Hanni braucht eine Freuschrecke

Kennt ihr auch diese Tage, an denen man schon gleich nach dem Aufstehen „das ist ein doofer Tag“ denkt? Hanni hat genau so einen Tag. Gleich beim Aufstehen tritt sie auf einen Legostein und dann „fällt auch noch fast von selbst der Saftbecher um“. Das reicht! Sie freut sich auf gar nichts mehr! Auch nicht auf den Ausflug, der heute geplant war. Da meint ihre Mutter, dass sie ganz dringend eine Freuschrecke braucht. Mit der Bahn machen sie sich auf den Weg. Dort erzählt Hanni auch dem Schaffner von dem blöden Tag und der Suche nach der Freuschrecke. Auch der Schaffner kennt diese Tage. Auf der Blumenwiese geht die Suche weiter. Ob sie die Freuschrecke findet und sie ihr tatsächlich dabei hilft, wieder fröhlich zu sein, könnt ihr selbst nachlesen. Meine Erfahrung/Meinung: Die süße Geschichte wird von farbenfrohen Illustrationen begleitet. Besonders die Details aus dem Zugabteil finde ich großartig! Ich bin ganz begeistert davon, wie ruhig und gelassen die Mama in der Geschichte bleibt. Den „Trick“ mit der Freuschrecke und dass sie dann doch den Ausflug machen, finde ich nur so halbwegs ok. Irgendwie hat es für mich den Beigeschmack von „Ablenken“, was mir leider gar nicht gefällt. Gleichzeitig finde ich es aber auch eine süße Idee. Da bin ich ein wenig hin und her gerissen. ...weiterlesen

ab 3 EMF Verlag @emf_verlag Judith Merchant Trixy Royeck @trixyroyeck ⁉ Buch über Gefühle
 Worum geht es? 
Im Buch geht es um Hanni, die sich auf den Tag auf der Schmetterlingswiese freut. Doch als sie aufsteht, tritt sie erst einmal auf einen Legostein, später verschüttet sie ihren Saft auf ihr Brot und ihren Schlafanzug. Das sorgt dafür, dass Hanni extrem schlechte Laune bekommt. Doch ihre Mama macht sich nichts daraus und erzählt ihr von der Freuschrecke. Sodann lies sich Hanni überreden den Ausflug doch zu machen und so gingen sie auf die Suche, wenn auch zunächst nicht mit extremer Freude, um eine Freuschrecke zu finden. Mein Eindruck: Dies ist bereits der dritte Band der Hannireihe. Ich muss ehrlich sagen, dass dies nicht mein Lieblingsbuch ist. Zwar ist die Geschichte und die Moral dahinter wichtig und gut vermittelt worden, denn viele von uns benötigen eine Freuschrecke, aber irgendwie hat mich die Geschichte nicht so abgeholt wie die ersten beiden Bände. Die Illustrationen sind wieder sehr liebevoll, farbenfroh und teilweise auch sehr witzig. Sind wir doch mal ehrlich, wie oft haben wir Situationen in den wir oder Kinder schlechte Laune haben und ein Ausflug ansteht. Es wäre doch wirklich toll etwas zu haben, dass wir nutzen könnten um die Laune wieder zu verbessern. Leider habe ich eine solche Freuschrecke noch nicht gefunden. Bewertung: Viel Freude beim Lesen, Vorlesen und Träumen. ...weiterlesen