteingesessenen, ihn zu verurteilen und jede Menge schlechte Eigenschaften anzudichten. Niemanden interessierte, wer er wirklich war.
Marie und die "Butz" trauern auf ihre ganz eigene Art und Weise, und sie wählen einen Weg, der alle Grenzen sprengt.
Sprachlich ein Leckerbissen!
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